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Heizungstausch Beratung und Tipps: Wie funktioniert die Umstellung auf eine Wärmepumpe in einem Miets- oder Mehrfamilienhaus?

Lars-Oliver Breuer von der Diehn Heizungstechnik GmbH verrät: Wie funktioniert die Umstellung auf eine Wärmepumpe in einem Miets- oder Mehrfamilienhaus?

Lars-Oliver Breuer von der Diehn Heizungstechnik GmbH verrät: Wie funktioniert die Umstellung auf eine Wärmepumpe in einem Mietshaus oder Mehrfamilienhaus? – Bild: Diehn Heizungstechnik GmbH

🏢🔥 Lars-Oliver Breuer von der Diehn Heizungstechnik GmbH verrät: Wie funktioniert die Umstellung auf eine Wärmepumpe in einem Mietshaus oder Mehrfamilienhaus?

🏠🏠 Die Integration erneuerbarer Energien spielt eine entscheidende Rolle in der Zukunft der Wärmegewinnung. Während diese Technologie bisher vorwiegend in Einfamilienhäusern zum Einsatz kommt, wird der Ruf nach Wärmepumpen in Mehrfamilien- und Mietshäusern zunehmend lauter. Lars-Oliver Breuer, Geschäftsführer der Diehn Heizungstechnik GmbH, betont die Bedeutung umfassender Beratung und Aufklärung seiner Kunden vor Modernisierungsmaßnahmen. In diesem Artikel wird erläutert, welche Besonderheiten bei der Umstellung auf eine Wärmepumpe in Mehrfamilienhäusern berücksichtigt werden müssen, welche baulichen Voraussetzungen bestehen sollten und mit welchen Kosten zu rechnen ist.

☀️🌬️ Wie funktionieren Wärmepumpen?

Eine Wärmepumpe bietet eine nachhaltige Methode zur Beheizung von Gebäuden und zur Warmwasseraufbereitung. Die Funktionsweise ist vergleichbar mit der eines Kühlschranks, jedoch in umgekehrter Wirkungsweise: Während der Kühlschrank Wärme aus seinem Inneren nach außen abführt, entzieht die Wärmepumpe der Umgebung (Luft, Erdreich oder Grundwasser) Wärme und leitet sie nach innen. Diese umweltfreundliche Technologie kann die Betriebskosten erheblich senken. Allerdings wird sie bislang hauptsächlich in Einfamilienhäusern eingesetzt. Breuer sieht jedoch großes Potenzial für Mehrfamilienhäuser. Wenn die Voraussetzungen stimmen, ist eine Wärmepumpe eine sinnvolle und nachhaltige Investition.

🔍🏠 Die Bedeutung einer gründlichen Bestandsaufnahme

Eine genaue Prüfung der baulichen Gegebenheiten vor dem Einbau ist unerlässlich. Wärmepumpen können nur dann maximal effizient arbeiten, wenn das Gebäude gut isoliert ist und die Heizlast des Hauses berücksichtigt wird. Eine umfassende Bestandsaufnahme ist daher der erste Schritt. Lars-Oliver Breuer stellt klar. Wenn die baulichen Voraussetzungen stimmen, kann eine Wärmepumpe auch in einem Mehrfamilienhaus effizient arbeiten. Dazu gehören unter anderem die Prüfung der Dämmung, die vorhandene Heizungsinfrastruktur und die Möglichkeit zur Platzierung der Wärmepumpe, die abhängig von der gewählten Wärmequelle ist.

⛏️🔧 Verschiedene Wärmepumpentechnologien

Bei der Wärmepumpentechnologie stehen verschiedene Arten zur Verfügung: Luft-Wasser-Wärmepumpen, Erdwärmepumpen und Wasser-Wasser-Wärmepumpen. Jede Technologie hat ihre eigenen spezifischen Anforderungen und Vorteile. Luft-Wasser-Wärmepumpen sind relativ einfach zu installieren, erfordern jedoch ausreichend Platz im Außenbereich und können bei sehr niedrigen Außentemperaturen an Effizienz verlieren. Erdwärmepumpen benötigen eine geothermische Bohrung, die genehmigungspflichtig und kostenintensiv ist, bieten jedoch konstante Effizienz. Wasser-Wasser-Wärmepumpen nutzen Grundwasser als Wärmequelle und bieten hohe Effizienz, sind aber ebenfalls genehmigungspflichtig und in der Installation aufwendiger.

