Photovoltaik Potenziale mit Solarcarports ausbauen
Die Nachfrage nach Solarcarports steigt. Zweifelsohne spielt hier auch die Solarpflicht in einigen Bundesländern eine gewichtige Rolle. Sonnenenergie ist nicht seit gestern erst ein Thema, aber es rückt durch die klimaneutrale emissionsfreie CO2-Politik der EU und der Bundesregierung immer mehr in den Fokus. Noch bis vor Kurzem gehörten Solarcarports nicht zum Standard bzw. wurden neben Solaranlagen auf dem Dach oder den großen Photovoltaik-Freiflächenanlagen nicht gründlich in Betracht gezogen. Hier und da gab es vereinzelt große Solarcarport-Projekte, aber noch trauten sich nicht viele die Umsetzung.
Dabei spielen die solaren Überdachungen offener Parkplätze eine zentrale Rolle im Hinblick auf die Elektromobilität. Der von der Regierung geplante Umstieg von derzeit 48 Millionen zugelassenen Pkw auf Elektrofahrzeuge muss innerhalb der nächsten 10 bis 15 Jahren vollzogen werden. Das geht nicht ohne den Ausbau der nötigen Infrastruktur. Hierbei sollen die Solarcarports helfen, in Kombination mit Ladestationen und Stromspeicher.
Interessant ist vor allem auch das Geschäftsmodell für Parkplatzinhaber. Seien es Firmenparkplätze oder die Parkmöglichkeiten beim Discounter. Mit dem Ausbau der überdachten Solaranlagen bei gleichzeitigem Ladeangebot entsteht auch für kleinere Unternehmen im Vergleich zu den großen Energiekonzernen mit ihren Tankstellennetzwerken die Chance, in den Wettbewerb zu treten und mit dem Tanken bzw. Laden Geld zu verdienen.
Aber auch Privathaushalte haben so die Möglichkeit, mit der Erzeugung der eigenen Energie für die Fortbewegung sich unabhängiger von den steigenden Tank- und Ladepreisen zu machen.
Unsere Solarcarport-Lösungen für die Überdachung von offenen Parkflächen sind modular und skalierbar:
- Schnelle und einfache Montage
- Individuell anpassbares Design (Farbe, Materialien, Oberfläche, Größe u. a.)
- Montage von Ladesäulen und Wechselrichter jederzeit möglich
- Skalierbar & modular: Als Einzel-, Doppel- oder beliebig skalierbares Reihencarport verfügbar
- Schon in der Standardausführung für sehr hohe Wind- und Schneelasten einsetzbar
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Bei über 1.000 Fachbeiträgen können wir hier nicht alle Themen vorstellen. Daher finden Sie hier einen kleinen Auszug aus unserer Arbeit und würden uns freuen, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben uns näher kennenzulernen:
Unsere Solar PDF-Bibliothek
Große PDF Bibliothek: Marktbeobachtung (Market Monitoring) und Market Intelligence zum Thema Photovoltaik.
In regelmäßigen Abständen werden Daten gesichtet und auf ihre Relevanz geprüft. Meist kommen hier einige interessante Informationen und Dokumentationen zusammen, die wir in eine PDF-Präsentation zusammenfassen: Eigene Datenanalysen und Marketing Intelligence sowie externe Marktbeobachtungen.
Mehr dazu hier:
Pro-Kopf-Stromverbrauch in Deutschland bis 2018
Der Pro-Kopf-Stromverbrauch in Deutschland beträgt im Jahr 2018 rund 7,2 Megawattstunden Strom. Im Jahr 1995 lag der Wert noch bei 6,7 Megawattstunden. Insgesamt wurden im Jahr 2018 deutschlandweit 599 Terawattstunden Strom verbraucht.
Stromverbrauch privater Haushalte
Für knapp die Hälfte des verbrauchten Stroms in Deutschland ist die Industrie verantwortlich. Rund ein Viertel verteilen sich jeweils auf die Verbrauchergruppen „Gewerbe, Handel und Dienstleistungen“ sowie „Haushalte“. Die Strompreise für Haushaltskunden in Deutschland steigen seit dem Jahr 2007 kontinuierlich an. Im Vergleich der EU-28-Länder sind die Strompreise für Haushalte in Deutschland am höchsten, gefolgt von Dänemark und Belgien. In Bulgarien und den Niederlanden ist der Haushaltsstrompreis hingegen am günstigsten.
