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Künstliche Intelligenz – schlaues Business dank Big Data

Künstliche Intelligenz – Lernen und Lösen von Problemen – @istockphot | PhonlamaiPhoto

Künstliche Intelligenz – schlaues Business dank Big Data

Es spricht vieles dafür, dass 2018 das Jahr sein wird, in dem das Thema Künstliche Intelligenz (KI) in Wirtschaft und Gesellschaft endlich die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient. Dabei steht bereits fest, dass die Technologie ganze Branchen und Systeme durcheinander wirbeln wird – auch Bereiche die noch nicht im Ansatz damit rechnen. Denn die sich durch KI auftuenden Möglichkeiten sind revolutionär.

Viele diskutieren darüber, doch wirklich wissen, worum es bei KI geht und welche Auswirkungen sie auf uns haben wird, das tun die wenigsten. Bill Gates, seines Zeichens Microsoft-Gründer und IT-Vordenker, prognostiziert bereits für die nächsten 20 Jahre eine KI-Revolution, welche den Arbeitsmarkt komplett umwälzt. Tätigkeiten, die heutzutage noch von Menschen erledigt werden, können dann von Robotern oder Softwaresystemen übernommen werden. Die Transportlogistik mit ihren selbstfahrenden LKW oder autonom durch die Stadt kurvende Taxen sind da nur ein Beispiel von vielen.

Einer der Vorreiter der Entwicklung war IBM mit seinem Watson. Ursprünglich für die Spracherkennung entwickelt, wird das System heutzutage weltweit von unzähligen Nutzern erfolgreich in der Kommunikation, Analyse und Diagnose eingesetzt. Inzwischen arbeiten sowohl unzählige kleine Startups wie auch die Big Player aus dem Silicon Valley mit Hochdruck an der KI-Entwicklung. Doch KI wird nicht nur von Unternehmen wie IBM und Google vorangetrieben. Mit der auch von Elon Musk (Tesla, SpaceX) unterstützten OpenAI gibt es eine mit einer Milliarde Dollar Spendengeldern ausgestattete Non-Profit-Organisation, die sich die Erforschung der künstlichen Intelligenz zum Ziel gesetzt hat. So soll eine AI (engl. Artificial Intelligence=KI) auf Open-Source-Basis entwickelt werden, um allen Zugang zu der Technologie zu gewähren und die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit profitieren zu lassen.

KI – die Big Data-Technologie

Es wird immer schnell von Big Data gesprochen, auch wenn es im Einzelfall überhaupt nicht zutrifft. Bei KI handelt es sich allerdings wirklich um eine gigantische Datenmangen verschlingende Technologie. Aufgrund der schier unendlichen Anzahl zur Verfügung stehender Informationen sind hochleistungsfähiger Softwaresysteme die Voraussetzung für einen reibungslosen Workflow.

Das Funktionsprinzip der KI

Dank KI mehr Produktivität im Business

Bisher ist es meist so, dass selbst in automatisierten Produktionssystemen trotz allem Softwareeinsatz noch relativ fest definierte Abläufe organisiert werden. Die Anzahl autonom operierender Geräte im produzierendem Gewerbe nimmt zwar beständig zu, doch mit Einsatz von KI könnte die gesamte Prozesskette revolutioniert werden. Das ist auch nötig, denn getrieben unter anderem durch den stetig wachsenden E-Commerce sind immer flexiblere und schnellere Systeme gefragt, um die wachsenden Herausforderungen zu bewältigen. Doch nicht nur in der Industrie verspricht KI bahnbrechende Umwälzungen. Auch im digitalen Dienstleistungssektor wird die Künstliche Intelligenz neue Maßstäbe setzen. Das Prinzip der intelligenten Datenanalyse ist wie geschaffen für die Business Intelligence in Unternehmen. Hierzu kann die Software auf einen großen Pool von unternehmensinternen und -externen Daten zugreifen, beispielsweise via Google oder aus zur Verfügung gestellten Datenbanken. Derart gut ausgestattet eignet sich die Business Intelligence@KI hervorragend für:

Wer nun denkt, diese technische Revolution wird allein von Kalifornien aus angetrieben, der irrt. Auch in Deutschland gibt es innovative IT-Dienstleister, die auf KI basierende Marketinglösungen für Kunden entwickeln.

So bietet TRENDS ein Online Marketing-Tool, das auf der eigens von Partnern des TRENDS Netzwerks programmierten Künstlichen Intelligenz fußt. Das Tool von TRENDS postet vollautomatisch stets den passenden Content zur richtigen Zeit. Für seine Aktivitäten lernt das System dabei ständig dazu. Sein Wissen schöpft es online, aus Studien und E-Books, mit denen es gefüttert wird. Mit diesem Datenschatz optimiert es rund um die Uhr sein Wissen über Entwicklungen und Trends, lokal bis global. Aktuell filtert die KI täglich an die zwei Millionen News.

Da ist es nicht verwunderlich, dass das System äußerst präzise Voraussagen für Verbesserungen im Online Marketing aussprechen kann. So kann es etwa aus der Analyse der Onlineaktivität von Nutzern seinen Kunden den idealen Inhalt und Zeitpunkt zum absetzen ihrer Social Media-Posts prognostizieren. Auch auf die Frage der optimalen Zielgruppenfilterung auf den diversen Kanälen weiß die Software eine Antwort. Mit diesen Leistungen übernimmt die KI eine Funktion, die sich Agenturen heutzutage von ihren Kunden teuer bezahlen lassen – eine weitere Branche, die durch KI Gefahr läuft, vom Markt zu verschwinden, wenn sie sich nicht wandelt.

 

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