💰🏦 Finanzierung und Fördermittel

Ein weiterer entscheidender Aspekt ist die Finanzierung. Die Kosten für die Installation einer Wärmepumpe in einem Mehrfamilienhaus variieren stark, abhängig von der Art der Wärmepumpe und den baulichen Voraussetzungen. Lars-Oliver Breuer weist darauf hin, dass seit Ende Mai dieses Jahres auch Fördermittel für Mehrfamilienhäuser zur Verfügung stehen. Diese staatliche Unterstützung kann die Initialkosten erheblich senken und damit die Attraktivität einer Umstellung erhöhen. Breuer unterstützt seine Kunden aktiv bei der Beantragung dieser Fördermittel, was ein wichtiger Schritt zur Wirtschaftlichkeit solcher Projekte ist.

🔧🤝 Zusammenarbeit mit den Mietern

Darüber hinaus spielt die Zusammenarbeit mit den Mietern eine entscheidende Rolle bei der Umstellung auf eine neue Heiztechnologie in Mehrfamilienhäusern. Eine transparente Kommunikation über den Umbau, die zu erwartenden Einsparungen und die temporären Unannehmlichkeiten während der Installationsphase ist unerlässlich. Eine gute Information der Mieter sorgt für Akzeptanz und Verständnis für die Maßnahmen. Zudem sind vertragliche Regelungen und Einverständniserklärungen der Mieter notwendig, vor allem wenn bauliche Veränderungen innerhalb der Wohnungen erforderlich sind.

🛠️🔧 Wartung und Service

Neben den technischen und finanziellen Aspekten stellt auch die langfristige Wartung und der Service der Anlage einen wichtigen Bestandteil dar. Wärmepumpen erfordern regelmäßige Inspektionen und einen fachgerechten Betrieb, um dauerhaft effizient arbeiten zu können. Lars-Oliver Breuer und sein Team bieten umfassende Betreuungs- und Wartungsdienstleistungen an, um die Langlebigkeit und Effizienz der installierten Wärmepumpen zu gewährleisten.

🌍🚀 Die Zukunft der Heiztechnologie

Die Umstellung auf eine Wärmepumpe in einem Mietshaus oder Mehrfamilienhaus sind zwar komplex, aber durchaus machbar und lohnenswert ist. Eine sorgfältige Planung und Prüfung der baulichen Gegebenheiten, eine transparente Kommunikation mit den Mietern und die Nutzung staatlicher Fördermittel sind wesentliche Schritte für eine erfolgreiche Implementierung. Die Diehn Heizungstechnik GmbH, unter der Leitung von Lars-Oliver Breuer, steht ihren Kunden bei dieser anspruchsvollen, aber zukunftsweisenden Aufgabe beratend und unterstützend zur Seite. Dabei ist es das erklärte Ziel von Breuer, durch sachliche Beratung und umfassende Information mehr Sachlichkeit und Akzeptanz in die Diskussionen über nachhaltige Heiztechnologien zu bringen.

🌡️🔄🚀 Diese Besonderheiten treten bei der Umstellung des Heizsystems auf eine Wärmepumpe häufig auf

🏠 Mehrfamilienhäuser und spezifische Herausforderungen

Bei der Umstellung des Heizsystems in Mehrfamilienhäusern auf Wärmepumpen treten oft einige spezifische Herausforderungen und besondere Bedingungen auf, die es zu berücksichtigen gilt.

⚙️ Gerätegrößen und Platzbedarf

Zunächst einmal gibt es Wärmepumpen in verschiedenen Leistungsklassen, und mit steigender Leistung nimmt auch die Größe des Geräts zu. Bei Einfamilienhäusern ist das in der Regel kein Problem, da nur eine begrenzte Anzahl von Räumen beheizt werden muss. In Mehrfamilien- oder Mietshäusern hingegen kann dies zu einem erheblichen Problem werden. Um alle Bewohner gleichmäßig und ausreichend mit Wärme zu versorgen, sind oft Geräte notwendig, die so groß sind, dass sie schwer untergebracht werden können. Hier setzen einige Hersteller an, die nach effizienten Lösungen suchen. Ein gutes Beispiel ist der Hersteller Viessmann, der Container entwickelt hat, in denen große Wärmepumpen optisch ansprechend im Außenbereich der Wohnanlage platziert werden können.

👩‍💼 Eigentümerstruktur und Entscheidungsprozesse

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Eigentümerstruktur in Mehrfamilienhäusern. Handelt es sich um ein Gebäude mit mehreren Eigentümern, so müssen alle Mitglieder der Eigentümergemeinschaft zustimmen. Die enge Zusammenarbeit mit der Hausverwaltung und die Einbindung eines erfahrenen Handwerkers sind hier oft entscheidend, um alle Fragen kompetent beantworten und Lösungen finden zu können.

