Sprachauswahl 📢


Wettstreit der Konzepte: Smart Glasses, AR-Brillen und XR-Brillen im Vergleich

Veröffentlicht am: 14. April 2025 / Update vom: 14. April 2025 – Verfasser: Konrad Wolfenstein

Wettstreit der Konzepte: Smart Glasses, AR-Brillen und XR-Brillen im Vergleich

Wettstreit der Konzepte: Smart Glasses, AR-Brillen und XR-Brillen im Vergleich – Xpert.Digital

Die Zukunft der digitalen Realität: Wie Smart Glasses, AR und XR den Markt prägen

Revolution der Kopfdisplays: Unterschiedliche Visionen von Google, Apple und Co.

Die Welt der intelligenten Brillen hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Verschiedene Technologieansätze konkurrieren derzeit um die Vorherrschaft am Markt der tragbaren Kopfdisplays. Dabei zeigt sich eine klare Differenzierung zwischen reinen Smart Glasses mit grundlegenden Funktionen, AR-Brillen mit erweiterter Realitätsdarstellung und XR-Brillen, die Mixed-Reality-Erlebnisse ermöglichen. Mit jedem dieser Konzepte verfolgen Tech-Giganten wie Meta, Google, Apple und Samsung unterschiedliche Visionen der digitalen Zukunft – mit teils überlappenden, teils stark divergierenden Herangehensweisen.

Passend dazu:

Smart Glasses: Die digitalen Alltagsbegleiter

Smart Glasses sind in ihrer Grundform intelligente Brillen, die mit integrierter Elektronik und Sensoren ausgestattet sind. Sie bieten erweiterte Funktionen, bleiben aber optisch gewöhnlichen Brillen sehr ähnlich. Im Gegensatz zu komplexeren AR- oder XR-Varianten liegt ihr Fokus primär auf praktischen Alltagsfunktionen.

Definition und Kernfunktionalitäten

Smart Glasses sind im Kern “intelligente Brillen” mit grundlegenden digitalen Funktionen, die als diskrete Informationsanzeiger agieren. Sie ermöglichen es dem Träger, digitale Inhalte zu konsumieren und mit ihnen zu interagieren, ohne die reale Welt zu verlassen. Die in Smart Glasses integrierte Technologie umfasst typischerweise Komponenten wie Mikroprozessoren, Kameras, Mikrofone, kleine Displays und Sensoren.

Aktuelle Modelle und ihre Funktionen

Die Ray-Ban Meta Wayfarer, eine der populärsten Smart Glasses, bietet Nutzern die Möglichkeit, Musik zu hören, Anrufe entgegenzunehmen, Bilder oder Videos aufzunehmen und einfache Sprachbefehle auszuführen. Eine Akkuladung hält dabei etwa vier Stunden. Die Sehstärke der Gläser lässt sich individuell anpassen, wodurch sie sich nahtlos in den Alltag integrieren lassen.

Die Meta Ray-Ban Smart Glasses sind besonders für diejenigen konzipiert, die “Momente des Lebens schneller als mit dem Telefon erfassen und KI-Hilfe erhalten möchten, wie zum Beispiel beim Identifizieren von Zutaten und Finden von Rezepten”.

Andere Modelle wie die Amazon Echo Frames (3. Generation) oder die Razer Anzu Smart mit Blaulichtfilter speziell für Büroarbeit zeigen die Vielfalt der Anwendungsfälle. Die Razer Anzu Smart beispielsweise verfügt über ein integriertes Mikrofon sowie Lautsprecher und lässt sich über die Brillenbügel steuern, mit einer Akkulaufzeit von etwa fünf Stunden.

Primäre Anwendungsbereiche

Smart Glasses dienen vor allem der Informationsanzeige, Kommunikation und Unterhaltung. Sie können Routen anzeigen, Texte übersetzen, Musik abspielen oder Anrufe, Fotos und Videos anzeigen sowie Zugriff auf KI-Assistenten ermöglichen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Unterstützung täglicher Aktivitäten, ohne den Nutzer von seiner Umgebung zu isolieren.

