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Industrie Enterprise AR/VR Brille HMS Singray G2 – HoloLens-Nachfolger aus Japan? Nie wieder Lade-Pausen mit genialem Akku-Trick

Industrie Enterprise AR/VR Brille HMS Singray G2 – HoloLens-Nachfolger aus Japan? Nie wieder Lade-Pausen mit genialem Akku-Trick

Industrie Enterprise AR/VR Brille HMS Singray G2 – HoloLens-Nachfolger aus Japan? Nie wieder Lade-Pausen mit genialem Akku-Trick – Bild: HMS / Kreativbild: Xpert.Digital

Günstiger als HoloLens – Singray G2 im Detail: Was die neue AR-Hoffnung für die Industrie wirklich kann

Was ist die HMS Singray G2 und wer steckt dahinter?

Wer oder was ist eigentlich HMS? HMS ist ein japanisches Unternehmen, das sich auf Computer Vision und KI-Technologien für Edge Computing spezialisiert hat. Die Firma hat sich darauf fokussiert, die Effizienz und den Komfort der digitalen Online-Welt durch Computer Vision und KI-Technologie in die physische Offline-Welt zu bringen. Das Unternehmen wurde 2019 gegründet und beschäftigt zwischen 51-200 Mitarbeiter.

Was ist das Besondere an der Singray G2? Die HMS Singray G2 ist eine neue Augmented Reality-Brille, die speziell für den industriellen und geschäftlichen Einsatz entwickelt wurde. Das Gerät wurde im September 2025 auf dem Augmented Enterprise Summit in Dallas vorgestellt und richtet sich ausschließlich an B2B-Kunden in Bereichen wie Fertigung, Bauwesen, Logistik, 3D-Design und Gesundheitswesen.

Warum wird die Singray G2 als potenzielle Nachfolgerin der HoloLens 2 gesehen? Microsoft hat die Produktion der HoloLens 2 eingestellt und wird bis Ende 2027 nur noch Sicherheitsupdates bereitstellen. Dies hat eine Lücke im Enterprise-AR-Markt hinterlassen, die die Singray G2 füllen möchte. Die Positionierung als “geistiger Nachfolger” der HoloLens 2 basiert auf der ähnlichen Architektur mit ausgelagertem Tracking und dem See-Through-Ansatz.

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Wie funktioniert die Birdbath-Optik der Singray G2?

Was sind Birdbath-Optiken und wie funktionieren sie? Birdbath-Optiken nutzen ein System aus halbtransparenten Spiegeln und Linsen, um digitale Inhalte direkt ins Sichtfeld zu projizieren. Der Name “Birdbath” leitet sich von der Form der optischen Anordnung ab, die an ein Vogelbad erinnert. Bei der Singray G2 vergrößert ein konkaver Spiegel ein 1080p-Micro-OLED-Display von Sony auf ein diagonales Sichtfeld von 48,5 Grad.

Wie unterscheiden sich Birdbath-Optiken von Wellenleitern? Birdbath-Optiken sind deutlich günstiger in der Herstellung als Wellenleiter-Technologie, wie sie in der HoloLens 2, Magic Leap oder den geplanten Snap Specs verwendet wird. Der wesentliche Nachteil ist jedoch, dass die reale Umgebung stärker verdunkelt werden muss, damit die digitalen Elemente deutlich sichtbar und weniger lichtdurchlässig erscheinen.

Warum hat HMS sich für Birdbath-Optiken entschieden? Birdbath-Optiken kommen hauptsächlich bei Entertainment-Geräten wie Displaybrillen von Xreal oder Viture zum Einsatz. Diese werden meist durch externe Geräte betrieben, aber die Singray G2 bringt ihre eigene Rechenleistung mit. Das Hauptargument für Birdbath-Optiken ist die Kosteneffizienz bei gleichzeitig ausreichender Bildqualität für industrielle Anwendungen.

Welche technische Ausstattung bietet die Singray G2?

Welcher Prozessor kommt zum Einsatz? Die Singray G2 nutzt Qualcomms Snapdragon 8 Gen 2 von 2022, auf dem auch der in aktuellen XR-Headsets wie Quest 3 oder Pico 4 Ultra eingesetzte XR2 Gen 2 basiert. Zusätzlich kommt Intels Vision-Prozessor Movidius Myriad X von 2017 zum Einsatz.