Weltweiter Stromverbrauch
Seit fast 40 Jahren steigt der weltweite Stromverbrauch . Am meisten Strom wird in China verbraucht, gefolgt von den USA und Indien. Deutschland befindet sich auf Rang 7 der Länder mit dem höchsten Stromverbrauch weltweit. China ist auch das Land mit dem höchsten Anteil am weltweiten Verbrauch von Erneuerbaren Energien . Nach den USA folgt Deutschland auf Rang 3.
Pro-Kopf-Stromverbrauch in Deutschland in den Jahren 1995 bis 2018 (in Kilowattstunden)
- 1995 – 6.661 Kilowattstunden
- 1996 – 6.719 Kilowattstunden
- 1997 – 6.747 Kilowattstunden
- 1998 – 6.834 Kilowattstunden
- 1999 – 6.845 Kilowattstunden
- 2000 – 7.116 Kilowattstunden
- 2001 – 7.178 Kilowattstunden
- 2002 – 7.200 Kilowattstunden
- 2003 – 7.372 Kilowattstunden
- 2004 – 7.498 Kilowattstunden
- 2005 – 7.558 Kilowattstunden
- 2006 – 7.644 Kilowattstunden
- 2007 – 7.683 Kilowattstunden
- 2008 – 7.665 Kilowattstunden
- 2009 – 7.233 Kilowattstunden
- 2010 – 7.670 Kilowattstunden
- 2011 – 7.552 Kilowattstunden
- 2012 – 7.533 Kilowattstunden
- 2013 – 7.491 Kilowattstunden
- 2014 – 7.293 Kilowattstunden
- 2015 – 7.257 Kilowattstunden
- 2016 – 7.234 Kilowattstunden
- 2017 – 7.231 Kilowattstunden
- 2018 – 7.176 Kilowattstunden
Bruttostromverbrauch in Deutschland
Der Bruttostromverbrauch in Deutschland lag im Jahr 2020 bei rund 545 Terawattstunden. Damit lag der Verbrauch in Zeiten der Corona-Pandemie unter dem Niveau des Jahres 1990. Der Bruttostromverbrauch bezeichnet die vom Verbraucher genutzte elektrische Arbeit vor Abzug des Eigenbedarfs der Kraftwerke und der Übertragungs- bzw. Netzverluste.
Stromverbrauch weltweit
Weltweit wird immer mehr Strom verbraucht. Waren es im Jahr 1980 noch 7.300 Terawattstunden, so ist der weltweite Verbrauch heute rund dreimal so hoch. Der industrielle Sektor nimmt dabei den größten Anteil ein. Es folgen Privathaushalte sowie das Gewerbe und der öffentliche Sektor. Einen verhältnismäßig kleinen Anteil am weltweiten Stromverbrauch verzeichnet der Transport.
Stromversorgung in Deutschland
Die Anzahl der Betriebe in der Stromversorgung in Deutschland nimmt seit dem Jahr 1980 zu. Gleichzeitig sind jedoch immer weniger Personen in der Elektrizitätsversorgung hierzulande tätig. Auch wird die Differenz zwischen der Stromeinfuhr und -ausfuhr von und nach Deutschland mit den Jahren immer größer. Heutzutage wird deutlich mehr Strom exportiert, als nach Deutschland importiert.
