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Extended Reality mit High-Definition 8K-Kamerasysteme für das Metaverse: 8K-Content für Mixed-Reality-Headsets

Extended Reality mit High-Definition 8K-Kamerasysteme für das Metaverse: 8K-Content für Mixed-Reality-Headsets

Extended Reality mit High-Definition 8K-Kamerasysteme für das Metaverse: 8K-Content für Mixed-Reality-Headsets – Kreativbild: Xpert.Digital

Innovative Extended Reality mit High-Definition im Metaverse: 8K-Content für Mixed-Reality-Headsets

Die Welt der immersiven Technologien entwickelt sich rasant weiter, und Mixed-Reality-Headsets wie die Apple Vision Pro setzen neue Maßstäbe für realistische und interaktive Erfahrungen. Dabei spielen hochauflösende 8K-Inhalte eine zentrale Rolle, um ein besonders authentisches und immersives Erlebnis zu schaffen. Verschiedene spezialisierte Kamerasysteme und Wiedergabegeräte wurden speziell für diese Anforderungen entwickelt. Im Folgenden werden die wichtigsten Technologien und ihre Besonderheiten vorgestellt.

Kameras für immersive 8K-Inhalte

Die Produktion von 8K-Videos für Mixed-Reality-Headsets erfordert Kameras, die nicht nur äußerst hochauflösend, sondern auch stereoskopisch arbeiten, um echte Tiefeneffekte zu erzeugen. Diese Kameras bieten überzeugende Lösungen für Content-Ersteller, die immersive Inhalte produzieren möchten.

1. Blackmagic URSA Cine Immersive

Blackmagic URSA Cine Immersive – Bild: www.blackmagicdesign.com

Die Blackmagic URSA Cine Immersive ist ein innovatives Werkzeug speziell für die Erstellung von Inhalten im Apple Immersive Video-Format, das auf der Vision Pro optimal wiedergegeben werden kann. Die wichtigsten Merkmale dieser Kamera umfassen:

  • Dual-Sensor-System: Zwei Sensoren mit einer Auflösung von jeweils 8160 x 7200 Pixeln (8K pro Auge) sorgen für hochqualitative stereoskopische 3D-Aufnahmen.
  • Dynamikumfang: Mit 16 Blendenstufen werden realistische Farben und feinste Details eingefangen.
  • Framerate: Die Kamera unterstützt Aufnahmen mit bis zu 90 Bildern pro Sekunde bei voller 8K-Auflösung.
  • Speicherkapazität: Ein integriertes 8-Terabyte-Modul erlaubt mehr als zwei Stunden ununterbrochene Aufnahme in Blackmagic RAW.
  • Workflow-Optimierung: Die nahtlose Integration mit DaVinci Resolve Studio ermöglicht eine effiziente Postproduktion und den einfachen Export im Apple Immersive Video-Format.

Diese Kamera eignet sich besonders für professionelle Filmproduktionen, bei denen immersives Storytelling im Vordergrund steht.

2. Insta360 Pro 2

Insta360 Pro 2 – Bild: www.insta360.com

Die Insta360 Pro 2 ist eine weitere Spitzenkamera für die Produktion von VR- und Mixed-Reality-Inhalten. Sie wurde für Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit entwickelt und bietet:

  • Stereoskopische Aufnahmen: Mithilfe von sechs Linsen werden 8K stereoskopische 3D-Videos erstellt.
  • FlowState-Stabilisierung: Eine integrierte Bildstabilisierungstechnologie sorgt für ruhige Aufnahmen, selbst bei bewegten Szenarien.
  • CrystalView-Technologie: Diese Funktion optimiert die Wiedergabe von 8K-Videos auf unterschiedlichen Geräten, einschließlich VR-Headsets.
  • Flexible Aufnahmemodi: Nutzer können zwischen 8K-3D-Videos mit 30 fps oder 6K-3D-Videos mit 60 fps wählen, was die Kamera vielseitig einsetzbar macht.

Dank ihrer kompakten Bauweise eignet sich die Insta360 Pro 2 hervorragend für mobile Produktionen oder Anwendungen, bei denen Mobilität entscheidend ist.