Warum werden diese scheinbar veralteten Chips verwendet? Die Kombination aus Snapdragon 8 Gen 2 und Movidius Myriad X wurde bewusst gewählt, um die Energieeffizienz zu maximieren. Eine ordentliche Akkulaufzeit ist bei Standalone-Headsets im industriellen Bereich essentiell. Der Movidius Myriad X ist speziell für Computer Vision-Aufgaben optimiert und kann bis zu vier Billionen Operationen pro Sekunde verarbeiten bei einem minimalen Energieverbrauch von nur 1,5 Watt.

Welche Sensoren und Kameras sind verbaut? Die Sensorausstattung umfasst eine 13-Megapixel-RGB-Kamera, einen Tiefensensor, ein Stereo-Fisheye-System für visuelle Lokalisierung sowie einen 9-Achsen-Bewegungssensor. Das Gerät unterstützt sowohl 6-DoF- als auch 3-DoF-Tracking mit einer Frequenz von 1.000Hz.

Wie ist es um die Displayqualität bestellt? Die Singray G2 bietet eine Auflösung von 1920×1200 Pixeln bei 90Hz Bildwiederholrate. Das diagonale Sichtfeld beträgt 48,5 Grad, wobei das horizontale Sichtfeld bei 45 Grad und das vertikale bei 28 Grad liegt.

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Welche Besonderheiten bietet das Akkusystem?

Was macht den Akku der Singray G2 so besonders? Das Gerät verfügt über einen 4.800-mAh-Akku, der im laufenden Betrieb austauschbar ist. Dies wird durch eine integrierte Pufferbatterie ermöglicht, die einen dreiminütigen Wechsel ohne Abschaltung des Geräts erlaubt.

Warum ist Hot-Swapping für industrielle Anwendungen wichtig? In industriellen Umgebungen sind oft lange Betriebszeiten erforderlich, bei denen eine Unterbrechung der Arbeit kostspielig sein kann. Mit der Hot-Swap-Funktion können Arbeiter kontinuierlich arbeiten, auch wenn der Akku gewechselt werden muss. Ähnliche Funktionen bieten auch andere Enterprise-AR-Brillen wie die Vuzix M4000 oder die Digilens Argo.

Wie hoch ist die Akkulaufzeit? Die Singray G2 bietet eine Kapazität von 18,2 Wh und soll damit eine ausreichende Laufzeit für den Industrieeinsatz gewährleisten. Zum Vergleich: Die RealWear Navigator 500 bietet bis zu 8 Stunden Laufzeit mit einem 2.600-mAh-Akku.

Welche Software läuft auf der Singray G2?

Welches Betriebssystem verwendet die Brille? HMS nutzt eine angepasste Android-Variante als Betriebssystem. Dies ermöglicht eine breite Kompatibilität mit bestehenden Android-Anwendungen und Entwicklungstools.

Welche Standards werden unterstützt? Die Singray G2 unterstützt OpenXR sowie Unitys AR Foundation. OpenXR ist ein lizenzfreier, offener Standard, der plattformübergreifende Entwicklung von AR- und VR-Anwendungen ermöglicht. Unity AR Foundation ist ein Framework, das es Entwicklern erlaubt, AR-Anwendungen einmal zu entwickeln und dann auf verschiedenen Plattformen einzusetzen.

Welche Software ist vorinstalliert? Vorinstalliert ist Software von frontline.io, die laut Anbieter ein komplettes System für industrielle AR-Anwendungen bietet. frontline.io ist eine Software-as-a-Service-Plattform, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Wissensdatenbank über verschiedene Betriebssysteme, Geräte und Standorte zu verwalten. Die Plattform bietet Features wie digitale Zwillinge, interaktive Workflows, Remote-Support und immersive Lernumgebungen.

Wird es einen App-Marktplatz geben? Ja, HMS plant zusätzlich zur vorinstallierten Software auch einen App-Marktplatz. Dies soll Entwicklern und Unternehmen die Möglichkeit geben, spezialisierte Anwendungen für ihre spezifischen Bedürfnisse zu finden und zu installieren.

Für welche Branchen ist die Singray G2 gedacht?

