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Lagerautomatisierung weltweit: Ein Vergleich zwischen Deutschland, Japan, Frankreich, Spanien, Italien, Polen und Tschechien

Lagerautomatisierung weltweit: Ein Vergleich zwischen Deutschland, Japan, Frankreich, Spanien, Italien, Polen und Tschechien

Lagerautomatisierung weltweit: Ein Vergleich zwischen Deutschland, Japan, Frankreich, Spanien, Italien, Polen und Tschechien – Bild: Xpert.Digital

Lagerautomatisierung weltweit: Ein Überblick und Vergleich

Die Nachfrage nach schnelleren und effizienteren Logistikprozessen hat in den vergangenen Jahren weltweit zugenommen. Getrieben wird dieser Trend insbesondere durch das starke Wachstum des E-Commerce, den Kostendruck in globalisierten Lieferketten sowie den anhaltenden Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. Infolgedessen setzen immer mehr Unternehmen auf die Automatisierung ihrer Lager. Roboter, Fördertechnik, künstliche Intelligenz (KI) und andere moderne Technologien helfen dabei, Prozesse zu beschleunigen, Fehlerquoten zu senken und Ressourcen effizienter zu nutzen.

Bereits im Jahr 2024 erreichte der Markt für Lagerautomatisierung ein Volumen von rund 25,74 Milliarden US-Dollar. Prognosen zufolge könnte dieses Volumen bis 2032 auf 105,85 Milliarden US-Dollar ansteigen. Allerdings zeigt sich bei genauer Betrachtung der einzelnen Länder, dass der Verbreitungsgrad moderner Lagerlösungen unterschiedlich hoch ist: Während einige Regionen rasch aufrüsten, befinden sich andere noch in den Anfängen oder sind auf einzelne Sektoren spezialisiert.

Im Folgenden werfen wir einen Blick auf den Automatisierungsstand in verschiedenen Ländern, darunter Deutschland, Japan, Frankreich, Spanien, Italien, Polen und Tschechien. Darüber hinaus wird erörtert, welche Herausforderungen den Fortschritt bremsen und welche Chancen sich durch den Einsatz von Robotik, IT-Systemen und anderen Automationsansätzen eröffnen.

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Worldwide Warehouse Automation Overview: Germany, Japan, France, Spain, Italy, Poland, Czech Republic, and other countries – Bild: Xpert.Digital

1. Deutschland: Hoher Automatisierungswille, aber viele manuelle Lager

Deutschland gilt seit Jahrzehnten als hochautomatisierte Industrienation mit einer ausgeprägten Roboterdichte. Insbesondere in der Automobil- und Maschinenbaubranche sind automatisierte Prozesse tief verwurzelt. Dennoch sind nach Schätzungen im Bereich der Lagerhaltung noch immer rund 80 % der Standorte ohne weitreichende Automatisierung (variiert: Fertigung teils 43 %, Lager oft < 20 %) ausgestattet.

Aktuelle Situation

Auch wenn einzelne Branchen Vorreiter sind, zeigt sich bei kleineren Unternehmen eine Zurückhaltung gegenüber großen Investitionen in neue Technologien. Gleichzeitig ist der Bedarf an Flexibilität hoch: Der Onlinehandel wächst weiter, Kunden fordern immer kürzere Lieferzeiten, und die zunehmende Variantenvielfalt macht reaktionsschnelle Lagerlösungen unabdingbar.

Herausforderungen und Chancen

Ein zentrales Hindernis in Deutschland stellt die Komplexität der Integration verschiedener Systeme dar. „WMS, AMR, Robotik und Fördertechnik müssen in einer einheitlichen IT-Landschaft zusammenarbeiten“, lautet eine häufig geäußerte Devise. Hinzu kommt der Fachkräftemangel: Hohe Qualifikationen in Mechatronik, IT und Datenanalyse sind erforderlich, um die neuen Systeme einzurichten und zu betreiben.

Die Chancen liegen in der großen Erfahrung, die Deutschland in punkto Robotik und Automatisierung bereits besitzt. Unternehmen wie DAIFUKU (Weltmarktführer in der Intralogistik), Jungheinrich, STILL und SSI SCHÄFER bieten international gefragte Lösungen an. Auch die enge Zusammenarbeit zwischen Forschung, Industrie und Start-ups kann innovative Technologien vorantreiben, um den in vielen Bereichen noch manuellen Status quo zu modernisieren.

