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Die Illusion der Innovation: Warum Innovation- oder Performance-Marketing-Manager keine Marketing-Treiber oder Taktgeber sind

Die Illusion der Innovation: Warum Innovation- oder Performance-Marketing-Manager keine Marketing-Treiber oder Taktgeber sind

Die Illusion der Innovation: Warum Innovation- oder Performance-Marketing-Manager keine Marketing-Treiber oder Taktgeber sind – Bild: Xpert.Digital

Exploration vs. Exploitation: Das entscheidende Konzept, das 90 % der Marketing-Teams falsch verstehen

Die Performance-Falle: Wie Unternehmen mit reiner Optimierung ihre eigene Zukunft blockieren

„Wir suchen kein Zahnrad, wir suchen den Taktgeber.“ Mit solchen ambitionierten Formulierungen werben Unternehmen um Performance-Marketing-Manager und suggerieren eine Rolle von strategischer Tragweite. Doch ein genauer Blick hinter die Rhetorik offenbart ein fundamentales Missverständnis, das in der modernen Marketinglandschaft weit verbreitet ist: die systematische Verwechslung von operativer Effizienzsteigerung mit echter, strategischer Erneuerung. Dieser Artiekl legt dar, warum ein Performance-Marketing-Manager per Definition ein Meister der Optimierung – und damit ein hochspezialisiertes „Zahnrad“ – ist, aber nicht der Treiber radikaler Innovation sein kann.

Basierend auf dem Konzept der organisationalen Ambidextrie unterscheiden wir zwei grundlegend verschiedene Modi unternehmerischen Handelns: Exploitation, die Perfektionierung des Bestehenden, und Exploration, die Suche nach dem radikal Neuen. Während Performance Marketing mit seinen KPIs wie CAC, CLV und ROI klar der Welt der Exploitation angehört, erfordert wahre Exploration eine völlig andere Kultur, andere Strukturen und andere Kennzahlen – eine Welt, die auf Experimentierfreude, Fehlertoleranz und langfristigen Visionen basiert.

Wir analysieren, warum die Vermischung dieser beiden Logiken in einer einzigen Rolle zwangsläufig scheitern muss, wie die Fixierung auf kurzfristige Performance-Metriken die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen gefährdet und warum echte Innovation eigene organisatorische Räume abseits des Tagesgeschäfts benötigt. Es ist eine kritische Auseinandersetzung, die zeigt, wie Unternehmen durch klare Differenzierung beides meistern können: das heutige Geschäft hocheffizient zu betreiben und gleichzeitig die Märkte von morgen zu erobern.

Beispiel einer aktuellen Stellenausschreibung, um das es hier exemplarisch geht:

Wir suchen kein Zahnrad. Wir suchen den/die Taktgeber:in.

Bei XYZ baust du die Maschine, die aus Creatives Wachstum macht:
Head of Performance-Marketing (m/w/d) – remote

Was dich reizt:
• Du drehst an Meta, Google, TikTok & Co., bis der CAC passt und der CLV jubelt.
• Du kombinierst A/B-Tests, Data & Bauchgefühl zu skalierbaren Playbooks.
• Du führst ein Team, das Tempo liebt – und Qualität hält.

CAC (Customer Acquisition Cost) = Kosten, um einen neuen Kunden zu gewinnen.
CLV (Customer Lifetime Value) = Gesamtwert, den ein Kunde während seiner gesamten Beziehung zum Unternehmen bringt.