🏗️ Bauliche Voraussetzungen und akustische Aspekte

Auch die baulichen Voraussetzungen sind ein zentraler Punkt beim Umstieg auf Wärmepumpen. Unterschiedliche Wohnungen können unterschiedliche Wärmebedürfnisse haben, die beim Standort der Wärmepumpe berücksichtigt werden müssen. Zusätzlich spielen akustische Aspekte eine große Rolle. Wärmepumpen erzeugen Betriebsgeräusche, die potenziell zu Beschwerden führen können, wenn sie nicht richtig platziert oder gedämmt sind. Daher ist eine ausführliche Prüfung der baulichen Gegebenheiten vor Ort unerlässlich.

🌞 Kreative Lösungsansätze und Kombinationen

Um eine Wärmepumpe in einem Mehrfamilienhaus effektiv nutzen zu können, sind oft kreative Lösungsansätze gefragt. So könnten unterschiedliche Wärmequellen für den Heiz- und Warmwasserbedarf genutzt werden. Es könnte auch notwendig sein, kritische Heizkörper auszutauschen oder zusätzliche unterstützende Technologien einzubinden. Hybrid-Lösungen, die Wärmepumpen mit traditionellen Verbrennungssystemen kombinieren, könnten ebenfalls eine sinnvolle Option sein. Die Kombination mit Photovoltaikanlagen, die Strom für den Betrieb der Wärmepumpen liefern, kann die Effizienz weiter erhöhen und den ökologischen Fußabdruck des Gebäudes reduzieren.

💰 Finanzierung und Fördermöglichkeiten

Ein weiteres Thema, das bei der Umrüstung auf Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern Aufmerksamkeit erfordert, ist die Finanzierung. Der Wechsel auf Wärmepumpen kann kostspielig sein, aber langfristig bietet er erhebliche Einsparungen bei den Betriebskosten und trägt zur Wertsteigerung der Immobilie bei. Förderprogramme und staatliche Subventionen können einen Großteil der Kosten abdecken. Es ist ratsam, sich über aktuelle Fördermöglichkeiten zu informieren und diese in die Planung einzubeziehen.

🔍 Gründliche Analyse vor der Umstellung

Bevor die Umstellung jedoch endgültig in Angriff genommen wird, sollte eine gründliche Analyse der bestehenden Heizungsanlage sowie der Energieeffizienz des Gebäudes durchgeführt werden. Die Dämmung des Gebäudes, die Effizienz der vorhandenen Heizkörper und die baulichen Gegebenheiten sollten dabei gründlich geprüft werden. Eine Heizungssanierung ohne gleichzeitige Verbesserung der Dämmung ist oft weniger effektiv, da ein Großteil der erzeugten Wärme verloren gehen kann.

🚿 Effizienz bei niedrigen Vorlauftemperaturen

Eine Wärmepumpe arbeitet am effizientesten bei niedrigen Vorlauftemperaturen. In Altbauten, die oft höhere Vorlauftemperaturen benötigen, kann dies die Effizienz einer Wärmepumpe beeinträchtigen. Hier können moderne Niedertemperatur-Heizkörper oder Flächenheizungen eine Lösung sein. Alternativ kann eine Hybridheizung in Betracht gezogen werden, bei der die Wärmepumpe durch ein weiteres Heizsystem für Spitzlasten unterstützt wird.

📈 Akzeptanz und Kommunikation mit den Mietern

Interimsweise Mieterhöhungen und Nebenkostenvorauszahlungen sind oft ein empfindliches Thema, aber sie können durch Einsparungen in den Heizkosten und eine erhöhte Wohnqualität gerechtfertigt werden. Transparente Kommunikation mit den Mietern und eine fundierte Darstellung der langfristigen Vorteile helfen, Akzeptanz zu schaffen.

🔧 Wartung und langfristiger Betrieb

Ein ebenfalls nicht zu vernachlässigender Aspekt ist die Wartung und der langfristige Betrieb der Anlage. Wärmepumpen sind im Allgemeinen wartungsarm, dennoch müssen regelmäßige Kontrollen und Wartungsarbeiten eingeplant werden, um ihre Effizienz und Lebensdauer zu gewährleisten. Dies sollte im Vorfeld mit dem Installateur und gegebenenfalls mit einem Wartungsvertrag abgesichert werden.