2. Japan: Robotik-Vorreiter trifft auf Logistikherausforderungen

Japan zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Robotik- und Automationsanlagen. Dennoch überrascht der vergleichsweise geringe Automatisierungsgrad in den Lagern. Studien zufolge nutzen derzeit rund 27 % der Lagerbetreiber autonome mobile Roboter (AMR).

Aktuelle Situation

Einerseits sind die Lohnkosten in Japan hoch, was eigentlich ein starker Anreiz für Automatisierung wäre. Andererseits hemmt eine kulturelle Prägung, in der menschliche Arbeit hochgeschätzt wird, den allzu raschen Ersatz durch Maschinen. Allerdings zeichnet sich mittlerweile ein Wandel ab, da die alternde Bevölkerung und der damit verbundene Fachkräftemangel Unternehmen zum Umdenken zwingen.

Entwicklungen

„Japan setzt verstärkt auf Automatisierung, um dem Arbeitskräftemangel in der Logistikbranche zu begegnen.“ So investieren viele Firmen in neue Lösungen, um Prozesse zu beschleunigen und die Abhängigkeit von menschlichen Ressourcen zu verringern. Die Nachfrage nach Robotern für Kommissionierung, Palettierung und Warentransport steigt. Dank der hohen Kompetenz im Bereich Robotik dürfte sich dieser Trend weiter beschleunigen.

3. Frankreich: 37 % Automatisierungsgrad und Ausbaupotenzial

In Frankreich liegt der Automatisierungsgrad aktuell bei 37 % und damit niedriger als in anderen europäischen Ländern wie Deutschland (teils 43 % in der Fertigung) oder Italien (40 %). Gleichwohl gibt es moderne Sektoren, etwa die Luftfahrt- und Automobilindustrie, die schon heute hochentwickelte Automationskonzepte nutzen.

Herausforderungen

Die vergleichsweise schwächer ausgeprägte Maschinenbau-Tradition hat in Frankreich dazu geführt, dass es weniger heimische Hersteller von Automatisierungstechnik gibt. Viele Betriebe in traditionellen Branchen setzen noch nicht konsequent auf Robotik, was den landesweiten Durchschnitt senkt.

Aktuelle Entwicklungen und Beispiele

Frankreich ist bestrebt, diesen Rückstand aufzuholen. Eine lebhafte Start-up-Szene sowie Schwerpunkte in Software, Simulation und vorausschauender Instandhaltung (Predictive Maintenance) gelten als Innovationstreiber. Unternehmen wie Exotec entwickeln das Skypod-System, das bei Hartmann Frankreich bereits im Einsatz ist und bis 2025 eine Verdopplung der Lagerdichte ermöglichen soll. Knorr-Bremse hat im Werk Lisieux in Zusammenarbeit mit Movu Robotics Automationsprojekte angestoßen, und Jungheinrich automatisiert aktuell das 15.000 Quadratmeter große Logistikzentrum von Sartorius Stedim Biotech in Aubagne.

Diese Beispiele verdeutlichen, dass Frankreich aktiv daran arbeitet, seinen Automatisierungsgrad zu erhöhen und dadurch Effizienz, Flexibilität und Produktivität zu steigern.

4. Spanien: Steigender Automatisierungsgrad dank E-Commerce-Boom

Spanien hat sich in den letzten Jahren zu einem rasant wachsenden Markt für Lagerautomatisierung entwickelt. Getrieben wird dieser Aufwärtstrend insbesondere durch den florierenden E-Commerce-Sektor: Immer mehr Verbraucher bestellen online, sodass Unternehmen gezwungen sind, ihre Lagerprozesse effizienter zu gestalten.

Aktuelle Entwicklungen

Ein bemerkenswertes Beispiel für diese Dynamik ist das hochautomatisierte E-Commerce-Zentrum von DB Schenker, das kürzlich in Betrieb genommen wurde und über 200 Roboter umfasst. Diese Roboter sind in der Lage, Waren autonom zu transportieren und Kommissionierprozesse zu unterstützen.