In welchen Bereichen soll die Brille eingesetzt werden? Die Singray G2 richtet sich an Geschäftskunden in den Bereichen Fertigung, Bau, Logistik, 3D-Design und Gesundheitswesen. Diese Branchen profitieren besonders von AR-Technologie, da sie oft komplexe Maschinen und Prozesse beinhalten, die sorgfältige Handhabung, intensive Wartung und spezialisierte Schulungen erfordern.

Wie funktioniert die Anwendung in der Praxis? Die Brille ist für freihändiges Arbeiten ausgelegt: Digitale Anleitungen und Montagepläne werden direkt in das Sichtfeld eingeblendet, um Arbeitsabläufe nicht zu unterbrechen. Über eine Live-Videoübertragung können Kollegen aus der Ferne in Echtzeit unterstützen. Dies ist besonders wertvoll für Remote-Assistenz bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten.

Welche Vorteile bietet AR in der Industrie? AR-Brillen in der Industrie können zu Effizienzsteigerung führen, da Mitarbeiter in Echtzeit Informationen zur Maschine, Arbeitsanweisung oder Fehlerdiagnose erhalten. Zusätzlich können Kosten gesenkt werden, da Reisekosten entfallen und Experten remote unterstützen können. Die Sicherheit wird erhöht, da Informationen direkt im Sichtfeld angezeigt werden, ohne dass der Blick auf ein separates Display gerichtet werden muss.

Wie ist die Singray G2 technisch geschützt?

Welche Schutzklasse bietet das Gehäuse? Das Gehäuse ist nach IP65 zertifiziert und somit gegen Staub und Strahlwasser geschützt. Diese Schutzklasse ist für den Einsatz in industriellen Umgebungen ausreichend, wo die Geräte häufig rauen Bedingungen ausgesetzt sind.

Wie robust ist die Konstruktion? Die Brille wurde speziell für den industriellen Einsatz entwickelt und ist robust genug für anspruchsvolle Arbeitsumgebungen. Die IP65-Zertifizierung stellt sicher, dass das Gerät auch bei staubigen Bedingungen und gelegentlichem Kontakt mit Wasser funktionsfähig bleibt.

Welche Betriebstemperaturen werden unterstützt? Während spezifische Temperaturbereiche für die Singray G2 nicht genannt werden, bieten vergleichbare Enterprise-AR-Brillen wie die Vuzix M4000 Betriebstemperaturen von -20°C bis 45°C. Dies ist typisch für industrielle AR-Geräte, die unter verschiedenen Umgebungsbedingungen funktionieren müssen.

 

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3 Gründe, warum Unternehmen auf die Singray G2 setzen sollten

Wie sieht die Marktposition der Singray G2 aus?

Wie steht die Singray G2 im Vergleich zur Konkurrenz? Mit der Einstellung der HoloLens 2 durch Microsoft entsteht eine Lücke im Enterprise-AR-Markt. Konkurrenten wie Magic Leap 2, Meta Quest Pro, Vuzix M4000 und Digilens Argo positionieren sich als Alternativen. Die Magic Leap 2 bietet beispielsweise ein größeres Sichtfeld von 44° horizontal und eine Auflösung von 1440×1760 Pixeln pro Auge bei nur 260 Gramm Gewicht.

Was sind die technischen Vorteile der Singray G2? Die Kombination aus ausgelagertem Tracking durch den Movidius Myriad X und dem optischen See-Through-Ansatz soll der Singray G2 theoretisch eine überlegene Leistung gegenüber der Quest 3 ermöglichen. Im Vergleich zur HoloLens 2 soll sie sogar 3-4 mal leistungsfähiger sein.

Welche Rolle spielt die Energieeffizienz? Durch die Auslagerung des Trackings an den separaten Movidius-Chip und den Einsatz der weniger energiehungrigen Birdbath-Optiken könnte die G2 eine ähnliche Performance erreichen wie Geräte mit moderneren Chips, aber bei besserer Energieeffizienz. Dies ist ein entscheidender Faktor für den Einsatz in industriellen Umgebungen, wo lange Betriebszeiten erforderlich sind.

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Wann wird die Singray G2 verfügbar sein?