👷‍♂️ Kompetenz des ausführenden Unternehmens

Schließlich spielt die Kompetenz des ausführenden Unternehmens eine entscheidende Rolle. Sowohl die Planung als auch die Installation einer solchen Anlage erfordern spezifisches Fachwissen und Erfahrung. Es ist ratsam, einen Anbieter zu wählen, der bereits umfangreiche Erfahrungen mit Wärmepumpenanlagen in großen Wohngebäuden hat und Referenzen vorweisen kann.

🌿 Beispiele und Best-Practice-Projekte

Erfolgreiche Beispiele und Best-Practice-Projekte zeigen, dass die Umstellung auf Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern nicht nur möglich, sondern auch nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll sein kann. Durch Zusammenarbeit, sorgfältige Planung und geeignete technische Lösungen lässt sich eine höhere Energieeffizienz und ein besserer Wohnkomfort erreichen. Die Investition in moderne Heiztechnologien ist somit nicht nur eine Investition in die Zukunft des Gebäudes, sondern auch in eine umweltfreundlichere und nachhaltigere Lebensweise.

💰🔧 Mit diesen finanziellen Auswirkungen geht die Umrüstung einher

💸 Finanzielle und Fördertechnische Aspekte der Umstellung auf Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern

Die Umstellung des Heizsystems in Mehrfamilienhäusern auf Wärmepumpen bringt hohe Anfangsinvestitionen mit sich, die trotz staatlicher Unterstützungen für viele Eigentümer eine erhebliche Hürde darstellen. Diese Investitionen zahlen sich jedoch langfristig aus, da die Einsparungen bei den Betriebskosten die anfänglichen Mehrkosten schon nach wenigen Jahren amortisieren können. Eine sorgfältige Planung und die Nutzung verfügbarer staatlicher Förderungen können die finanzielle Belastung erheblich reduzieren.

📉 Kurzfristig hohe Kosten – Langfristig Einsparungen

Der Austausch eines bestehenden Heizungssystems gegen eine moderne Wärmepumpe erfordert erhebliche finanzielle Ressourcen. Dies umfasst nicht nur die Anschaffungskosten der Wärmepumpe selbst, sondern auch die Ausgaben für notwendige bauliche Maßnahmen, wie zum Beispiel Anpassungen des Heizkreislaufs und eventuelle Dämmarbeiten, um die Effizienz der neuen Anlage zu maximieren. Ein wesentlicher Vorteil von Wärmepumpen liegt in ihrer Effizienz und den damit verbundenen Einsparungen bei den Betriebskosten. Wärmepumpen nutzen die Umgebungswärme aus der Luft, dem Wasser oder dem Erdreich und wandeln diese in Heizenergie um, wodurch sie deutlich weniger Primärenergie benötigen als konventionelle Heizsysteme. Dadurch reduzieren sich die laufenden Heizkosten erheblich, was die anfänglich hohen Investitionskosten über die Lebensdauer der Anlage hinweg aufwiegt.

💡 Modernisierungsumlage als Entlastung für Eigentümer

Eine Möglichkeit, die finanziellen Belastungen für Eigentümer zu mildern, besteht darin, einen Teil der Investitionskosten über die sogenannte Modernisierungsumlage auf die Mieter umzulegen. Dies ist nach § 559 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) möglich und erlaubt es Vermietern, die jährliche Miete um 8 % der für die Modernisierung aufgewendeten Kosten zu erhöhen. Dies setzt voraus, dass die Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der Mietsache beitragen und die Betriebskosten senken.

🏡 Fördermöglichkeiten für ältere Wohngebäude

Für ältere Wohngebäude, die mehr als zehn Jahre alt sind, bieten sich zusätzliche finanzielle Unterstützungen durch staatliche Förderprogramme an. Seit Ende Mai 2022 sind diese Förderungen auch für Mehrfamilienhäuser verfügbar, was den Anreiz zur Umsetzung energetischer Sanierungsmaßnahmen erhöht hat. Allerdings sind die Bedingungen und Anforderungen dieser Förderungen komplex und setzen die Erstellung eines detaillierten Sanierungsfahrplans voraus. Dieser Fahrplan muss nicht nur die angestrebten Maßnahmen und deren Nutzen aufzeigen, sondern auch sicherstellen, dass die gesetzlichen Vorgaben und Förderkriterien eingehalten werden.

🔍 Die Rolle des Energieberaters

Um das volle Potenzial der verfügbaren Förderungen auszuschöpfen, ist die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Energieberater unerlässlich. Ein Energieberater kann helfen, die optimalen Maßnahmen für die energetische Sanierung zu identifizieren und die notwendigen Nachweise und Anträge für Fördermittel zu erstellen. Durch die professionelle Beratung wird sichergestellt, dass alle relevanten Fördermöglichkeiten genutzt werden und die Investitionen in die Wärmepumpe wirtschaftlich sinnvoll sind.