Bruttostromverbrauch in Deutschland in den Jahren 1990 bis 2020 (in Terawattstunden)
- 1990 – 550.7 Terawattstunden
- 1995 – 536.2 Terawattstunden
- 2000 – 575.1 Terawattstunden
- 2001 – 580.6 Terawattstunden
- 2002 – 582.6 Terawattstunden
- 2003 – 596.2 Terawattstunden
- 2004 – 604.5 Terawattstunden
- 2005 – 607.3 Terawattstunden
- 2006 – 613 Terawattstunden
- 2007 – 614.6 Terawattstunden
- 2008 – 612.2 Terawattstunden
- 2009 – 575.7 Terawattstunden
- 2010 – 608.8 Terawattstunden
- 2011 – 600.2 Terawattstunden
- 2012 – 599.7 Terawattstunden
- 2013 – 597.7 Terawattstunden
- 2014 – 584.3 Terawattstunden
- 2015 – 588.3 Terawattstunden
- 2016 – 589.3 Terawattstunden
- 2017 – 590.5 Terawattstunden
- 2018 – 583.4 Terawattstunden
- 2019 – 567.6 Terawattstunden
- 2020 – 544.9 Terawattstunden
Haushalte - Strompreise in den Ländern der EU
Die Statistik zeigt die Strompreise für Haushaltskunden in den Ländern der EU-27 im Jahr 2020. Der Elektrizitätspreis für private Haushalte in Dänemark betrug im Jahr 2020 bei einem Jahresverbrauch von 2.500 bis 5.000 Kilowattstunden rund 28,26 Cent pro Kilowattstunde.
Strompreise* für Haushalte in den Ländern der EU-27 im Jahr 2020 (in Euro-Cent pro Kilowattstunde)
Stand: Mai 2021. Inklusive aller Steuern. Die Kennzahlen sind Jahresmittelwerte.
Jahresverbrauch 1.000 kWh < 2.500 kWh
- Deutschland – 33,87 Cent
- Dänemark – 30,80 Cent
- Irland – 30,22 Cent
- Belgien – 29,68 Cent
- Spanien – 28,64 Cent
- Österreich – 25,39 Cent
- Italien – 24,69 Cent
- Finnland – 24,05 Cent
- Tschechien – 23,74 Cent
- Luxemburg – 23,57 Cent
- Portugal – 23,53 Cent
- Frankreich – 22,84 Cent
- Schweden – 20,77 Cent
- Zypern – 20,42 Cent
- Slowakei – 19,29 Cent
- Slowenien – 18,71 Cent
- Lettland – 18,14 Cent
- Griechenland – 17,02 Cent
- Polen – 16,08 Cent
- Malta – 14,75 Cent
- Rumänien – 14,60 Cent
- Estland – 14 Cent
- Kroatien – 13,98 Cent
- Litauen – 13,97 Cent
- Ungarn – 11,29 Cent
- Bulgarien – 10,19 Cent
- Niederlande – 5,45 Cent
Jahresverbrauch 2.500 kWh < 5.000 kWh
- Deutschland – 30,25 Cent
- Dänemark – 28,26 Cent
- Irland – 25,15 Cent
- Belgien – 27,47 Cent
- Spanien – 22,69 Cent
- Österreich – 21,39 Cent
- Italien – 21,90 Cent
- Finnland – 17,57 Cent
- Tschechien – 18,18 Cent
- Luxemburg – 19,86 Cent
- Portugal – 21,27 Cent
- Frankreich – 19,26 Cent
- Schweden – 17,72 Cent
- Zypern – 19,16 Cent
- Slowakei – 17,05 Cent
- Slowenien – 15,71 Cent
- Lettland – 14,26 Cent
- Griechenland – 16,58 Cent
- Polen – 14,93 Cent
- Malta – 12,91 Cent
- Rumänien – 14,54 Cent
- Estland – 12,64 Cent
- Kroatien – 13,04 Cent
- Litauen – 13,74 Cent
- Ungarn – 10,20 Cent
- Bulgarien – 9,90 Cent
- Niederlande – 13,94 Cent
Strom - Deutscher Export nach Ländern
Die Statistik zeigt den deutschen Stromexport nach Ländern im Jahr 2020. Im Jahr 2020 betrug der physikalische Stromfluss aus Deutschland in das polnische Netz rund 11,3 Milliarden Kilowattstunden.
