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Einfach kommissionieren mit Horizontalkarussellen

[In Zusammenarbeit mit Kardex Remstar – WERBUNG]

Kommissionierstation mit angegliedertem horizontalen Karussellager

Steigerung der Kommissionierleistung durch Einsatz von horizontalen Karusselllagern

Häufig wechselnde Markttrends und die sich permanent verschärfende Wettbewerbssituation stellen Unternehmen vor die Aufgabe, ihre internen Prozesse laufend zu optimieren, um dadurch Kosten zu senken, die Produktivität zu steigern und die Flexibilität zu erhöhen, um in Konkurrenzkampf bestehen zu können.

Zu möglichen Ansatzpunkten in der innerbetrieblichen Lagerlogistik gehören dabei:

Alle Punkte haben zum Ziel, die Kommissionierleistung des Unternehmens zu erhöhen. Effizientes Kommissionieren hängt dabei entscheidend von der Bearbeitungszeit pro Auftragsposition ab und es ist notwendig, diese Zeitspanne so kurz wie möglich zu halten. Vergleicht man statische und automatisierte Lagersysteme hinsichtlich ihrer Kommissionierzeiten je Auftrag, so bietet vor allem die Wegzeit (= die Zeit, die der Lagerarbeiter zum Transport der Artikel zur Kommisionierstelle benötigt) ein großes Einsparpotenzial an. Bei statischen Lagersystemen ist die Wegzeit der wesentliche Faktor, da der Kommissionierer in der Regel häufige und weite Wege durch das Lager zurücklegen muss, um zu den jeweiligen Lagerorten zu gelangen. Mit automatisierten Lagersystemen, wie beispielsweise Horizontalkarussellen, können durch das Prinzip „Ware zur Person“ – also der Anlieferung der Artikel zum Angestellten – seine Laufwege auf ein Minimum reduziert und damit die gesamte Kommissionierzeit deutlich gesenkt werden.

Die frontseitige Entnahmeöffnung eines Horizontal-Karussells ermöglicht dem Kommissionierer dabei auf minimaler Grundfläche den schnellen Zugriff auf die eingelagerten Waren. Verglichen mit herkömmlichen Fachbodenregallagern wird so ein Großteil der Laufwege eingespart. Nach Aussage des Intralogistikanbieters Kardex Remstar kann so der Anteil der Wegzeit von ca. 65% auf ca. 10% reduziert werden. Ein weiterer Vorteil: Alle zu einer Kommissionierstation gehörenden Horizontal-Karusselle arbeiten gleichzeitig, was einen andauernden Warentransport sicherstellt unproduktive Wartezeiten des Lagerpersonals auf ein Minimum reduziert.

Durch die Zeitersparnis können somit mehr Aufträge in der gleichen Zeit abgearbeitet werden, was letztendlich zu einer deutlichen Erhöhung der Kommissionierleistung führt.

Verbund von Soft- und Hardware: Die Kombination macht’s!

Denn was nutzt die beste Hardware, wenn es an einer intelligenten Softwarelösung mangelt?

Aus diesem Grunde sind Intralogistik-Hersteller bemüht, ihren Kunden ein Komplettpaket anzubieten, in dem sich die Vorzüge ihrer dynamischen Lagersysteme mit der eigens entwickelten Software kombinieren lassen, um auf diese Weise Synergieeffekte zu erzielen. Kardex Remstar geht hier unter dem Stichwort Fast Parts Delivery mit einer Verbundlösung voran, in der es seine automatischen Regallager mit der Lagerverwaltungssoftware Power Pick Global verbindet. Das dort optional angebotene Programm Smartpick 6000 ist auf eine hocheffiziente Kommissionierleistung der Maschinen abgestellt, damit dieser Vorgang für den Kunden reibungslos abläuft. Selbstverständlich werden mit Smartpick 6000 auch Prozesse wie das Zusammenlegen von Auftragspositionen (Batching) und mehrstufige Kommissioniervorgänge unterstützt.

Gesteuert werden kann das Programm per Bedienungseinheit am Arbeitsplatz oder seit Neuestem auch mit Hilfe mobiler Apps, mit denen sich die Geräte von jedem beliebigen Ort aus lenken und kontrollieren lassen.

Im Vergleich zu statischen Lagersystemen weisen die softwareunterstützten horizontalen Karusselllager eine Reihe eindeutiger Vorteile auf:

Zusammengefasst führt der Einsatz der System somit zu einer Senkung der Zeiten und Kosten, bei gleichzeitiger Steigerung der Flexibilität.

Ideal ist der Einsatz eines Horizontal Karussells überall dort, wo es darauf ankommt Waren schnell, zuverlässig und kosteneffizient einzulagern und bereitzustellen. So eignet sich das Konzept besonders für Firmen aus der Lagerlogistik, die in ihren Warenlagern

Voraussetzungen, die vor allem auf Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe, dem (E-Commerce)-Handel und auf Lager-Dienstleister zutreffen.

Lohnt sich das überhaupt?

Ein Beispiel gefällig?

Nehmen wir ein Unternehmen, welches auf einer Gesamtfläche von 500 Quadratmetern ein Sortiment von 5.000 Artikeln mit einem Volumen von etwa 125 Kubikmetern vorhält, die es in standardisierten Regalen unterbringt. Aus diesem Lager werden täglich 1.800 Abrufe getätigt, zu deren Bearbeitung 4 Kommissionierer benötigt werden. Für eine Horizontallagerlösung, die diese Mengen bewältigt, wird jedoch nur ein Mitarbeiter benötigt, was die Lohnkosten um 75% reduziert. Auch hinsichtlich der benötigten Flächen gibt es Einsparpotential, denn in dem modernen Regallager können die ansonsten benötigten Gehwege für die Mitarbeiter weggelassen werden, was den Platzbedarf bei einem vergleichbaren Lagervolumen auf ca. 160 Quadratmeter verringert. Gegenüber dem herkömmlichen Modell mit 500 Quadratmetern können hier über zwei Drittel der Fläche eingespart werden. Gleichzeitig kann dank der intelligenten Softwaresteuerung des Systems mit einem höheren Befüllungsgrad der Flächen operiert und die Pickgenauigkeit verfeinert werden. Nach Aussagen von Kardex Remstar rentiert sich die zum Ankauf der Horizontalkarusselle erforderliche Investition im mittleren sechsstelligen Bereich aufgrund der Einsparungen bei Gehältern und Standflächen bereits nach nicht einmal zwei Jahren. Das das Unternehmen darüber hinaus weitaus schneller und flexibler auf seine Waren und Vorprodukte zugreifen kann, verbessert seine Position beim Kunden durch das verbesserte Servicelvevel zusätzlich.

 

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