👍 Langfristige Vorteile und Wertsteigerung der Immobilie

Langfristig betrachtet bieten sich durch die Umstellung auf ein Wärmepumpensystem zahlreiche Vorteile. Neben den deutlichen Einsparungen bei den Betriebskosten tragen Wärmepumpen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes bei und unterstützen somit das Ziel der Klimaneutralität. Zudem steigert die energetische Sanierung den Wert der Immobilie, was bei einem späteren Verkauf oder einer Refinanzierung von Vorteil sein kann. Moderne Heizsysteme, die auf erneuerbaren Energien basieren, werden bei potenziellen Käufern und Mietern zunehmend nachgefragt, sodass Eigentümer von einer höheren Marktattraktivität profitieren können.

🌡️ Effizienz bei niedrigen Vorlauftemperaturen und bauliche Voraussetzungen

Ein zentraler Punkt bei der Umstellung auf Wärmepumpen ist die Effizienz des Systems bei niedrigen Vorlauftemperaturen. Wärmepumpen arbeiten am effizientesten bei Vorlauftemperaturen von unter 55 Grad Celsius. In Altbauten kann dies eine Herausforderung darstellen, da bestehende Heizsysteme meist für höhere Temperaturen ausgelegt sind. Deshalb sind in vielen Fällen zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Gebäudehülle erforderlich, wie etwa die Dämmung von Fassaden, Dächern und Fußböden. Diese Maßnahmen tragen nicht nur dazu bei, die Effizienz der Wärmepumpe zu steigern, sondern verringern auch den Wärmeverlust und verbessern das Raumklima.

📏 Akustische Aspekte und Platzbedarf

Ein weiteres Thema, das bei der Planung und Installation von Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern berücksichtigt werden muss, sind akustische Aspekte und der Platzbedarf. Wärmepumpen können, je nach Bauart und Betriebsweise, Geräusche verursachen, die sowohl die Bewohner als auch die Nachbarn stören könnten. Daher ist eine sorgfältige Platzierung der Anlage unerlässlich. Es sollte möglichst ein Standort gewählt werden, der weit genug von empfindlichen Bereichen entfernt ist und durch geeignete Schallschutzmaßnahmen ergänzt wird.

🛠️ Wartung und langfristiger Betrieb

Für den langfristigen Betrieb und die Effizienz einer Wärmepumpe ist regelmäßige Wartung unerlässlich. Dies umfasst neben der Überprüfung der technischen Systeme auch die regelmäßige Reinigung und den Austausch von Verschleißteilen. Ein Wartungsvertrag mit einem spezialisierten Fachbetrieb kann dazu beitragen, dass die Anlage stets optimal funktioniert und unvorhergesehene Ausfälle vermieden werden. Zudem sollte das ausführende Unternehmen über ausreichende Erfahrung und Kompetenz im Umgang mit Wärmepumpensystemen verfügen, um eine fachgerechte Installation und Wartung zu gewährleisten.

🤝 Akzeptanz und Kommunikation mit den Mietern

Ein oft unterschätzter Aspekt bei der Umstellung auf eine Wärmepumpe in Mehrfamilienhäusern ist die Akzeptanz der Mieter. Um Widerständen und Missverständnissen vorzubeugen, ist eine transparente und frühzeitige Kommunikation entscheidend. Die Mieter sollten umfassend über die geplanten Maßnahmen, deren Vorteile und die zu erwartenden Veränderungen informiert werden. Dies kann durch Informationsveranstaltungen, schriftliche Mitteilungen oder individuelle Gespräche erfolgen. Eine offene Kommunikation trägt dazu bei, Unsicherheiten abzubauen und ein gemeinsames Verständnis für die Notwendigkeit und die Vorteile der energetischen Sanierung zu schaffen.

📈 Investition in die Zukunft: Wärmepumpen und ihre langfristigen Vorteile

Die Umstellung auf Wärmepumpen in Mehrfamilienhäusern bietet trotz der anfänglich hohen Kosten zahlreiche Vorteile. Langfristig führen die Einsparungen bei den Betriebskosten, die Steigerung des Immobilienwerts und die positiven Umweltauswirkungen zu einer nachhaltigen und wirtschaftlich sinnvollen Investition. Durch die Nutzung von Förderprogrammen und die Unterstützung eines Energieberaters können die finanziellen Hürden überwunden und die energetische Sanierung erfolgreich umgesetzt werden.

 

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