Mit was beschäftigt sich die Urbane Logistik im Kontext zur Urbanisierung und Smart City Konzepten?
Die Urbane Logistik befasst sich mit der Organisation und Optimierung des Güterverkehrs in städtischen Gebieten, um die logistischen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Urbanisierung und den Smart City-Konzepten anzugehen. Sie umfasst verschiedene Aspekte, einschließlich des Transports, der Lagerung, der Distribution und der Verwaltung von Gütern in urbanen Umgebungen. Im Kontext der Urbanisierung und der Smart City-Konzepte spielt die Urbane Logistik eine wichtige Rolle bei der Schaffung nachhaltiger, effizienter und umweltfreundlicher Logistiklösungen. Hier sind einige zentrale Bereiche, mit denen sich die Urbane Logistik in diesem Kontext beschäftigt:
Letzte Meile und Mikroverteilung
Die letzte Meile bezieht sich auf den Transport von Gütern vom Verteilzentrum zum Endverbraucher. Urbane Gebiete stehen vor Herausforderungen wie Verkehrsbeschränkungen, begrenztem Platzangebot und Umweltauswirkungen. Urbane Logistiklösungen zielen darauf ab, die Effizienz und Nachhaltigkeit der letzten Meile durch alternative Liefermethoden wie Fahrradkuriere, E-Fahrzeuge oder Drohnen zu verbessern.
Passend dazu:
Intelligente Lieferketten
Durch den Einsatz von Technologien wie Internet of Things (IoT), Telematik, Echtzeitdaten und Predictive Analytics können Smart City-Konzepte in die Logistik integriert werden, um den Warenfluss zu optimieren. Intelligente Lieferketten ermöglichen eine effektive Bestandsverwaltung, Routenoptimierung und Echtzeit-Tracking von Sendungen.
Umweltfreundliche Lösungen
Urbane Logistiklösungen im Kontext von Smart Cities zielen darauf ab, die Umweltauswirkungen des Güterverkehrs zu verringern. Dies umfasst den Einsatz von Elektrofahrzeugen, Hybridfahrzeugen, alternativen Kraftstoffen und emissionsarmen Liefermethoden, um den Kohlenstoffausstoß und die Luftverschmutzung zu reduzieren.
City Consolidation Centers
Diese Zentren dienen als Umschlagpunkte für Gütertransporte in städtischen Gebieten. Durch die Bündelung von Warenlieferungen von verschiedenen Lieferanten können Leerfahrten vermieden und die Effizienz des Warentransports erhöht werden.
Integration von Verkehrsträgern
Urbane Logistik umfasst die Integration verschiedener Verkehrsträger wie Straße, Schiene, Wasser und Luft, um den Güterverkehr effizienter zu gestalten. Dies kann den Einsatz von multimodalen Lösungen, wie dem Kombinieren von Lkw-Transporten mit der Bahn oder der Nutzung von Flussschifffahrt, umfassen.
Reverse Logistics
Urbane Logistik befasst sich auch mit der Handhabung von Rücksendungen, Recycling und Wiederverwendung von Verpackungsmaterialien sowie der Entsorgung von Abfällen in urbanen Gebieten. Reverse Logistics-Systeme zielen darauf ab, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren und eine effiziente Entsorgung und Wiederverwertung von Materialien zu gewährleisten.
Reverse Logistics befasst sich mit der Verwaltung und Abwicklung des Rückflusses von Waren, Verpackungen und Materialien entlang der Lieferkette. Im Gegensatz zur traditionellen Logistik, die sich auf den Vorwärtsfluss von Produkten vom Hersteller zum Endverbraucher konzentriert, befasst sich die Reverse Logistics mit dem umgekehrten Fluss, der Rücknahme, Reparatur, Wiederverwendung, Wiederverkauf oder Entsorgung von Produkten und Materialien umfasst.
Neue Lösungs- und Logistikkonzepte
Neue Lösungs- und logistische Optimierungskonzepte zur Verdichtung der Möglichkeiten und Funktionalitätserweiterung, die in urbanen Räumen bestehen – wie z. B. auf Friedhöfen (Smart Columbarium).