3. Eventbasierte Kameras

Eventbasierte Kameras, die vom Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) entwickelt wurden, stellen eine weitere bahnbrechende Technologie dar. Diese Kameras zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:

  • Extrem niedrige Latenz: Sie sind ideal für dynamische Mixed-Reality-Szenarien, da sie Ereignisse nahezu in Echtzeit erfassen.
  • Hohe Lichtempfindlichkeit: Diese Eigenschaft ermöglicht klare Aufnahmen selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen.
  • Echtzeit-Tiefenschätzung: Diese Funktion unterstützt die präzise Anpassung der Projektion in Spatial-Augmented-Reality-Anwendungen.

Mit diesen Technologien eröffnen sich neue Möglichkeiten für Anwendungen in der Forschung, im medizinischen Bereich und in der Unterhaltungsindustrie.

Wiedergabe auf Mixed-Reality-Headsets

Ein weiterer entscheidender Faktor für immersive Erlebnisse ist die Wiedergabetechnologie. Mixed-Reality-Headsets wie die Apple Vision Pro setzen neue Maßstäbe für die Darstellung von Inhalten.

Apple Vision Pro

Das Apple Vision Pro ist speziell darauf ausgelegt, immersive Inhalte in höchster Qualität darzustellen. Einige der herausragenden Eigenschaften sind:

  • 8K-Auflösung: Das Headset unterstützt das Apple Immersive Video-Format, das stereoskopische 180°-Videos in 8K pro Auge bietet.
  • Erweitertes Sichtfeld: Mit einem Sichtfeld von 180° tauchen Nutzer vollständig in die virtuelle Umgebung ein.
  • Spatial Audio: Diese Technologie erzeugt einen realistischen 3D-Klang, der das immersive Erlebnis verstärkt.
  • Intuitive Bedienung: Durch Gestensteuerung, Eye-Tracking und Sprachbefehle wird die Interaktion mit virtuellen Inhalten natürlicher und intuitiver.

Das Zusammenspiel von hochauflösenden Inhalten und fortschrittlicher Hardware schafft eine beeindruckende Realität, die das Potenzial hat, Branchen wie Bildung, Gaming und Design zu revolutionieren.

Einsatzmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven

1. Bildung und Schulung

Immersive Inhalte bieten neue Möglichkeiten, komplexe Themen anschaulich zu vermitteln. Beispielsweise können Medizinstudenten chirurgische Eingriffe in einer virtuellen Umgebung üben, oder Architekten können Gebäude in 3D visualisieren, bevor sie gebaut werden.

2. Entertainment und Gaming

Die Unterhaltungsindustrie profitiert besonders von immersiven Technologien. Spieleentwickler können realistische Welten schaffen, die Spieler buchstäblich in eine andere Dimension eintauchen lassen. Auch im Film- und Musikbereich eröffnen sich durch 8K-Content und Mixed-Reality-Headsets neue Wege des Storytellings.

3. Medizin und Therapie

In der Medizin können immersive Technologien für die Behandlung von Phobien, die Rehabilitation nach Verletzungen oder die Schmerztherapie eingesetzt werden. Patienten erleben realistische Simulationen, die ihnen helfen, Herausforderungen zu bewältigen oder Fortschritte zu erzielen.

4. Architektur und Design

Durch Mixed-Reality-Anwendungen können Architekten und Designer ihre Visionen präzise präsentieren. Kunden können virtuell durch ein Gebäude gehen, noch bevor der erste Stein gesetzt wurde, und Änderungen in Echtzeit vorschlagen.

5. Industrie und Produktion

In der Industrie bieten Mixed-Reality-Technologien Vorteile bei der Schulung von Mitarbeitern, der Planung von Produktionslinien und der Visualisierung komplexer Prozesse. 8K-Content sorgt dabei für maximale Details und Präzision.