Wann können Vorbestellungen getätigt werden? HMS plant, dass Vorbestellungen noch 2025 möglich sein sollen. Spezifische Termine für den Vorbestellungsstart wurden jedoch noch nicht bekannt gegeben.

Wann erfolgt der offizielle Marktstart? Die Brille soll 2026 offiziell in den Verkauf gehen. Dies gibt HMS ausreichend Zeit, die Software zu finalisieren und sicherzustellen, dass die vorinstallierte frontline.io-Plattform optimal auf die Hardware abgestimmt ist.

Ist der Preis bereits bekannt? Bisher hat HMS noch keinen Preis für die Singray G2 genannt. Angesichts der Positionierung als Enterprise-Gerät und der technischen Ausstattung ist davon auszugehen, dass sie in einem ähnlichen Preissegment wie andere Business-AR-Brillen angesiedelt sein wird, die typischerweise zwischen 1.000 und 5.000 Euro kosten.

Welche Entwicklerunterstützung gibt es?

Welche Entwicklungsstandards werden unterstützt? Die Singray G2 unterstützt OpenXR, den industrieweiten Standard für AR- und VR-Entwicklung. OpenXR wird von der Khronos Group entwickelt und ermöglicht es Entwicklern, Anwendungen einmal zu schreiben und auf verschiedenen Plattformen auszuführen. Zusätzlich wird Unity AR Foundation unterstützt, ein Framework, das plattformübergreifende AR-Entwicklung vereinfacht.

Was ist OpenXR und warum ist es wichtig? OpenXR ist ein lizenzfreier, offener Standard, der einen einheitlichen Zugriff auf verschiedene VR- und AR-Plattformen bietet. Er reduziert die Fragmentierung im XR-Markt und ermöglicht es Entwicklern, ihre Anwendungen ohne wesentliche Nacharbeiten über mehrere Hardwareökosysteme hinweg auszuführen. Major Player wie Meta, Microsoft, Sony und Unity unterstützen OpenXR.

Wie funktioniert Unity AR Foundation? Unity AR Foundation ist ein plattformübergreifendes Framework, das es ermöglicht, AR-Anwendungen einmal zu entwickeln und dann auf iOS, Android und anderen Plattformen zu deployen. Es unterstützt Features wie Planarerkennung, Feature-Point-Detection, Lichtsensierung, Hit-Testing, Image-Tracking und 3D-Objektverfolgung.

Was bedeutet die frontline.io-Integration?

Was bietet die vorinstallierte frontline.io-Software? frontline.io ist als vollständiges System für industrielle AR-Anwendungen auf der Singray G2 vorinstalliert. Die Software bietet verschiedene Module wie digitale Zwillinge, interaktive Workflows, Teilemanagement, visuelle Remote-Unterstützung und immersive Lernumgebungen.

Wie funktionieren digitale Zwillinge in der Praxis? Die digitalen Zwillinge von frontline.io ermöglichen es, interaktive 3D-Modelle zu erkunden, die Maschinen oder Objekte nachbilden. Features umfassen Rotation, Teileextraktion, Bedienung, Röntgenansicht und Hotspots. Diese Technologie erlaubt es Unternehmen, ihre Maschinen zu beherrschen, ohne physische Interaktion zu benötigen.

Welche Rolle spielt Remote-Support? Die AR-gestützte Remote-Unterstützung ermöglicht effektive Zusammenarbeit durch Chat, Untertitelübersetzungen und den Austausch interaktiver Abläufe. Remote-Kollegen können in Echtzeit sehen, was der Träger der Brille sieht, und entsprechende Unterstützung leisten. Dies ist besonders wertvoll in Zeiten, in denen Reisebeschränkungen oder Personalknappheit den direkten Experteneinsatz vor Ort erschweren.

Wie hat sich der AR-Enterprise-Markt entwickelt?

Welche Trends prägen den industriellen AR-Markt 2025? Der AR-Markt entwickelt sich mit beeindruckender Geschwindigkeit. Fünf zentrale Trends zeichnen sich ab: Geräte-Interoperabilität befreit von der Bindung an spezifische Hardware-Anbieter, KI-Integration verbessert die Realitätsanalyse, automatisierte AR-Arbeitsanweisungen werden direkt aus CAD-Modellen generiert, erweiterte Kollaboration revolutioniert teamübergreifende Zusammenarbeit, und die Integration mit Drittanbieter-Technologien führt zu nahtlosen Verbindungen.