Wenn das Zahnrad sich für den Taktgeber hält: Die systematische Verwechslung von Effizienzoptimierung mit strategischer Erneuerung

Die zeitgenössische Stellenanzeige für einen Head of Performance-Marketing offenbart ein fundamentales Missverständnis über die Natur von Innovation und organisatorischer Erneuerung. Mit Formulierungen wie “Wir suchen kein Zahnrad. Wir suchen den Taktgeber” wird eine Rolle konstruiert, die vorgibt, strategische Transformation zu verkörpern, während sie in Wahrheit tief in der Logik der Exploitation verhaftet bleibt. Diese semantische Verschleierung ist nicht nur eine Frage irreführender Rekrutierungsrhetorik, sondern symptomatisch für eine weitreichende konzeptionelle Verwirrung in der modernen Marketinglandschaft. Die Unterscheidung zwischen Exploration Marketing, wie es im Kontext organisatorischer Ambidextrie verstanden wird, und den operativen Funktionen von Performance-Marketing-Managern oder Innovationsmanagern ist nicht bloß akademischer Natur, sondern berührt die Substanz strategischer Wettbewerbsfähigkeit in volatilen Märkten.

Die organisatorische Ambidextrie, ein Konzept das von Forschern wie Tushman und O’Reilly entwickelt wurde, beschreibt die Fähigkeit von Unternehmen, gleichzeitig zwei fundamental unterschiedliche Modi zu beherrschen: Exploitation, die Optimierung bestehender Geschäftsmodelle, Prozesse und Ressourcen, und Exploration, die Suche nach radikal neuen Möglichkeiten, Märkten und Technologien. Exploitation zeichnet sich durch Effizienz, Risikominimierung und die Maximierung kurzfristiger Erträge aus. Sie arbeitet mit bewährten Methoden, verfeinert bestehende Kompetenzen und nutzt etablierte Kundenbeziehungen. Exploration hingegen verlangt Experimentierfreudigkeit, Fehlertoleranz und die Bereitschaft, bestehendes Wissen in Frage zu stellen. Sie zielt nicht auf die Verbesserung des Bekannten, sondern auf die Entdeckung des Unbekannten, auf Durchbruchsinnovationen und die Erschließung neuer Geschäftsfelder.

Die in der Stellenanzeige beschriebene Position eines Performance-Marketing-Managers ist nach dieser Taxonomie eindeutig der Exploitation zuzuordnen. Die genannten Aufgaben offenbaren dies mit aller Deutlichkeit: Die Optimierung von Werbekanälen wie Meta, Google und TikTok, die Senkung der Customer Acquisition Costs, die Maximierung des Customer Lifetime Value, die Durchführung von A/B-Tests und die Entwicklung skalierbarer Playbooks sind allesamt Aktivitäten, die darauf abzielen, aus bestehenden Strukturen, Kanälen und Methoden das Maximum herauszuholen. Es geht um die Verfeinerung bekannter Prozesse, um die Steigerung der Effizienz innerhalb etablierter Paradigmen, um die messbare Optimierung von Konversionsraten und Return on Investment. Die Sprache der Performance-Marketing ist die Sprache der Kennzahlen, der Dashboards, der kontinuierlichen Verbesserung innerhalb definierter Parameter. Der Performance-Marketing-Manager ist ein Meister der Optimierung, ein Spezialist für die Ausreizung bestehender Potenziale, aber eben kein Architekt neuer Geschäftsmodelle oder Entdecker unerschlossener Märkte.

Die Metapher des Zahnrads, die in der Anzeige explizit abgelehnt wird, ist dabei aufschlussreicher als beabsichtigt. Sie verweist auf das tayloristische Maschinenmodell der Organisation, in dem jedes Element eine definierte Funktion innerhalb eines größeren Mechanismus erfüllt. Frederick Winslow Taylor, der Begründer des Scientific Management, betrachtete Organisationen als komplexe Maschinen, in denen durch wissenschaftliche Messung und Standardisierung optimale Effizienz erreicht werden kann. Die Kritik am Taylorismus, die sich bereits in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts formierte, zielte auf dessen mechanistisches Menschenbild und die Reduktion des Arbeitenden auf einen austauschbaren Teil im Getriebe. Doch die eigentliche Problematik liegt tiefer: Das Maschinenmodell ist inherent inkompatibel mit Exploration. Maschinen optimieren, sie erfinden nicht. Sie führen präzise aus, was programmiert wurde, aber sie hinterfragen nicht die Prämissen dieser Programmierung. Ein System, das auf Effizienzmaximierung ausgelegt ist, kann nicht gleichzeitig radikal Neues hervorbringen, denn Exploration erfordert Redundanz, Spielraum, Ineffizienz im Dienste der Entdeckung.