Verschmelzung von realer und virtueller Welt

Die Kombination aus hochauflösenden 8K-Inhalten und fortschrittlichen Mixed-Reality-Headsets wie der Apple Vision Pro verändert die Art und Weise, wie wir die digitale Welt erleben. Kameras wie die Blackmagic URSA Cine Immersive und die Insta360 Pro 2 bieten Content-Erstellern leistungsstarke Werkzeuge, um immersive und realistische Szenarien zu schaffen. Gleichzeitig sorgen Headsets mit innovativen Wiedergabetechnologien für eine beeindruckende Nutzererfahrung.

Die Möglichkeiten, die sich durch diese Technologien eröffnen, reichen von Bildung über Unterhaltung bis hin zur Medizin und Industrie. Die Zukunft der Extended Reality verspricht eine Verschmelzung von realer und virtueller Welt, die unser Leben nachhaltig beeinflussen wird. Unternehmen, die in diese Technologien investieren, können sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil sichern und innovative Erlebnisse für ihre Kunden schaffen.

 

 

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Innovative Extended-Reality-Technologien und Immersive Inhalte

Die Entwicklung immersiver Technologien: Höchste Bildqualität und realistische Tiefenwahrnehmung

Innovative Extended-Reality-Technologien ermöglichen heute ein nie dagewesenes Eintauchen in virtuelle Welten, die sich mit hochauflösenden Inhalten, realistischer Tiefenwahrnehmung und nahtloser Interaktion präsentieren. Ein zentraler Bestandteil dieser Entwicklung ist die Bereitstellung von 8K-Content für Mixed-Reality-Headsets, der mit gestochen scharfen Details, außergewöhnlicher Farbtreue und beeindruckender räumlicher Tiefe neue Maßstäbe setzt. Dabei geht es nicht nur um eine höhere Auflösung oder technische Spielereien, sondern vielmehr um die Schaffung authentischer, immersiver Erlebnisse, die Menschen in digital erschaffene Räume versetzen, als wären sie tatsächlich physisch vor Ort. Geräte wie die Apple Vision Pro und andere Mixed-Reality-Headsets bieten genau diese Möglichkeiten und profitieren von modernen Kamerasystemen, die speziell für das Apple Immersive Video-Format entwickelt wurden.

Die Apple Vision Pro: Neue Maßstäbe in der Mixed Reality

Die Apple Vision Pro gilt als eine der Vorreiterinnen auf dem Gebiet der immersiven Mixed Reality. Diese neuartige Technologie kombiniert hochauflösendes Displaydesign, fortschrittliche Sensorik und räumliches Audio, um den Trägerinnen und Trägern das Gefühl zu vermitteln, sich in einer völlig anderen Welt zu befinden. Wo herkömmliche Virtual-Reality-Brillen bislang oft an Grenzen stießen – sei es in der Detailtiefe, der Bildwiederholfrequenz oder der Brillanz der Farben –, setzt die Apple Vision Pro auf modernste Komponenten. Die Geräte können nicht nur 8K-Inhalte darstellen, sondern diese auch stereoskopisch für jedes Auge aufbereiten. Dadurch entsteht ein dreidimensionaler Eindruck, der weit über das hinausgeht, was herkömmliche 2D-Bildschirme je bieten konnten. Die Fähigkeit, 180°-Videos in einer so hohen Auflösung wiederzugeben, schafft ein fast greifbares Gefühl von Präsenz.

Fortschrittliche Kameratechnik für hochwertige immersive Inhalte

Um solch hochwertige immersive Inhalte zu produzieren, benötigt man jedoch ebenso fortschrittliche Kamerasysteme. Eine dieser speziell entwickelten Kameras ist beispielsweise die Blackmagic URSA Cine Immersive. Sie wurde konzipiert, um nicht nur hohe Auflösungen zu liefern, sondern auch Farbtreue, Dynamikumfang und räumliche Tiefe, wie sie für das Apple Immersive Video-Format erforderlich sind. Mit einem Dual-Sensor-System, das je Auge 8K-Aufnahmen ermöglicht, kann die Blackmagic URSA Cine Immersive stereoskopische 3D-Videos in beeindruckender Qualität festhalten. Das Gerät bietet eine hohe Anzahl an Blendenstufen und einen erweiterten Dynamikumfang, damit selbst in kontrastreichen Szenen detailreiche Aufnahmen entstehen. Zudem steht eine ausreichende Framerate von bis zu 90 fps bei 8K zur Verfügung, um flüssige Bewegungsabläufe sicherzustellen. Spezielle Speichermodule ermöglichen lange Aufnahmezeiten, ohne dass man ständig Speicherkarten wechseln muss, und die Integration in professionelle Postproduktions-Workflows sorgt für einen reibungslosen Übergang von der Kamera zum finalen Content.