Herausforderungen und Chancen

Spanien leidet mitunter an einer geringeren Innovationsdynamik bei kleinen und mittleren Unternehmen, die oft nur begrenzte Investitionskapazitäten haben. Gleichzeitig bietet der Wachstumsmarkt E-Commerce ein enormes Potenzial: „Wer sich heute in Spanien frühzeitig für Automatisierung entscheidet, kann wettbewerbsfähiger agieren und schnellere Lieferzeiten realisieren.“

5. Italien: 40 % Automatisierungsgrad in der Fertigung

Italien weist laut neuen Daten rund 40 % automatisierte Prozesse in der Fertigungsindustrie auf. Diese Zahl unterstreicht, dass das Land im europäischen Vergleich zwar hinter Spitzenreitern wie Tschechien (52 %) liegt, jedoch keineswegs ganz hinten rangiert.

Herausforderungen

Eine große Rolle spielen in Italien die geografischen Gegebenheiten und die vielfältige KMU-Landschaft. Gerade kleine Betriebe zögern mit größeren Investitionen, wenn das Kapital knapp ist und die Produktion nur regional ausgerichtet bleibt. Zudem erfordert die komplexe Logistikstruktur Italiens oftmals spezielle Lösungen.

Perspektiven

Der Trend geht zunehmend zu automatisierten Kleinteilelagern, fahrerlosen Transportsystemen (AGVs) und softwarebasierten Kommissionierlösungen. Diese Systeme helfen, Arbeitskosten zu senken und gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten – wichtige Faktoren, um angesichts steigender Konkurrenz international konkurrenzfähig zu bleiben.

6. Polen: Branchenabhängige Unterschiede, starke Lebensmittelindustrie

Polen hat in den letzten Jahren ein bemerkenswertes Wachstum hingelegt und sich zu einem bedeutenden Drehkreuz zwischen Ost- und Westeuropa entwickelt. Die Automatisierungsbereitschaft ist hoch, doch es existieren deutliche Unterschiede zwischen den Branchen.

Branchenspezifische Entwicklungen

Gerade in der Lebensmittelindustrie wird zunehmend in automatisierte Lösungen investiert. Empfindliche Produkte erfordern präzise Handhabung, und die damit verbundenen Hygienevorgaben begünstigen den Einsatz von Robotern.

Herausforderungen

Trotz staatlicher Förderprogramme und steuerlicher Erleichterungen bleibt der Mangel an qualifizierten Fachkräften eine große Hürde. IT-Kenntnisse und technisches Know-how sind essenziell, um die Komplexität moderner Lagertechnik zu beherrschen.

7. Tschechien: 52 % – Höchster Automatisierungsgrad unter den verfügbaren Daten

Tschechien überrascht mit einem Automatisierungsgrad von 52 %, der nach den vorliegenden Zahlen den höchsten Wert unter den untersuchten Ländern darstellt. Diese Dominanz liegt vor allem an der stark automatisierten Automobil- und Zulieferindustrie.

Ursachen für den Fortschritt

Im Land haben sich zahlreiche internationale Automobilhersteller und Zulieferbetriebe angesiedelt, die ihre Fertigungs- und Logistikprozesse hochgradig automatisiert haben. Diese Vorreiterrolle strahlt zunehmend auch auf andere Bereiche aus und befördert den Ausbau moderner Lagertechnologien.

Herausforderungen

Trotz der hohen Automatisierungsdichte in manchen Industriezweigen gibt es immer noch Unternehmen, die manuellen Prozessen den Vorzug geben. Parallel dazu stellen steigende Lohnkosten und Fachkräfteengpässe wichtige Gründe dar, weiter auf Automatisierung zu setzen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

8. Weitere Länder und globale Perspektive

In vielen anderen Ländern, beispielsweise in Nordamerika oder China, schreitet die Lagerautomatisierung ebenfalls zügig voran. Die USA verfügen zwar über große, teils noch manuelle Lagerflächen (> 80 %), verzeichnen jedoch dank Investitionen in KI-gestützte Logistik und E-Commerce-Riesen wie Amazon ein rasantes Marktwachstum. China verfolgt das Ziel, weltweite Technologieführerschaft zu übernehmen und fördert seine Robotik- und Automationsindustrie aggressiv.

