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Kolumbarium 4.0 / Smart Columbarium: Würdevolle Urnenbestattungen im Zeitalter der Urbanisierung | Kollumbarium / Collumarium

Kolumbarium 4.0 / Smart Columbarium – Bild: Xpert.Digital

Das Smart Columbarium Konzept als Teillösung für Stadtplanung und Stadtentwicklung (Smart Urban / Smart City)

Die Urbanisierung schreitet unaufhaltsam voran. Weltweit nimmt die Größe von Städten beständig zu. Die weltliche Bevölkerung wächst seit Jahren rasant an. Angesichts einer Weltbevölkerung von mittlerweile mehr als 7,6 Milliarden Menschen nimmt insbesondere der Zuzug in urbane Ballungszentren ungebremst zu. Schätzungen zufolge wandern auf der ganzen Welt jede Woche rund drei Millionen Landbewohner in städtische Zentren ab, da sie sich dort Arbeit und bessere Lebensbedingungen erhoffen. Diese Entwicklung stellt die Versorgung und Verwaltung der dort lebenden Menschen vor ganz neue Herausforderungen.

Neben den logistischen Herausforderungen der urbanen Megacities gilt es aber auch gleichzeitig die drohenden Versorgungslücken in den ländlichen Regionen aufzufangen.

Im Jahr 2021 lebten rund 77,5 Prozent der Gesamtbevölkerung Deutschlands in Städten. Blicken wir nach Japan, sind das bereits über 91 % der Einwohner. Im Jahr 2000 waren das noch 78,7 %. Gleichzeitig altert und schrumpft die japanische Bevölkerung im Rekordtempo. Auch hat Japan mit einem Arbeitskräftemangel zu kämpfen. Das ist im Grunde genommen eine ähnliche Situation wie in Deutschland. Für die Deutschen also eine Chance, aus den urbanen Erfahrungen und Entwicklungen der Japaner zu lernen und abzuschauen.

Passend dazu:

Neben Nachhaltigkeit und Automatisierung, die sich bei uns in den vielen Begriffen Smart City, Smart Retail, Smart Mobility, Smart Energy oder Smart Home wiederfinden, gilt es gleichzeitig auch, die immer enger werdenden Lebensräume und -lebensbedingungen durch Nachverdichtung entsprechend auszugleichen.

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Das Smart Park bzw. Smart Columbarium Konzept

Smart Park: Neue grüne Parkanlagen dank Smart Columbarium - Bild: Xpert.Digital

Das Smart Columbarium Konzept beschreibt die Möglichkeit, den Platzbedarf für Friedhöfe um beeindruckende 90 % zu reduzieren. Durch diese innovative Lösung entsteht wertvoller Raum, der für die Schaffung von grünen Freizeit- und Erholungsparks genutzt werden kann. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Wohlfühlkultur in der Gemeinde zu steigern und den Anwohnern eine attraktive Umgebung für ihre Freizeitaktivitäten zur Verfügung zu stellen.

Mehr dazu hier:

 

Kometenzen zusammenführen

Nicht nur erfahrene Logistiker haben sich Gedanken um die logistischen Herausforderungen und Weiterentwicklung in der Infrastruktur, der Liefer- und Versorgungsketten (Last Mile Logistics) gemacht.

Passend dazu:

Auch das Bundesministerium des Innern und für Heimat, das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, die Nationale Stadtentwicklungspolitik, das Bundesprogramm Nationale Projekte des Städtebaus oder die Städtebauförderung des Bundes und der Länder beschäftigen sich bereits mit diesen Themen und Entwicklungen.

Umso notwendiger, interessanter und spannend wird es nun sein, kommunale Verantwortliche, Stadtplaner und Landschaftsentwickler mit den Experten aus dem operativen Bereich der Smart Logistics an einem Tisch zusammenzubringen.