Flexible Aufnahmemöglichkeiten mit der Insta360 Pro 2

Ein weiteres Beispiel für eine hochwertige Kamera im Bereich immersiver 8K-Inhalte ist die Insta360 Pro 2. Dieses System setzt auf sechs präzise abgestimmte Linsen, um ein möglichst nahtloses 360°-Bildfeld zu erfassen. Durch die Kombination der Einzelaufnahmen entsteht ein detailreiches, stereoskopisches 3D-Video, das in der Postproduktion zu einem rundum erlebbaren Raum verschmilzt. Besondere Features wie die FlowState-Stabilisierung stellen sicher, dass selbst Aufnahmen in Bewegung ruhig und ohne Wackler eingefangen werden. Dank intelligenter Optimierungstechnologien lassen sich die erstellten Inhalte an unterschiedliche Endgeräte anpassen, was die Nutzung auf verschiedenen Mixed-Reality-Headsets erleichtert. Insbesondere die Fähigkeit, sowohl in 8K 3D bei 30 fps als auch in 6K 3D bei höheren Bildraten aufzunehmen, macht die Insta360 Pro 2 zu einem flexiblen Werkzeug, das auf unterschiedliche Produktionsanforderungen reagieren kann.

Eventbasierte Kameras: Dynamik und Präzision für Mixed Reality

Neben klassischen Kamerasystemen gewinnen auch sogenannte eventbasierte Kameras immer mehr an Bedeutung. Diese Art von Kameras arbeitet nicht mit herkömmlichen Einzelbildern, sondern mit einer kontinuierlichen Signalerfassung, bei der nur Änderungen im Bild erfasst werden. Dadurch entstehen extrem niedrige Latenzen und eine hohe Lichtempfindlichkeit, was für dynamische Mixed-Reality-Szenarien von großem Vorteil ist. In solchen Umgebungen, in denen sich virtuelle Objekte kontinuierlich an die reale Umgebung anpassen müssen, sind schnelle Reaktionszeiten unabdingbar. Eventbasierte Kameras ermöglichen Echtzeit-Tiefenschätzungen und sorgen dafür, dass räumliche Darstellungen noch überzeugender werden. So können beispielsweise in Bereichen wie der Industrie oder Forschung Mixed-Reality-Anwendungen geschaffen werden, die Produktionsprozesse unterstützen, Simulationen verbessern oder komplexe Datenvisualisierungen in Echtzeit ermöglichen.

Optimierte Wiedergabe immersiver Inhalte

Die Wiedergabe von immersiven Inhalten ist dabei ein ebenso wesentlicher Teil des Erlebnisses. Moderne Mixed-Reality-Headsets wie die Apple Vision Pro wurden eigens dafür optimiert, stereoskopische 180°-Videos in höchster Auflösung und mit möglichst realistischer Tiefendarstellung wiederzugeben. Dabei spielt nicht nur die Auflösung eine Rolle, sondern auch die Bildverarbeitung im Gerät selbst. Die Headsets passen sich an die Augenbewegungen der Nutzerinnen und Nutzer an, justieren Schärfe und Kontrast, um ein möglichst angenehmes Seherlebnis zu gewährleisten, und bieten zudem räumlichen Klang, der das Gefühl verstärkt, tatsächlich vor Ort zu sein. Wenn etwa eine Szene in einem dichten Regenwald gezeigt wird, hört man Vögel aus verschiedenen Richtungen rufen und das Rascheln von Blättern scheint aus jener Richtung zu kommen, in die man gerade blickt. So entsteht ein Gefühl von Präsenz, das weit über das hinausgeht, was ein gewöhnliches Fernseh- oder Monitorerlebnis leisten kann.