Deutscher Stromexport nach Ländern im Jahr 2020* (in Terawattstunden)
- Österreich – 15.20 Terawattstunde
- Schweiz – 12.18 Terawattstunden
- Polen – 11.32 Terawattstunden
- Tschechien – 9.27 Terawattstunden
- Niederlande – 9.13 Terawattstunden
- Luxemburg – 5.08 Terawattstunden
- Dänemark – 3.45 Terawattstunden
- Frankreich – 2.94 Terawattstunden
- Schweden – 0.58 Terawattstunden
Photovoltaik: Solar-Heizen mit erneuerbarer Energie
Über zwei Drittel der im Jahr 2020 gebauten Wohngebäude heizen mit erneuerbaren Energien – Gut zwei Drittel (68,8 %) der im Jahr 2020 in Deutschland neu gebauten Wohngebäude werden ganz oder teilweise mit erneuerbaren Energien beheizt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg dieser Anteil gegenüber 2019 (67,2 %) erneut leicht an. Im Jahr 2015 hatte er noch bei 61,5 %gelegen. Als primäre, also überwiegend für das Heizen eingesetzte Energiequelle wurden erneuerbare Energien im Jahr 2020 erstmals in mehr als der Hälfte (50,5 %) der insgesamt 112 935 neuen Wohngebäude eingesetzt (2015: 38,0 %).
Zu den erneuerbaren Energien bei Heizungen zählen Wärmepumpen (Geothermie oder Umweltthermie), Solarthermie, Holz, Biogas/Biomethan sowie sonstige Biomasse. Zu den konventionellen Energieträgern zählen Öl, Gas und Strom. Fernwärme stellt eine weitere Energiequelle dar, die in der Statistik weder zu den erneuerbaren noch zu den konventionellen Energieträgern gezählt wird.
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Ist Müllverbrennung Erneuerbare Energie?
Nicht erneuerbare Energie kann man nur einmal verwenden. Sie ist begrenzt vorhanden und nicht beliebig verfügbar. Dazu gehört auch die Atomkraft. Für die Atomkraftwerke wird angereichertes Uran benötigt, das erst industriell hergestellt werden muss. Als Abfallprodukt fällt abgereichertes Uran an. Was mit diesem und mit den bei der Kernspaltung verursachten Spaltprodukte, sprich hochgiftiger radioaktiver Abfall, passiert, ist ein anderes Thema. Dagegen wiederum verursachen fossile Energieträger die Umweltverschmutzung und die Klimaerwärmung durch Freisetzung der Treibhausgase.
Bis dahin ist alles logisch nachvollziehbar: Erneuerbare Energie ist beliebig verfügbar und schaden nicht der Umwelt.
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Das beliebteste E-Auto weltweit
E-Autos werden bei deutschen Autofahrern immer beliebter. In absoluten Zahlen führen zwar weiter Benzin- und Dieselfahrzeuge. Bei beiden Antriebsarten gingen die Zulassungen im laufenden Jahr jedoch spürbar zurück, wie diese Grafik zeigt. Ein Grund für die Entwicklung dürften die Kaufprämien sein, die von Bund und den Herstellern derzeit gewährt werden. Laut einer Prognose sollen die Anteile von Verbrennungsmotoren an der Gesamtproduktion von Automobilantrieben bis zum Jahr 2030 deutlich abnehmen. Im genannten Jahr sollen nur noch fünf Prozent der produzierten Automobile über einen Diesel- und 47 Prozent der Automobile über einen Benzinantrieb verfügen.
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Wie ist die Nachfrage nach Elektroautos?
Rund jedes fünfte Auto, das im vergangenen März in Deutschland vom Band gelaufen ist, war ein E-Auto. Wie die Grafik auf Basis von Daten des Verbands der Automobilindustrie (VDA) zeigt, ist der Anteil der Elektro-Pkw am Produktionsvolumen zuletzt deutlich gestiegen. Noch im März 2019 lag er mit rund 15.000 E-Autos bei lediglich 3,3 Prozent. Die Grafik zeigt außerdem, dass sich die Pkw-Produktion in Deutschland nach dem Einbruch im Jahr 2020 insgesamt wieder deutlich erholt hat. Sie liegt aber im März 2021 noch rund 16 Prozent unter dem Gesamtproduktionsvolumen des März 2019.
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- Photovoltaik auf Lagerhallen, Gewerbehallen und Industriehallen planen
- Industrieanlage: Photovoltaik Freilandanlage bzw. Freiflächenanlage planen
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