Globale Prognosen 2025: Was die IWF-Daten für Deutschland und die USA bedeuten
Die jüngste Prognose des Internationalen Währungsfonds (IWF) zeichnet ein kontrastreiches Bild der globalen Wirtschaftsentwicklung, insbesondere im Vergleich zwischen den USA und Deutschland.
USA: Starkes Wachstum unter Trump
Für die Vereinigten Staaten sieht der IWF eine äußerst positive Entwicklung voraus:
- Prognose für 2025: 2,7% Wirtschaftswachstum
- Deutliche Aufwärtskorrektur der bisherigen Schätzung
- Gründe: Robuste wirtschaftliche Entwicklung und starke Investitionen
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Deutschland: Düstere Aussichten
Im Gegensatz dazu fallen die Prognosen für Deutschland ernüchternd aus:
- Erwartetes Wachstum 2025: Nur 0,3%
- Drastische Abwärtskorrektur um 0,5 Prozentpunkte
- Hintergründe: Anhaltende Rezessionsfolgen und schwache Exportleistung
Diese Prognose impliziert, dass Deutschland nach zwei aufeinanderfolgenden Jahren des wirtschaftlichen Rückgangs auch 2025 kaum Wachstum verzeichnen wird.
IWF-Empfehlungen für Deutschland
Angesichts der schwachen Prognose rät der IWF zu dringenden Maßnahmen:
- Stärkung der Wirtschaft
- Förderung von Investitionen
- Notwendigkeit schnellen Handelns zur Wirtschaftsankurbelung
Globale Perspektive
Trotz der divergierenden Entwicklungen in einzelnen Ländern bleibt der Ausblick für die Weltwirtschaft relativ stabil:
- Prognostiziertes globales Wachstum: 3,3% für 2025 und 2026
- Leichte Aufwärtskorrektur um 0,1 Prozentpunkte
- IWF-Einschätzung: „Die Weltwirtschaft bleibt stabil, auch wenn der Grad der Stabilität von Land zu Land sehr unterschiedlich ist“
Allerdings merkt der IWF an, dass das globale Wachstum im Vergleich zu den ersten zwei Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts unterdurchschnittlich ausfällt.
Diese Prognosen unterstreichen die wachsende wirtschaftliche Kluft zwischen den USA und Deutschland sowie die Herausforderungen, denen sich die deutsche Wirtschaft in den kommenden Jahren stellen muss.
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