Die Behauptung, der Performance-Marketing-Manager sei der Taktgeber, nicht das Zahnrad, ist insofern paradox, als die beschriebene Rolle genau die Funktion eines hochentwickelten, präzisen Zahnrads erfüllt: Sie sorgt dafür, dass das System der bestehenden Marketingmaschine reibungslos läuft, dass die Übersetzungsverhältnisse zwischen Investition und Ertrag optimiert werden, dass der Mechanismus effizient seine Umdrehungen vollzieht. Ein Taktgeber hingegen gibt den Rhythmus vor, setzt neue Impulse, die das System in eine andere Richtung lenken oder dessen grundlegende Funktionsweise verändern. Diese Rolle wird im Kontext von Exploration Marketing von ganz anderen Akteuren und Strukturen eingenommen.

Exploration Marketing, wie es im Rahmen organisatorischer Ambidextrie konzipiert ist, operiert auf einer fundamental anderen Ebene. Es geht nicht um die Optimierung bestehender Kampagnen auf etablierten Kanälen, sondern um die aktive Suche nach völlig neuen Ansätzen, Technologien und Märkten. Exploration Marketing experimentiert mit immersiven Produktpräsentationen im Metaverse, erkundet die Potenziale von künstlicher Intelligenz für hyperpersonalisierte Customer Journeys, die über herkömmliche Segmentierungen hinausgehen, oder entwickelt innovative Event-Formate, die bestehende Konventionen der Kundenansprache brechen. Es ist die systematische Investition in Unsicherheit, die bewusste Allokation von Ressourcen in Projekte, deren Erfolg nicht vorhersagbar ist, deren potenzielle Wirkung aber transformativ sein kann. Während Performance Marketing auf bewährte Best Practices setzt, sucht Exploration Marketing nach Next Practices, nach Ansätzen, die noch nicht standardisiert sind, die möglicherweise scheitern, aber im Erfolgsfall ganz neue Wettbewerbsvorteile erschließen.

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Der strukturelle Imperativ: Warum Exploration eigene organisatorische Räume benötigt

Die Forschung zur organisatorischen Ambidextrie hat wiederholt gezeigt, dass erfolgreiche Unternehmen Exploration und Exploitation nicht einfach im selben Verantwortungsbereich integrieren können, sondern separate Strukturen, Prozesse und Bewertungssysteme benötigen. Dies liegt an den fundamental unterschiedlichen Anforderungen beider Modi. Exploitation verlangt nach Standardisierung, Prozesseffizienz, kurzfristigen Erfolgsmetriken und risikoaversen Entscheidungen. Exploration hingegen erfordert Experimentierräume, Fehlertoleranz, langfristige Bewertungshorizonte und die Bereitschaft, etablierte Routinen in Frage zu stellen. Versucht man, beide Logiken in einer Rolle oder Abteilung zu vereinen, dominiert zwangsläufig die Exploitation, denn ihre Erfolge sind schneller messbar, ihre Risiken kalkulierbarer, ihr Beitrag zum kurzfristigen Geschäftsergebnis direkter nachweisbar.

Die organisatorische Trennung wird typischerweise durch strukturelle Ambidextrie realisiert: Unternehmen schaffen dedizierte Exploration Labs oder Innovation Units, die mit eigenen Budgets, eigenen Leistungsindikatoren und eigener Führung ausgestattet sind. Diese Einheiten operieren parallel zu den Exploitation-Abteilungen und sind explizit von kurzfristigen Performance-Erwartungen befreit. Ein Performance-Marketing-Manager, der für die Senkung des Customer Acquisition Cost und die Steigerung des Return on Ad Spend verantwortlich ist, kann nicht gleichzeitig die Rolle des Explorateurs übernehmen, der experimentelle Kampagnen in ungetesteten Kanälen ohne garantierten Return durchführt. Die Anreizstrukturen, die Zeithorizonte und die Risikobereitschaft dieser beiden Funktionen sind inkompatibel.

