Interaktive Skin Displays – Der Nachfolger für Smartphones und Smartwatches?
Die Macher von Xpert.Digital sinnieren über die Trends der Zukunft
Smarte Uhren und Armbänder werden immer stärker zu Konkurrenten der Smartphones, denn die kleinen digitalen Helfer verwandeln sich zunehmend zu ständigen Begleitern, mit denen Nutzer Nachrichten empfangen, telefonieren, online gehen oder ihre Fitness checken.
Neben Smartwatches und Fitnesstrackern sind auch smarte Brillen mit integrierter Kamera ein Trend, der die Zukunft mitbestimmen wird. So wurden bereits 2016 weltweit mehr als 150 Millionen Wearables verkauft. Und sicher ist: Der Markt wird weiter wachsen. Mit der erfolgreichen Umsetzung von smarten AR & VR-Konzepten bewies das Team von Xpert.Digital bereits mehrfach seine Kompetenz in diesem rasant wachsenden Bereich.
Skin Display from Xpert.Digital on Vimeo.
Doch die TRENDS-Experten blicken weiter und fahnden stets nach dem nächsten großen Hype. Denn ebenfalls sicher ist: Die Entwicklung der Wearables hört mit den Smartwatches nicht auf. Techniker aus aller Welt arbeiten bereits mit Hochdruck daran, die Displays noch näher an den Körper zu bringen. Dazu gehören die jüngst vorgestellten Skin Displays, welche aus einem extrem dünnen und dehnbaren Stoff entwickelt wurden. Dabei handelt es sich um ein ultradünnes Gewebe, welches sich wie eine zweite Haut um den Träger schmiegt. Mit seinen sensorischen Eigenschaften kann es bereits den Puls messen und direkt auf seiner Oberfläche darstellen.
Noch ist es nicht soweit, doch als nächstes kommt vielleicht die Integration eines Displays aus ähnlich stretchfähigem Material, welches hochauflösende Inhalte empfangen und abbilden kann. Verbunden mit einer Steuerung über Gesten oder Wischbewegungen wäre damit ein erster Schritt zur Ablösung des Smartphones getan. Auch für die klobigen Handschuhe oder Controller der VR-Szene könnte bald Schluss sein, denn eine als “e-skin“ bezeichnete Erfindung hat das Zeug dazu, die Art und Weise, wie wir mit unserer Umwelt interagieren, zu revolutionieren.
Dazu wird ein extrem dünner, als zweite Haut zu tragender elektronischer Magnetsensor auf die Handinnenfläche geklebt. Durch ein externes Magnetfeld wird die exakte Position der Hand im Raum erfasst, was der Gestensteuerung eine ganz neue Qualität verleiht. Unvorstellbar? Sicherlich nicht, wenn man bedenkt, dass vor elf Jahren auch niemand die aufziehende Smartphone-Ära vorhergesehen hat.
Angesichts all dieser Innovationen wird sich so mancher fragen, was als übernächstes kommt. Implantate, die die Kommunikation direkt über Bildeinblendungen auf die Iris oder die Einspielung von Sounds in den Gehörgang abbilden? Fest steht, die Spezialisten von Xpert.Digital werden darüber berichten.
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(Videoquelle: shutterstock | HQuality)
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