AR-Brillen: Die Erweiterung unserer Realität

Augmented Reality (AR) Brillen gehen einen entscheidenden Schritt weiter als einfache Smart Glasses. Sie erweitern die reale Welt um digitale Elemente und bieten eine tiefere Integration virtueller Inhalte in die physische Umgebung.

Technologischer Ansatz und Besonderheiten

AR-Brillen blenden digitale Inhalte wie Hologramme, 3D-Objekte oder Informationen direkt in die reale Welt ein. Anders als bei Smart Glasses geht es nicht nur um die Anzeige von Informationen, sondern um die tatsächliche Erweiterung der physischen Realität. Ein wesentliches Merkmal von AR-Brillen ist die Verwendung transparenter Displays, die es ermöglichen, digitale Inhalte direkt in die Umgebung einzublenden, während die reale Welt unverändert sichtbar bleibt.

Das Konzept des “Spatial Computing” spielt bei AR-Brillen eine zentrale Rolle – es beschreibt die Verschmelzung digitaler und physischer Umgebungen für eine intuitive Interaktion. Dabei können digitale Objekte mit der realen Welt interagieren und im dreidimensionalen Raum platziert werden.

Führende Modelle und ihre Fähigkeiten

Die XREAL One gehört zu den führenden AR-Brillen auf dem Markt. Sie ermöglicht den Zugriff auf einen virtuellen großen Bildschirm und bietet fortschrittliche Funktionen wie eingebautes Head-Tracking. Eine kommende Version, die XREAL One Pro, soll mit noch besserer Display-Technologie ausgestattet sein.

Die Viture Pro XR/AR-Brille wurde für Gaming, Streaming und Arbeiten im Home Office konzipiert. Ihr virtuelles Display misst eindrucksvolle 135 Zoll und bietet 120 Hz sowie 4.000 Nits Helligkeit. Besonders hervorzuheben ist ihre Vielseitigkeit: “Mit dem richtigen Zubehör lässt sich praktisch jeder Laptop, jede Konsole oder jedes Handy anschließen und dank AR vollständig in die virtuelle Welt eintauchen”.

Unterschiede zur herkömmlichen Smart Glasses

Im Gegensatz zu einfachen Smart Glasses bieten AR-Brillen eine wesentlich tiefere Integration digitaler Inhalte in die physische Umgebung. Während Smart Glasses primär Informationen anzeigen, können AR-Brillen die Umgebung durch virtuelle Objekte erweitern und verändern. Sie eignen sich daher besonders für komplexere Anwendungen wie Navigation mit eingeblendeten Wegweisern, Übersetzung von Texten in Echtzeit oder interaktive Visualisierungen von 3D-Modellen.

Passend dazu:

XR-Brillen: Die Verschmelzung der Welten

Extended Reality (XR) und Mixed Reality (MR) Brillen stellen den fortschrittlichsten Ansatz dar, indem sie Elemente aus AR und VR kombinieren und so ein Kontinuum zwischen diesen Technologien schaffen.

Das Konzept des XR-Kontinuums

XR ist ein Oberbegriff für alle virtuellen Technologien, der sowohl AR als auch VR sowie deren Mischformen umfasst. “Extended Reality (XR) umfasst verschiedene Arten der digitalen Interaktion”. Zwischen den Extremen von AR und VR liegt ein Kontinuum, wobei Mixed Reality (MR) im Überlappungsbereich angesiedelt ist.

In diesem Kontinuum können XR-Brillen “verschiedene Formen der erweiterten Realität darstellen und nutzen”. Sie schaffen immersive Erlebnisse, bei denen der Nutzer entweder komplett in virtuelle Welten eintauchen oder diese mit der physischen Welt verbinden kann.