Anwendungen und neue Erlebnismöglichkeiten

Die Möglichkeiten, die sich durch diese Kombination aus leistungsfähiger Kameratechnik und High-Definition-Wiedergabe in Mixed-Reality-Headsets ergeben, sind immens. In der Film- und Unterhaltungsbranche lassen sich völlig neue Narrationsformen entwickeln, bei denen das Publikum in die Handlung eintaucht, als wäre es mitten im Geschehen. Im Sportbereich können Fans sich virtuell in Stadien begeben und Spiele aus der Perspektive eines Spielfeldrandes oder sogar von der Tribüne verfolgen, ohne tatsächlich vor Ort sein zu müssen. Dokumentarfilme gewinnen durch diese Technologie eine neue Dimension an Authentizität: Eine Expedition in die Tiefen des Regenwalds oder ein Tauchgang in die Unterwasserwelt lässt sich nun so erleben, als wäre man wirklich anwesend – die räumliche Tiefe, die Geräuschkulisse, selbst subtile Veränderungen von Licht und Schatten vermitteln ein bislang unerreichtes Gefühl von Nähe und Realität.

Bildung und Forschung: Neue Möglichkeiten durch immersive Erlebnisse

Im Bereich der Bildung und Forschung kann ein so realistisches immersives Erlebnis ganz neue Wege eröffnen. Etwa können Studierende virtuell in historische Stätten reisen, wissenschaftliche Experimente interaktiv erleben oder komplexe anatomische Modelle erkunden, als würden sie unmittelbar vor ihnen stehen. Diese Art des Lernens ist multisensorisch, einprägsam und kann dazu beitragen, Wissen besser zu verankern. Auch in der Medizin sind Anwendungsfelder denkbar: Ärztinnen und Ärzte könnten sich mit Hilfe solcher Systeme virtuell in Operationssäle begeben, um Eingriffe zu üben, ohne Gefahr für reale Patientinnen und Patienten. Die Verknüpfung aus hochauflösenden Inhalten, räumlicher Darstellung und intuitiver Bedienbarkeit ebnet den Weg in eine Ära, in der körperliche Präsenz an einem bestimmten Ort nicht mehr zwangsläufig Voraussetzung für ein intensives Erlebnis ist.

Der Produktionsprozess: Herausforderungen und Möglichkeiten bei 8K-Inhalten

Der Produktionsprozess von immersiven 8K-Inhalten ist komplex und erfordert Expertise in verschiedenen Disziplinen. Vor der Aufnahme muss festgelegt werden, welcher Kameratyp eingesetzt wird, und wie das Material später wiedergegeben wird. Während des Drehs achten Kameraleute und Regisseurinnen darauf, dass die Szenen so geframed sind, dass sie in einem 180°- oder 360°-Format eine sinnvolle Erzählstruktur ergeben. Dies erfordert ein völlig anderes Denken als im klassischen Film, wo der Bildausschnitt festgelegt ist und der Zuschauer immer nur einen Blickwinkel sieht. Hier hingegen muss der gesamte Raum interessant gestaltet sein, da die Nutzerinnen und Nutzer in der Mixed Reality jederzeit den Blickwinkel ändern können. Die Postproduktion gestaltet sich ebenfalls anspruchsvoller: Es gilt, stereoskopische Aufnahmen präzise zu justieren, Farbanpassungen vorzunehmen, Bildfehler zu korrigieren und gegebenenfalls zusätzliche computergenerierte Elemente einzufügen, die nahtlos mit den realen Aufnahmen verschmelzen.