Das Smart Columbarium Konzept beschreibt die Möglichkeit, den Platzbedarf für Friedhöfe um beeindruckende 90 % zu reduzieren. Durch diese innovative Lösung entsteht wertvoller Raum, der für die Schaffung von grünen Freizeit- und Erholungsparks genutzt werden kann. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Wohlfühlkultur in der Gemeinde zu steigern und den Anwohnern eine attraktive Umgebung für ihre Freizeitaktivitäten zur Verfügung zu stellen. Mehr dazu hier:Das Smart Park bzw. Smart Columbarium Konzept
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City Consolidation Centers
City Consolidation Centers, auch als Stadtkonsolidierungszentren oder Urban Consolidation Centers bezeichnet, sind Logistikinfrastrukturen, die speziell für den städtischen Raum entwickelt wurden. Ihr Hauptziel besteht darin, die Effizienz der städtischen Lieferketten zu verbessern und die negativen Auswirkungen des städtischen Güterverkehrs zu verringern.
Passend dazu:
Hier sind einige wichtige Aspekte der City Consolidation Centers:
Sammlung und Konsolidierung von Gütern
City Consolidation Centers dienen als zentrale Hubs für den Empfang von Warenlieferungen. Sie ermöglichen die Sammlung von Gütern aus verschiedenen Lieferanten und die Konsolidierung dieser Güter zu größeren Lieferungen, die dann gemeinsam in die Stadt geliefert werden. Dadurch wird die Anzahl der Fahrten und Lieferfahrzeuge reduziert.
Effiziente Routenplanung
Durch die Konsolidierung von Lieferungen in einem zentralen Hub können effiziente Routen für den innerstädtischen Lieferverkehr geplant werden. Dies reduziert Staus, Verkehrsbelastungen und Umweltauswirkungen, da weniger Lieferfahrzeuge unterwegs sind.
Umschlag und Sortierung
City Consolidation Centers bieten Einrichtungen für den Umschlag und die Sortierung von Gütern. Hier werden die ankommenden Lieferungen entladen, überprüft, sortiert und auf die entsprechenden Auslieferungsfahrzeuge verteilt. Dadurch wird sichergestellt, dass die Lieferungen ordnungsgemäß für die Verteilung vorbereitet sind.
Multimodaler Transport
City Consolidation Centers bieten die Möglichkeit, verschiedene Transportmodi zu nutzen, um die letzte Meile in städtischen Gebieten zu bewältigen. Dies kann den Einsatz von Lieferfahrzeugen, Fahrrädern, E-Lastenrädern oder anderen umweltfreundlichen Transportmitteln umfassen. Durch die Integration verschiedener Transportmodi wird der CO2-Ausstoß und die Umweltauswirkungen des Güterverkehrs in der Stadt reduziert.
Zusammenarbeit mit Lieferanten und Einzelhändlern
City Consolidation Centers arbeiten eng mit Lieferanten, Einzelhändlern und anderen Akteuren der Lieferkette zusammen. Dies umfasst die Koordination von Lieferzeiten, die Vereinbarung von Sammelpunkten für Güter und die effiziente Abwicklung der Logistikprozesse. Durch die Zusammenarbeit mit den Akteuren der Lieferkette können City Consolidation Centers die Logistikprozesse kontinuierlich optimieren. Hierbei werden beispielsweise Routenpläne verbessert, Lieferzeiten angepasst oder Kapazitäten effizienter genutzt. Das Ziel ist es, die logistische Effizienz zu steigern und die Umweltauswirkungen zu reduzieren.
Die enge Zusammenarbeit zwischen City Consolidation Centers, Lieferanten und Einzelhändlern ist daher entscheidend, um die Vorteile dieser Logistikinfrastrukturen voll auszuschöpfen und eine effiziente, nachhaltige und transparente Lieferkette zu gewährleisten.
City-Logistik bzw. Ballungsraumlogistik
City-Logistik bzw. Ballungsraumlogistik bezeichnet eine Reihe von Konzepten, die darauf abzielen, den städtischen Güterverkehr effizienter zu gestalten, Verkehrsbelastungen zu reduzieren und negative Umweltauswirkungen zu minimieren.
Die City-Logistik ist ein wichtiges Konzept im Kontext der Urbanisierung und des nachhaltigen Stadtmanagements:
Bündelung des Güterverkehrs
Ein zentraler Ansatz der City-Logistik ist die Bündelung des Güterverkehrs. Dies bedeutet, dass Lieferungen von verschiedenen Lieferanten und Händlern zusammengeführt werden, um die Anzahl der Fahrzeuge auf den Straßen zu reduzieren. Durch die Bündelung können Leerfahrten vermieden und Effizienzgewinne erzielt werden.