Passend dazu:

Generell ist zu beobachten, dass rund um den Globus etwa 25 % der Lager bereits irgendeine Form von Automatisierung einsetzen, davon aber nur etwa 10 % hochautomatisierte Systeme betreiben. Der Grund dafür liegt nicht nur in den Investitionskosten, sondern auch in kulturellen, politischen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen.

Gründe für unterschiedliche Automatisierungsraten

Die Variationen zwischen Ländern und Branchen lassen sich durch diverse Faktoren erklären:

  1. Arbeitskosten: Hohe Löhne (z. B. in Japan, Deutschland) begünstigen die Amortisation teurer Automationslösungen.
  2. Fachkräftemangel: Wo Arbeitskräfte knapp und teuer sind, steigt der Druck, auf Maschinen umzusatteln.
  3. Technologischer Hintergrund: Regionen mit starkem Maschinenbau und Robotik-Know-how (z. B. Japan, Deutschland) profitieren von kurzen Innovationszyklen.
  4. Regulatorische Rahmenbedingungen: Förderprogramme, Steuervorteile und Investitionsanreize unterstützen die Modernisierung.
  5. Kulturelle Aspekte: In manchen Ländern bestehen Vorbehalte gegen die „Entmenschlichung“ der Arbeitswelt, in anderen gelten Roboter als wichtiger Produktivitätsfaktor.

Arten von Automatisierungstechnologien

In modernen Lagern kommen verschiedenste technische Lösungen zum Einsatz, die sich oft miteinander kombinieren lassen:

  • Autonome mobile Roboter (AMR): Sie bewegen sich mithilfe von Sensorik und KI eigenständig durch das Lager, transportieren Waren und unterstützen bei der Kommissionierung.
  • Automatisierte Lager- und Bereitstellungssysteme (AS/RS): Hierzu zählen Hochregallager oder Shuttle-Systeme, die Waren per Regalbediengerät ein- und auslagern. Sie sorgen für hohe Lagerdichte und kurze Zugriffszeiten.
  • Roboterarme: Stationäre oder teilmobile Greifsysteme übernehmen das Kommissionieren, Verpacken oder Palettieren. Dank Bildverarbeitung und KI können sie auch empfindliche Gegenstände handeln.
  • Förder- und Sortiersysteme: Rollenbahnen, Sortierer und Hubsysteme transportieren Waren automatisiert von A nach B, was vor allem in Distributionszentren den Durchsatz stark erhöht.
  • Software-Lösungen: Warehouse Management Systeme (WMS), Warehouse Execution Systeme (WES) und KI-gestützte Analyse-Tools ermöglichen eine optimale Steuerung von Material- und Informationsflüssen.
  • Automatisch geführte Fahrzeuge (AGV): Im Gegensatz zu AMR folgen AGV festen Routen und sind besonders in stabilen, wiederkehrenden Prozessen beliebt.

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Auswirkungen auf die Beschäftigung

Die steigende Automatisierung von Lagern hat Einfluss auf den Arbeitsmarkt. Einerseits fallen Stellen für einfache, repetitive Tätigkeiten weg. Andererseits schafft die Technologie neue Jobs in den Bereichen Wartung, Steuerung und IT-Support. In modernen Logistikzentren arbeiten Menschen und Roboter zunehmend Hand in Hand, wobei körperlich belastende Aufgaben durch Maschinen übernommen werden.

„Mensch-Roboter-Kollaboration“ wird daher immer wichtiger, um einerseits Flexibilität zu wahren und andererseits die Produktivität hoch zu halten. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen allerdings neue Kompetenzen erwerben, damit sie mit den Systemen umgehen und ihre Potenziale ausschöpfen können.

Herausforderungen und Chancen

Chancen

  • Effizienzsteigerung: Schnellerer Durchsatz, geringere Fehlerraten und bessere Lieferperformance.
  • Kostensenkung: Insbesondere bei hohen Personalkosten und steigendem Lohnniveau macht sich Automatisierung schnell bezahlt.
  • Flexibilität: Moderne Systeme können rasch an schwankende Nachfragen angepasst werden.
  • Verbesserte Arbeitsbedingungen: Schwere oder monotone Tätigkeiten entfallen, was die Attraktivität der Jobs steigert.