Mixed Reality: Zwischen AR und VR

Mixed Reality kombiniert Elemente der AR- und VR-Technologien, indem es virtuelle Objekte in die reale Welt integriert und ermöglicht, dass diese mit der physischen Umgebung interagieren. Anders als bei reiner AR erlaubt MR eine tiefere Interaktion mit virtuellen Objekten, die auf natürliche Weise mit der physischen Umgebung verschmelzen.

Bei Mixed-Reality-Brillen wie der Microsoft HoloLens können “die reale und die virtuelle Dimension verschmelzen”. Nutzer erleben sich “selbst auch physisch auf der virtuellen Ebene, denn es ist ihnen etwa durch Handgesten möglich, dreidimensionale Gegenstände zu bewegen, Annotationen zu bearbeiten oder Notizen an Objekte zu heften”.

Technologievarianten: Pass-Through vs. See-Through

Es gibt zwei grundlegende technologische Ansätze für XR-Brillen:

  • Optical See-Through Displays: Bei dieser Technologie sind die Displays transparent und erlauben dem Nutzer, direkt durch sie hindurchzusehen, während digitale Inhalte darüber projiziert werden. Die Microsoft HoloLens nutzt diese Technologie.
  • Video Pass-Through: Bei dieser Methode nehmen Kameras die reale Umgebung auf und zeigen sie zusammen mit digitalen Inhalten auf Bildschirmen im Inneren der Brille an. “Es handelt sich um ein ‘VR’-Device, das aber mittels Frontkameras über einen sogenannten ‘Pass-Through-Modus’ verfügt”.

Flagship-Modelle im XR-Bereich

Die Apple Vision Pro repräsentiert Apples ersten Einstieg in den VR/AR-Markt und wird als hochentwickeltes Mixed-Reality-Headset positioniert. Sie ist mit zwei Micro-OLED-Displays ausgestattet, die eine Auflösung von über 4K pro Auge liefern und High Dynamic Range unterstützen. Die Vision Pro kostet 3.499 US-Dollar und zielt auf den Heim- und Arbeitsgebrauch ab.

Andere fortschrittliche XR-Modelle umfassen die Meta Quest mit Passthrough-Technologie, die eine Mixed-Reality-Erfahrung ermöglicht.

Der Technologievergleich: Unterschiede und Überschneidungen

Die drei Konzepte – Smart Glasses, AR-Brillen und XR-Brillen – unterscheiden sich in mehreren wesentlichen Aspekten, haben aber auch Überschneidungen in bestimmten Bereichen.

Design und Tragbarkeit

Ein wesentlicher Unterschied liegt in Design und Tragbarkeit. Smart Glasses sind “schlank, leicht und so unauffällig gestaltet, dass sie problemlos in den Alltag integriert werden können”. Sie ähneln optisch normalen Brillen und sind für den ganztägigen Gebrauch konzipiert.

AR-Brillen sind tendenziell etwas größer, aber immer noch alltagstauglich, während XR-Brillen und VR-Headsets mit Passthrough-Funktion “deutlich größer und umfangreicher sind und die Augen vollständig umschließen, um ein immersives Erlebnis zu schaffen”. Selbst fortschrittliche Modelle wie die Apple Vision Pro sind “aufgrund ihrer Größe und ihres Gewichts primär für stationäre Nutzung entwickelt”.

Darstellung der Inhalte

Die Art der Inhaltsdarstellung variiert signifikant zwischen den verschiedenen Konzepten:

  • Smart Glasses zeigen typischerweise einfache 2D-Informationen an oder projizieren sie in einen begrenzten Bereich des Sichtfelds.
  • AR-Brillen verwenden “transparente Displays, die digitale Informationen wie Wegweiser, Benachrichtigungen oder Übersetzungen direkt in die Umgebung einblenden”.
  • XR-Brillen mit Passthrough-Technologie “setzen auf Kameras, die die reale Welt aufnehmen und auf hochauflösende Bildschirme im Inneren übertragen”. Diese Technologie ermöglicht beeindruckende Mixed-Reality-Erlebnisse, wirkt jedoch weniger nahtlos, da die reale Umgebung durch den Kamerafeed stets ein Stück weit “digital” bleibt.