Integration in bestehende Arbeitsabläufe: Schlüssel für den Erfolg immersiver Technologien

Eine reibungslose Integration in etablierte Workflows ist für die Zukunft dieser Technologie essenziell. Professionelle Schnittprogramme und Compositing-Tools unterstützen inzwischen die Verarbeitung von 8K-Material und bieten Funktionen zur Vorbereitung für verschiedene Immersive-Video-Formate. Dabei kommt es darauf an, dass die Postproduktionsteams umfassend geschult sind, um die technischen Herausforderungen bei der Farbkorrektur, dem Stitching von 360°-Aufnahmen oder der Optimierung für unterschiedliche Headsets zu meistern. Nur so kann sichergestellt werden, dass die hohe Qualität der Aufnahme sich bis in das finale Produkt durchzieht. Der Einsatz von High-End-Hardware in Kombination mit effizienter Softwarebeschleunigung ist hierbei von Vorteil, um die enormen Datenmengen der 8K-Videodateien zu bewältigen und einen flüssigen Arbeitsablauf zu gewährleisten.

Interaktive Formate: Die nächste Stufe der Mixed Reality

Ein spannender Aspekt dieser Entwicklung ist die erwartbare Vielfalt an zukünftigen Anwendungen. Neben rein passiven Erlebnissen, bei denen man beispielsweise als Zuschauerin oder Zuschauer einen vorproduzierten Film oder eine Dokumentation betrachtet, wird es zunehmend interaktive Formate geben. Nutzerinnen und Nutzer könnten Objekte berühren, mit virtuellen Charakteren interagieren, durch Umgebungen navigieren oder sogar ihre Umgebung personalisieren. Mixed Reality wird so zu einem Medium, das sich an individuelle Bedürfnisse anpasst und nicht nur vorgibt, was gesehen werden soll. Diese Erweiterung des Konzepts von Medienkonsum hin zur Mitgestaltung und Interaktion hebt die Erfahrung auf eine neue Ebene.

Fortschritte bei Endgeräten: Die Zukunft der Mixed-Reality-Headsets

Allerdings ist auch der technische Fortschritt auf Seiten der Endgeräte entscheidend. Die derzeitige Generation von Mixed-Reality-Headsets ist bereits sehr leistungsfähig, doch lässt sich erwarten, dass zukünftige Modelle noch kompakter, leichter und komfortabler werden. Fortschritte in Displaytechnologien, Optiken, Sensorik und Akkuleistung werden dazu beitragen, dass Mixed Reality immer selbstverständlicher im Alltag eingesetzt werden kann. Die Vision, ein kompaktes Headset wie eine normale Brille aufzusetzen und dabei trotzdem 8K-Content in höchster Qualität genießen zu können, rückt in greifbare Nähe. Auch die Vernetzung mit Cloud-Systemen zur Bereitstellung und Verarbeitung von Inhalten wird eine Rolle spielen, um überall und jederzeit auf hochwertiges, immersives Material zugreifen zu können.

Die Ära der immersiven Medien hat begonnen

Zusammengefasst zeigen die beschriebenen Entwicklungen, dass wir an der Schwelle zu einer neuen Ära der Medienerfahrung stehen. Innovative Kameras wie die Blackmagic URSA Cine Immersive oder die Insta360 Pro 2 erlauben hochwertige, stereoskopische 8K-Aufnahmen, die dank moderner Produktions- und Postproduktionstechniken in beeindruckende Immersive-Erlebnisse verwandelt werden. Eventbasierte Kameras und fortschrittliche Headset-Technologien wie die Apple Vision Pro verfeinern das Ergebnis noch weiter und schaffen ein Gefühl von Präsenz, das nicht nur in der Unterhaltungsbranche, sondern auch in Bildung, Forschung, Medizin und Industrie bisher ungeahnte Potenziale birgt. Indem hochaufgelöste Bildinhalte, räumliche Tiefe, flüssige Bildraten, umfangreiche Farbdetails und präzise Soundkulissen zusammenkommen, entsteht ein neues Medium, das virtuelle Welten so greifbar macht wie nie zuvor. Die Zukunft der Extended Reality ist damit eng verknüpft mit dem Streben nach immer realistischerer, immersiverer und vielseitiger erlebbarer digitaler Realität – eine Entwicklung, die uns zweifellos noch lange faszinieren wird.

 

 

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