Dies gilt in ähnlicher Weise für Innovationsmanager, deren Rolle häufig ebenfalls missverstanden wird. Die Aufgabenbeschreibungen von Innovationsmanagern umfassen typischerweise die Identifikation von Innovationspotenzialen, die Koordination von Innovationsprojekten, die Durchführung von Markt- und Trendanalysen sowie die Entwicklung von Innovationsstrategien. Dies klingt zunächst nach Exploration, ist aber bei genauerer Betrachtung häufig eine Form der inkrementellen Innovation innerhalb bestehender Geschäftsmodelle. Innovationsmanager arbeiten oft an der Verbesserung existierender Produkte, an der Optimierung von Prozessen oder an der Anpassung bestehender Angebote an veränderte Kundenbedürfnisse. Sie managen Innovation als Prozess, aber sie treiben nicht notwendigerweise die radikale Exploration neuer Geschäftsfelder voran. Ihr Fokus liegt häufig auf der kontrollierten Einführung von Neuerungen, die das Risiko minimieren und die Kontinuität des Geschäftsbetriebs sicherstellen. Echte Exploration hingegen akzeptiert Diskontinuität als Preis der Erneuerung.

Die Unterscheidung zwischen inkrementeller und radikaler Innovation ist hier zentral. Inkrementelle Innovation verbessert schrittweise bestehende Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse. Sie nutzt vorhandene Technologien und Geschäftsmodelle und zielt auf evolutionäre Weiterentwicklung. Radikale Innovation hingegen führt zu grundlegenden Veränderungen, die bestehende Märkte transformieren oder neue Märkte schaffen können. Sie basiert oft auf Durchbrüchen in Technologie oder Geschäftslogik und birgt sowohl höhere Risiken als auch höhere potenzielle Erträge. Performance Marketing und viele Formen des Innovationsmanagements operieren im Bereich der inkrementellen Innovation und Exploitation. Exploration Marketing zielt auf radikale Innovation und die Erschließung von Blue Oceans, unerschlossenen Marktsegmenten mit geringer Konkurrenz, in denen nicht die Optimierung bestehender Praktiken, sondern die Schaffung neuer Wertversprechen im Vordergrund steht.

Die Kennzahlen-Falle: Warum Exploration nicht in ROI gemessen werden kann

Ein weiterer zentraler Unterschied zwischen Performance Marketing und Exploration Marketing liegt in den Bewertungskriterien. Performance Marketing ist durch und durch datengetrieben und KPI-orientiert. Customer Acquisition Cost, Customer Lifetime Value, Conversion Rate, Click-Through Rate, Cost per Click, Return on Ad Spend sind die Währungen, in denen Erfolg gemessen wird. Diese Kennzahlen ermöglichen es, den Wert jeder Marketingaktivität präzise zu quantifizieren, Budgets effizient zu allokieren und kontinuierlich zu optimieren. Die Fähigkeit, Marketingperformance in finanzielle Kennzahlen zu übersetzen, ist eine der großen Stärken des Performance Marketings und hat dazu beigetragen, die Position des Marketings in Unternehmen zu stärken, indem der direkte Beitrag zum Geschäftserfolg nachweisbar wurde.

Doch genau diese Stärke wird zur Schwäche, wenn es um Exploration geht. Exploration lässt sich nicht sinnvoll in kurzfristigen Return on Investment messen. Die Suche nach radikalen Innovationen erfordert Investitionen, deren Erträge ungewiss, zeitlich verzögert und oft nicht direkt einer einzelnen Maßnahme zurechenbar sind. Ein Exploration Lab, das experimentelle Marketingformate im Metaverse testet, wird in den ersten Jahren möglicherweise keine positiven ROI-Zahlen liefern. Die gewonnenen Erkenntnisse, die aufgebauten Kompetenzen, die erschlossenen Netzwerke und die langfristigen strategischen Optionen, die geschaffen werden, sind nicht in den üblichen Performance-Metriken abbildbar. Würde man Exploration Marketing den gleichen KPIs unterwerfen wie Performance Marketing, würde es zwangsläufig scheitern oder in risikoarme, inkrementelle Aktivitäten umgelenkt werden.