Anwendungsszenarien

Die Einsatzbereiche unterscheiden sich entsprechend der technologischen Fähigkeiten:

  • Smart Glasses sind “für den Alltag konzipiert, um leichte AR-Funktionen wie Navigation, Benachrichtigungen oder interaktive Overlays bereitzustellen”. Sie dienen als diskrete Erweiterung des Smartphones für grundlegende Informationen und Medienwiedergabe.
  • AR-Brillen zielen auf Anwendungen ab, bei denen die reale Welt um digitale Elemente erweitert wird, wie bei Stadtführungen oder bei der Anzeige von Produktinformationen in Echtzeit.
  • XR-Brillen hingegen sind “leistungsstarke Geräte für immersive Anwendungen wie Gaming, kreative Arbeit oder virtuelle Meetings”. Sie eignen sich für Szenarien, die eine tiefe Interaktion mit virtuellen Objekten erfordern.

Marktentwicklung und Technologietrends

Der Markt für intelligente Brillen entwickelt sich rasant, mit bedeutenden Innovationen und strategischen Bewegungen der großen Technologieunternehmen.

Aktuelle Entwicklungen der Tech-Giganten

Google scheint bei der Entwicklung von smarten Brillen mit Display voranzukommen. Während einer TED-Konferenz in Vancouver demonstrierte das Unternehmen den Prototyp einer KI-Brille mit integriertem Bildschirm, die Funktionen wie Live-Übersetzung und Bilderkennung bietet. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass Google sich auf den Launch der ersten AR-Brille mit dem neuen Betriebssystem Android XR vorbereitet.

Samsung arbeitet an “Project Haean”, einer smarten Brille mit Display auf Basis von Android XR, die bis Ende 2025 vorgestellt werden soll. Das Unternehmen hat die Entwicklung smarter Brillen bereits Anfang 2025 im Zuge der Vorstellung des Galaxy S25 bestätigt.

Meta entwickelt unter dem Codenamen “Hypernova” eine Weiterentwicklung der Ray-Ban-Brille mit integriertem Display. Diese soll laut Bloomberg mehr als 1000 US-Dollar kosten und damit merklich teurer werden als die bisherigen Ray-Ban-Modelle. Zudem wurde die “Ray-Ban Meta Smart Glasses mit Augmented Reality Display” für die zweite Jahreshälfte 2025 angekündigt.

Zusammenspiel von AR und KI

Ein wichtiger Trend ist die zunehmende Integration von künstlicher Intelligenz in AR-Brillen. Modelle wie die Solos AirGo V bieten eine “beeindruckende Flexibilität bei der Wahl des KI-Assistenten” und erlauben Nutzern, zwischen verschiedenen KI-Frameworks wie OpenAI GPT-4.0, Anthropic’s Claude oder Google Gemini zu wählen.

Die Ray-Ban Meta Glasses sind eng mit Meta AI verbunden, die auf dem LLaMA-2-Framework basiert und Funktionen wie die Erkennung von Sehenswürdigkeiten und die Bereitstellung von Informationen dazu bietet.

Die Plattformschlacht: Android XR vs. proprietäre Systeme

Google hat mit Android XR eine neue Plattform speziell für AR- und XR-Geräte entwickelt. Dieses Betriebssystem ist “eine Weiterentwicklung des bekannten Android-Systems, aber optimiert für immersive Anwendungen”. Es bietet Entwicklern eine stabile Basis für innovative AR- und XR-Anwendungen und unterstützt eine Vielzahl von Hardware-Plattformen.