Green Urban Labs - Strategien und Ansätze für kommunale Grünentwicklung

„Wachsende Kommunen erleben einen großen Nutzungsdruck auf ihre Freiflächen. Gleichzeitig werden grüne Freiräume durch veränderte Arbeits-, Freizeit- und Wohnformen mehr beansprucht, sodass in verdichteten städtischen Lagen der Nutzungsdruck auf Grün- und Freiflächen steigt. Immer öfter stehen sie auch als Potenzialflächen für Wohnungsneubau im Fokus. Auf diese Herausforderungen brauchen wir neue Antworten.“

Dafür hat das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (nicht Raumfahrt!) zwei Forschungsprojekte gestartet, wovon eines bereits abgeschlossen ist:

„Klimaschutz, ökonomische und infrastrukturelle Anpassungsprozesse und demografischer Wandel sind für Städte und Gemeinden große Herausforderungen. Grüne Freiräume in der Stadt sind vielfältig und haben unterschiedliche Funktionen, immer aber eine besondere Bedeutung. In wachsenden Städten beeinflussen sie die Lebensqualität positiv als Orte für Erholung, Sport und Begegnung.“

„Die Nutzungskonkurrenz zeigt sich auch in der Diskussion um günstigeren Wohnraum, wenn eine ausgewogene Grünraumversorgung in neuen Baugebieten oft hintangestellt wird. Dabei ist die Verfügbarkeit und Erreichbarkeit von Grün- und Freiflächen für alle Bevölkerungsgruppen wichtig und ein zentrales kommunales Thema.“

➡️ Bei zunehmender Verdichtung muss die Funktionalität der Freiflächen erhöht werden.
➡️ Wie kann vertikales Grün horizontale Grünverluste zumindest teilweise kompensieren?

„Neue städtebauliche Entwicklungen müssen deshalb auch urbane Freiräume weiterentwickeln. Urbanes Grün zu erhalten und zu entwickeln, ist damit zentrale Aufgabe und Voraussetzung einer nachhaltigen Stadtentwicklung.“

„Klimaschutz, ökonomische und infrastrukturelle Anpassungsprozesse und demografischer Wandel sind für Städte und Gemeinden große Herausforderungen. Grüne Freiräume in der Stadt sind vielfältig und haben unterschiedliche Funktionen, immer aber eine besondere Bedeutung. In wachsenden Städten beeinflussen sie die Lebensqualität positiv als Orte für Erholung, Sport und Begegnung.“

„Die Nutzungskonkurrenz zeigt sich auch in der Diskussion um günstigeren Wohnraum, wenn eine ausgewogene Grünraumversorgung in neuen Baugebieten oft hintangestellt wird. Dabei ist die Verfügbarkeit und Erreichbarkeit von Grün- und Freiflächen für alle Bevölkerungsgruppen wichtig und ein zentrales kommunales Thema.“

Green Urban Projekt mit der Friedhofsfläche in Dresden

„Seit 2017 erprobten zwölf Modellvorhaben des Forschungsfeldes ‚Green Urban Labs‘ wirksame Strategien, um Stadtgrün zu stärken. Jena ging mit Klimaoasen in benachteiligten Quartieren neue Wege, um mit Sommerhitze umzugehen. Die Stadt Ludwigsburg beschäftigte sich mit noch unentdeckten Flächenpotentialen in Gewerbegebieten. Die Bedeutung und Transformation von Kleingartensiedlungen war in Bremen und Rostock Thema. Weitere Modellvorhaben wie in Weinstadt oder Halle erprobten Instrumente für ‚Mitmachparks‘ und neue Ansätze für bürgerschaftliches Engagement.“

„Die Landeshauptstadt Dresden erhielt mit ihren Plänen zur Umgestaltung eines Teilbereichs des evangelisch-lutherischen Neuen Annenfriedhofs den Zuschlag für eine Förderung im Rahmen des Bundesprogramms Green Urban Labs II in Höhe von 50.000 Euro.“

„Von insgesamt 40 Bewerbungen aus 30 Kommunen wählte die Jury des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Auftrag des Bundesministeriums des Innern für Bau und Heimat (BMI) sechs Modellvorhaben aus, die innovative Ansätze erproben, um innerstädtisches Grün zu stärken und neue Grün- und Freiräume zu entwickeln.“

„Ziel ist, aus nicht mehr für Bestattung genutzter Friedhofsfläche einen öffentlichen Park für den dicht bebauten Dresdner Stadtteil Löbtau zu entwickeln. Dabei sollen bürgerschaftliche Initiativen einbezogen und die Friedhofsbezüge erhalten bleiben.“

 

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