Nutzung von Umschlagpunkten
City-Logistik-Konzepte setzen auf den Einsatz von Umschlagpunkten, an denen Güter von größeren Fahrzeugen auf kleinere Transportmittel umgeladen werden. Diese Umschlagpunkte fungieren als Schnittstellen zwischen langstreckenbasierten Lieferungen und der Verteilung im städtischen Bereich. Dadurch werden die Innenstädte entlastet und Lieferungen können mit umweltfreundlicheren Fahrzeugen wie Elektrofahrzeugen oder Fahrrädern erfolgen.
Multimodaler Transport
Die City-Logistik beinhaltet häufig den Einsatz verschiedener Transportmodi, um den Güterverkehr in der Stadt zu bewältigen. Neben Straßenfahrzeugen werden auch alternative Transportmittel wie Schienen, Wasserwege oder Lastenfahrräder genutzt. Dies trägt zur Entlastung des Straßenverkehrs bei und reduziert Lärm- und Umweltbelastungen.
Effiziente Routenplanung
Ein weiterer wichtiger Aspekt der City-Logistik ist die effiziente Routenplanung. Durch den Einsatz von Technologien wie GPS, Verkehrsdatenanalyse und intelligenten Logistiksystemen können Lieferungen so geplant werden, dass Staus und unnötige Kilometer vermieden werden. Dies spart Zeit, Energie und Ressourcen.
Einsatz von nachhaltigen Transportmitteln: Im Rahmen der City-Logistik wird verstärkt auf den Einsatz von nachhaltigen Transportmitteln gesetzt, um die Umweltauswirkungen zu reduzieren. Elektrofahrzeuge, Wasserstofffahrzeuge, Fahrräder und andere umweltfreundliche Optionen werden bevorzugt, um den CO2-Ausstoß und die Luftverschmutzung in städtischen Gebieten zu verringern.
Kooperation zwischen Akteuren
City-Logistik erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren wie Lieferanten, Transportunternehmen, Einzelhändlern und öffentlichen Institutionen. Durch Kooperation und Koordination können Synergien geschaffen, Ressourcen geteilt und gemeinsame Lösungen gefunden werden.
Urbane Logistik bzw. Ballungsraumlogistik
Die Ballungsraumlogistik bzw. urbane Logistik und ähnliche Konzepte zielen darauf ab, die städtische Infrastruktur zu entlasten, die Wirtschaftlichkeit des städtischen Güterverkehrs zu steigern und gleichzeitig eine konstante Versorgungsqualität sicherzustellen. Im Fokus steht dabei der Empfangsort der Warenströme, an dem die Logistik organisiert und zusammengeführt wird. Anstelle der bisherigen Praxis, bei der verschiedene Waren zu unterschiedlichen Empfangsorten geliefert wurden, strebt die Ballungsraumlogistik danach, verschiedene Waren zu gemeinsamen Empfangsorten zu bringen.
Die Ballungsraumlogistik kann als unternehmerische Organisation von Güterverkehrsfahrten betrachtet werden, bei der das Ziel die Optimierung der Auslastung und die Minimierung der Anzahl von Fahrten in Ballungsräumen ist. Dabei umfasst sie alle operativen und planerischen Tätigkeiten, die sich auf die effiziente Bereitstellung oder Entsorgung von Realgütern in einer Stadt beziehen. Dies beinhaltet die Abstimmung von Warenart, -menge, -zeit, -raum und Umweltfaktoren, um den Bedürfnissen gerecht zu werden.
Während die erste Definition vor allem den ökonomischen Aspekt der Ballungsraumlogistik betont, berücksichtigt die zweite Definition auch den ökologischen Aspekt. Eine klare Abgrenzung des Begriffs erfolgt jedoch nicht, da beide Aspekte eng miteinander verbunden sind und die Ballungsraumlogistik sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Ziele verfolgt. Es geht darum, eine nachhaltige und effiziente Bereitstellung von Gütern in der Stadt zu gewährleisten, um Verkehrsbelastungen zu reduzieren, Emissionen zu verringern und die Lebensqualität der städtischen Bevölkerung zu verbessern.
Die Ballungsraumlogistik stellt somit einen ganzheitlichen Ansatz dar, der sowohl ökonomische als auch ökologische Aspekte berücksichtigt und darauf abzielt, die Effizienz und Nachhaltigkeit des städtischen Güterverkehrs zu steigern. Durch die Zusammenführung von Warenströmen und die Optimierung der Logistikprozesse in Ballungsräumen können Ressourcen effizient genutzt und Umweltauswirkungen minimiert werden.