Herausforderungen

  • Hohe Investitionskosten: Insbesondere für kleine Betriebe ist die Anschaffung von Robotern, Fördertechnik und Software oft kostenintensiv.
  • Komplexe Integration: Verschiedene Technologien müssen reibungslos zusammenspielen.
  • Fachkräftemangel: Es braucht kompetentes Personal, um Anlagen zu planen, zu implementieren und zu betreiben.
  • IT-Sicherheit und Datenschutz: Vernetzte Systeme sind potenziell anfällig für Cyberangriffe und müssen adäquat geschützt werden.

Zukunft der Lagerautomatisierung

In den kommenden Jahren wird die Automatisierung der Logistik weiter an Bedeutung gewinnen. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass nur durch effiziente Lagerprozesse der steigende Wettbewerbsdruck zu bewältigen ist. Neue Technologien wie Cobots (kollaborative Roboter), KI-gestützte Prognosemodelle für Bestände und Nachfrage sowie autonome Liefersysteme (z. B. Drohnen) könnten die Branche revolutionieren.

Zudem wird Nachhaltigkeit ein essenzielles Thema sein. Smarte Lagertechniken reduzieren den Energieverbrauch, indem sie Leerfahrten minimieren und Materialströme optimal steuern. „Der Trend geht eindeutig in Richtung umweltverträglichere und ressourcenschonendere Prozesse“, erläutern Fachleute aus Forschung und Praxis. Auch politische Vorgaben etwa zu CO₂-Emissionen erhöhen den Druck, Logistikprozesse zu optimieren.

Die Automatisierung von Lager- und Logistikprozessen ist ein globaler Megatrend, der durch Fachkräftemangel, steigende Kundenerwartungen und den Boom des E-Commerce vorangetrieben wird. Während einige Länder wie Tschechien (52 %) eine besonders hohe Automatisierungsquote vorweisen, arbeiten andere wie Frankreich (37 %) oder Italien (40 %) daran, ihre Lücken zu schließen. Auch in Spanien und Polen steigt das Interesse rapide, nicht zuletzt durch neue Großprojekte wie das hochautomatisierte DB Schenker-E-Commerce-Zentrum in Spanien oder die gezielten Investitionen der Lebensmittelindustrie in Polen.

Japan, lange Zeit Synonym für Robotik, reagiert zunehmend auf den Arbeitskräftemangel und rüstet insbesondere seine Logistikbranche auf. Deutschland profitiert von seiner etablierten Industrie- und Forschungskultur, muss aber trotz hoher Technologiekompetenz noch viele manuell betriebene Lager auf den neuesten Stand bringen.

Wichtigste Erfolgsfaktoren

  • Kooperation zwischen Mensch und Maschine: Cobots und flexible Roboterlösungen gewinnen an Bedeutung.
  • Softwaregetriebene Steuerung: KI und Big Data sind entscheidende Instrumente zur Effizienzsteigerung.
  • Anreize durch Staat und Wirtschaft: Förderprogramme, steuerliche Vergünstigungen und gezielte Bildungsmaßnahmen beschleunigen die Entwicklung.
  • Kulturelle Akzeptanz: In manchen Regionen muss die Bereitschaft wachsen, herkömmliche Arbeitsweisen durch Automatisierung zu ergänzen oder zu ersetzen.

Die Automatisierungswelle wird in den kommenden Jahren weiter an Fahrt aufnehmen. Wer rechtzeitig investiert, verschafft sich Wettbewerbsvorteile, indem er Kosten senkt, Lieferzeiten verkürzt und Kundenanforderungen besser erfüllt. Zugleich verändert die Automatisierung die Arbeitswelt: Klassische Tätigkeiten nehmen ab, während die Nachfrage nach technischer Expertise, IT-Kompetenz und interdisziplinären Fähigkeiten steigt.

Insgesamt handelt es sich um einen Entwicklungsprozess mit weitreichenden Auswirkungen auf globale Lieferketten und regionale Arbeitsmärkte. „Wer auf Lagerautomatisierung setzt, investiert in die Zukunft“, lautet das Fazit vieler Fachleute. Ob Deutschland, Spanien, Japan oder Polen – überall wird klar, dass moderne und effizientere Lagerprozesse eine Schlüsselrolle für die internationale Wettbewerbsfähigkeit spielen.

 


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