Wie groß ist der AR-Markt? Der globale Augmented-Reality-Markt wird voraussichtlich von 140,34 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 auf 1.716,37 Milliarden US-Dollar bis 2032 wachsen. Der europäische Markt für intelligente AR-Brillen wird zwischen 2025 und 2033 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 32,5% wachsen und bis 2033 einen Wert von 28,5 Milliarden USD erreichen.

Welche Faktoren treiben das Wachstum? Das Wachstum wird durch technologischen Fortschritt, steigende Endverbraucherakzeptanz und vielfältige industrielle Anwendungen angetrieben. Fortschritte bei Displaytechnologien, Sensorintegration, Prozessorleistung und der Miniaturisierung von Komponenten ermöglichen leistungsfähigere, komfortablere und ästhetisch ansprechendere AR-Brillen. Die Integration von KI und maschinellem Lernen verbessert zudem die Fähigkeit der Brillen, reale Umgebungen zu verstehen.

Welche Herausforderungen gibt es noch?

Was sind die technischen Limitationen von Birdbath-Optiken? Der Hauptnachteil von Birdbath-Optiken ist, dass die reale Umgebung stärker verdunkelt werden muss, damit digitale Elemente deutlich sichtbar werden. Dies kann in hellen Umgebungen oder bei Außeneinsätzen problematisch sein. Wellenleiter-Technologie bietet hier bessere Durchsicht, ist aber deutlich teurer in der Herstellung.

Wie steht es um die Akzeptanz von AR-Brillen? Trotz des technologischen Fortschritts gibt es noch Herausforderungen bei der Nutzerakzeptanz. Viele Anwender finden aktuelle AR-Brillen für lange Schichten zu sperrig, und die Akkulaufzeit ist oft begrenzt. Auch die Bedienung kann in lauten Industrieumgebungen unter Zeitdruck herausfordernd sein.

Welche Rolle spielt die Software-Ökosystem? Der Erfolg von AR-Brillen hängt stark von verfügbaren Anwendungen ab. Mit der Unterstützung von OpenXR und Unity AR Foundation sowie der vorinstallierten frontline.io-Software versucht HMS, ein starkes Software-Ökosystem zu schaffen. Der geplante App-Marktplatz soll zusätzliche Flexibilität bieten.

Wie sieht die Zukunft der Enterprise-AR aus?

Welche Entwicklungen sind für 2025 und danach zu erwarten? Der Enterprise-AR-Markt wird sich weiter konsolidieren, mit weniger, aber stärkeren Playern. Meta plant mit Project Moohan eine Android XR-Plattform für Ende 2025, während Apple voraussichtlich 2026 eigene Smart Glasses ankündigen wird. Google arbeitet mit Warby Parker an einer eigenen KI-Brille für Ende 2025.

Welche Rolle wird KI spielen? KI-Integration wird immer wichtiger für AR-Brillen. Intelligente Brillen werden zunehmend als persönliche Assistenten fungieren, die kontextsensitive Informationen liefern und bei komplexen Aufgaben unterstützen. Die Kombination aus Computer Vision und KI ermöglicht präzisere Objekterkennung und bessere Interaktion mit der Umgebung.

Wie wird sich die Hardware weiterentwickeln? Zukünftige AR-Brillen werden leichter, energieeffizienter und leistungsfähiger. Neue Technologien wie bewegliche Mikrospiegel könnten die Limitationen aktueller Display-Technologien überwinden. Die Integration von fortgeschrittenen Sensoren und besseren Prozessoren wird neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnen.

Die HMS Singray G2 positioniert sich als wichtiger Akteur in diesem sich schnell entwickelnden Markt. Mit ihrer Kombination aus bewährter Technologie, industrietauglicher Konstruktion und umfassender Software-Unterstützung könnte sie tatsächlich die von Microsoft hinterlassene Lücke im Enterprise-AR-Segment füllen. Der Erfolg wird jedoch davon abhängen, wie gut HMS die Balance zwischen Kosten, Leistung und Benutzerfreundlichkeit meistert und wie schnell sich das AR-Ökosystem um die Brille herum entwickelt.

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