Konzepete der urbanen Logistik
Güterverkehrszentrum
Güterverkehrszentren (GVZ) sind Verkehrsgewerbegebiete mit selbstständigen Verkehrsunternehmen/Niederlassungen und Systemwechselpunkten der Verkehrsträger (möglichst: Straße, Schiene, Wasser, Luft). Sie ermöglichen die Kooperation aller Beteiligten zur Erzielung von Synergieeffekten. GVZ sind Verknüpfungspunkte von Nah- und Fernverkehr sowie Nahtstelle der Verkehrsträger.
Es ist anzumerken, dass es sich hierbei um eine von diversen Definitionen handelt, die inhaltlich dasselbe zum Ausdruck bringen.
Ein Ziel der Entwicklung der GVZ ist die Entlastung der Straßen vom Güterverkehr und die Förderung der Nutzung der umweltfreundlicheren Verkehrsträger Schiene und Wasserstraße. Wesentlicher Bestandteil eines GVZ ist in diesem Zusammenhang ein Terminal für den Kombinierten Ladungsverkehr (KV-Terminal). Dieses ermöglicht den effizienten Verkehrsträgerwechsel von Containern, Wechselbehältern und Sattelaufliegern.
Ziel der Entwicklung eines bundesweiten GVZ-Netzes in Bezug auf die Einrichtung von KV-Terminals ist, zwischen den einzelnen Standorten im „Nachtsprung“ zu verkehren, um somit zeitlich gegenüber dem Straßengüterverkehr konkurrenzfähig zu sein.
Mit der Errichtung von Güterverkehrszentren an der Schnittstelle von Nah- und Fernverkehr werden sowohl positive ökonomische als auch ökologische Ziele verwirklicht. Exemplarisch seien hierfür die ökologischen Belange der Vermeidung der Landschaftszersiedlung in Ballungsräumen und die Entlastung der Innenstädte vom Schwerlastverkehr genannt.
Ökonomische Effekte sind z. B. die Einsparungen hoher Vor- und Nachlaufkosten durch die räumliche Nähe der Verkehrsträger zueinander. Diese ermöglicht auch den ansässigen Unternehmen, die Übergänge zwischen den Verkehrsträgern sowie dem Nah- und Fernverkehr über Kooperationen unter einem organisatorischen Dach (Standortgesellschaft) umwelt- und kostengerecht zu optimieren (Stichwort: City-Logistik).
Umschlagterminals
Terminals für den kombinierten Ladungsverkehr als Schnittstelle von mindestens zwei Verkehrsträgern (meist Schiene/Straße) können sowohl innerstädtisch als auch am Rande der Ballungszentren lokalisiert sein. Sie stellen die Schnittstelle zwischen Nah- und Fernverkehr dar. Häufigste Variante ist die Integration in Güterverkehrszentren. Der Umschlag kann sowohl mit mobilem Gerät, den sogenannten Reach-Stackern erfolgen, als auch mit Portalkranen mit einer Kapazität von ca. 50.000 Ladeeinheiten/Jahr. Optimal ist eine Gleislänge von ca. 700 Metern, um sogenannte Ganzzüge zu be- oder entladen. Der kombinierte Verkehr in Deutschland verzeichnet zur Zeit Zuwachsraten. Eine zunehmende Bedeutung kommt dem sogenannten Seehafenhinterlandverkehr zu. Die Container aus Übersee werden per Eisenbahn direkt in die inländischen Terminals transportiert.
Kooperationen von Güterverkehrsunternehmen
Güterverkehrsunternehmen, die sich zu einer Zusammenarbeit entschlossen haben, können Subunternehmer einsetzen, die die Sendungen für die einzelnen Empfänger bei den beteiligten Kooperationspartnern abholen und dann gebündelt ausliefern. Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, dass die Subunternehmer das Abladen, Neusortieren und das wieder Aufladen der Sendungen in eigenen Umschlaglagern vornehmen. Es reicht aus, wenn z. B. bei einem zuletzt angefahrenen Güterverkehrsunternehmen genügend Umsortierflächen zur Verfügung stehen.
Entsorgungslogistik (Reverselogistik)
Neben der Versorgung ist, abgesehen von der Aufnahme der Retoure-Ware, auch eine Logistik zur Sammlung der Wertstoffe und Abfälle notwendig.
Xpert.Plus Stadtlogistik Beratung mit Konrad Wolfenstein
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Xpert.Digital – Konrad Wolfenstein
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