Mit Android XR positioniert sich Google als “treibende Kraft hinter der XR-Technologie und ebnet den Weg für noch spannendere Anwendungen in den kommenden Jahren”. Diese Plattform könnte entscheidend sein für die Standardisierung und Verbreitung von AR- und XR-Technologien.

Vor- und Nachteile der verschiedenen Konzepte

Jeder der drei Ansätze hat spezifische Stärken und Schwächen, die für unterschiedliche Anwendungsfälle relevant sind.

Smart Glasses: Praktisch aber limitiert

Vorteile
  • Unauffälliges, alltagstaugliches Design ähnlich normalen Brillen
  • Längere Akkulaufzeit von typischerweise 4-5 Stunden
  • Vergleichsweise erschwinglicher Preis (ab ca. 329 Euro für Ray-Ban Meta)
  • Einfache Integration in den Alltag ohne Gewöhnungsphase
Nachteile
  • Sehr begrenzte AR-Funktionalität, eher eine “Vorstufe oder ein erster Schritt in Richtung AR/MR”
  • Eingeschränktes Sichtfeld für digitale Inhalte
  • Begrenzte Interaktionsmöglichkeiten mit virtuellen Objekten

AR-Brillen: Erweiterte Realität mit Kompromissen

Vorteile
  • Transparente Displays für natürliche Integration digitaler Inhalte in die Umgebung
  • Erhaltung der vollständigen Wahrnehmung der realen Welt
  • Besonders geeignet für Navigation, Übersetzung und kontextbezogene Informationen
  • Größeres Sichtfeld für digitale Inhalte im Vergleich zu Smart Glasses
Nachteile
  • Auffälligeres Design im Vergleich zu Smart Glasses
  • Technische Herausforderungen bei der Darstellung kontraststarker AR-Inhalte
  • Höhere Kosten (XReal One für 549,00 €)
  • Kürzere Akkulaufzeit durch energieintensivere Displays

XR-Brillen: Immersiv aber weniger alltagstauglich

Vorteile
  • Kombinieren die Stärken von AR und VR für vielseitigere Anwendungen
  • Höhere Immersion und Interaktivität mit virtuellen Objekten
  • Leistungsstärker für komplexe Anwendungen wie kreatives Arbeiten oder Gaming
  • Präzisere Raumerkennung und Positionierung virtueller Objekte
Nachteile
  • Deutlich größeres, auffälligeres Design
  • Erheblich höhere Preise (Apple Vision Pro: 3.499 US-Dollar)
  • Geringere Alltagstauglichkeit aufgrund von Größe und Gewicht
  • Bei Passthrough-Technologie weniger natürliche Wahrnehmung der Umgebung

Passend dazu:

Zukunftsperspektiven: Wohin entwickelt sich der Markt?

Die Entwicklung intelligenter Brillen steht an einem entscheidenden Wendepunkt, mit mehreren klaren Trends, die die Zukunft dieser Technologie prägen werden.

Technologische Konvergenz

Die Grenzen zwischen den verschiedenen Konzepten beginnen zu verschwimmen. “Wir beginnen eine Hybridisierung von AR und KI mit Metas Orion zu sehen, das bei Connect 2024 enthüllt wurde, und die Ankündigung von Android XR, das einen großen Einfluss auf smarte Brillen haben wird, aber eine echte Mischung ist noch einige Jahre entfernt”.

Diese Konvergenz deutet auf eine Zukunft hin, in der intelligente Brillen sowohl AR- als auch KI-Funktionen nahtlos integrieren und die Stärken beider Technologien kombinieren werden.

Das Potenzial als Smartphone-Ersatz

XR oder Smart Glasses “können physische und digitale Erfahrungen kombinieren und haben daher das Potenzial, das Smartphone in einer stärker virtualisierten Welt zu ersetzen”. Diese Vision eines Post-Smartphone-Zeitalters treibt viele der Innovationen in diesem Bereich an.

Die Pandemie hat die digitale Transformation beschleunigt, die in die virtuelle Transformation übergeht. In dieser neuen Ära könnten intelligente Brillen eine zentrale Rolle als primäres Interface zur digitalen Welt spielen.

Innovative Display-Technologien

Die Entwicklung neuer Display-Technologien ist entscheidend für die Zukunft intelligenter Brillen. Meta setzt auf “Micro-LED-Projektoren in Kombination mit innovativen Siliziumkarbid-Linsen”, während TDK ein “Full-Color-Laser-Modul (FCLM)” entwickelt hat.

Siliziumkarbid als Material für die Linsen bietet mehrere Vorteile: “Siliziumkarbid besitzt eine höhere Brechzahl als herkömmliches Glas und kann dadurch das Licht stärker bündeln und brechen, was eine präzisere Bilddarstellung ermöglicht. Es ist zudem widerstandsfähiger und leichter als Glas, was zu einem geringeren Gewicht der Brille beiträgt und den Tragekomfort erhöht”.

Die Entwicklung tragbarer Display-Technologie

Der Wettstreit der Konzepte zwischen Smart Glasses, AR-Brillen und XR-Brillen spiegelt die dynamische Entwicklung im Bereich der tragbaren Display-Technologien wider. Jeder Ansatz hat seine eigenen Stärken und bedient unterschiedliche Anwendungsfälle und Nutzerbedürfnisse.

Smart Glasses mit ihrer Alltagstauglichkeit und einfachen Funktionalität bieten einen niedrigschwelligen Einstieg in die Welt der tragbaren Technologie. AR-Brillen erweitern unsere Realität und schaffen neue Möglichkeiten der Interaktion mit digitalen Inhalten. XR-Brillen verschmelzen die physische und virtuelle Welt und bieten die immersivsten Erlebnisse, sind jedoch noch weniger für den täglichen Gebrauch geeignet.

Die Zukunft wird wahrscheinlich eine Konvergenz dieser verschiedenen Ansätze bringen, mit intelligenten Brillen, die sowohl AR- als auch KI-Funktionen nahtlos integrieren und immer mehr Aufgaben unserer Smartphones übernehmen können. Demos wie die von Google und Meta deuten darauf hin, “dass die Technik inzwischen so weit miniaturisiert werden konnte, dass Augmented Reality in Brillen technisch mittlerweile machbar ist”.

Letztlich bleibt der entscheidende Unterschied, dass Smart Glasses Alltagsbegleiter für eine natürliche Integration von AR sind, während XR-Headsets mit AR-Funktionen vor allem als Plattform für immersive Erlebnisse und komplexe Anwendungen dienen. Beide Technologien haben ihre Stärken, je nachdem, ob wir unsere reale Welt erweitern oder für eine Weile hinter uns lassen möchten.

Passend dazu:

 

Ihr globaler Marketing und Business Development Partner

☑️ Unsere Geschäftssprache ist Englisch oder Deutsch

☑️ NEU: Schriftverkehr in Ihrer Landessprache!

 

Digital Pioneer - Konrad Wolfenstein

Konrad Wolfenstein

Gerne stehe ich Ihnen und mein Team als persönlicher Berater zur Verfügung.

Sie können mit mir Kontakt aufnehmen, indem Sie hier das Kontaktformular ausfüllen oder rufen Sie mich einfach unter +49 89 89 674 804 (München) an. Meine E-Mail Adresse lautet: wolfensteinxpert.digital

Ich freue mich auf unser gemeinsames Projekt.

 

 

☑️ KMU Support in der Strategie, Beratung, Planung und Umsetzung

☑️ Erstellung oder Neuausrichtung der Digitalstrategie und Digitalisierung

☑️ Ausbau und Optimierung der internationalen Vertriebsprozesse

☑️ Globale & Digitale B2B-Handelsplattformen

☑️ Pioneer Business Development / Marketing / PR / Messen


⭐️ Augmented & Extended Reality - Metaverse Planungsbüro / Agentur  ⭐️ XPaper