Erfolgreiche ambidextere Organisationen etablieren daher unterschiedliche Bewertungssysteme für Exploration und Exploitation. Während Exploitation an Effizienz-, Umsatz- und Gewinnkennzahlen gemessen wird, werden Exploration Units an anderen Kriterien bewertet: Anzahl durchgeführter Experimente, Geschwindigkeit des Lernens, Qualität der gewonnenen Insights, Diversität der getesteten Ansätze, Entwicklung neuer Geschäftsfelder. Diese Metriken erfassen den Prozess der Erkundung, nicht primär deren unmittelbaren finanziellen Output. Sie erlauben es, Scheitern als Quelle des Lernens zu akzeptieren, denn viele explorative Projekte werden nicht erfolgreich sein, aber jedes liefert wertvolle Informationen über das, was nicht funktioniert, und schärft das Verständnis für zukünftige Erfolgspfade.

Die Fixierung auf kurzfristige Performance-Kennzahlen ist eine der Hauptursachen dafür, dass viele Unternehmen in der Exploitation-Falle gefangen bleiben. Sie optimieren ihre bestehenden Geschäftsmodelle bis zur Perfektion, während der Markt um sie herum sich fundamental verändert. Wenn schließlich disruptive Wettbewerber oder technologische Umbrüche ihre Geschäftsgrundlage erschüttern, fehlen ihnen die Fähigkeiten, Netzwerke und Optionen, die durch kontinuierliche Exploration hätten aufgebaut werden können. Die Geschichte ist voll von Unternehmen, die in ihren Märkten dominant waren, deren Performance exzellent war, die aber dennoch scheiterten, weil sie die Exploration vernachlässigten. Kodak war hervorragend in der Optimierung der Filmfotografie, verpasste aber die digitale Revolution. Nokia war führend in der Mobiltelefonie, erkannte aber die Bedeutung von Smartphones und Ökosystemen zu spät. Blockbuster optimierte sein Filialnetzwerk, während Netflix das Streaming-Modell entwickelte.

 

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Wenn „Innovation“ nur Optimierung ist: Die Wahrheit hinter Jobanzeigen – Taktgeber oder Zahnrad? Wie Unternehmen Exploration vorspielen

Ambidextrie im Marketing: Warum Exploitation und Exploration zugleich nötig sind – Bild: Xpert.Digital

Die Rhetorik der Innovation: Wenn Exploitation sich als Exploration verkleidet

Ambidextrie im Marketing: Warum Exploitation und Exploration zugleich nötig sind

Die Stellenanzeige für den Head of Performance-Marketing ist exemplarisch für eine weit verbreitete rhetorische Strategie in der modernen Unternehmenswelt: die Aneignung der Sprache der Innovation, Disruption und Transformation, während die beschriebenen Aufgaben und Anforderungen klar im Bereich der Optimierung und Exploitation angesiedelt sind. Diese semantische Verschiebung ist nicht zufällig. In einem wirtschaftlichen Umfeld, das Innovation als zentralen Wettbewerbsfaktor feiert, in dem Start-up-Kultur und Disruption zu kulturellen Leitbildern geworden sind, müssen sich auch traditionelle Unternehmensfunktionen im Vokabular der Erneuerung präsentieren, um attraktiv für Talente zu sein und intern Legitimität zu wahren.

Die Formulierung “Wir suchen kein Zahnrad, sondern den Taktgeber” suggeriert Gestaltungsmacht, strategischen Einfluss und die Möglichkeit, den Kurs des Unternehmens zu bestimmen. Sie appelliert an den Wunsch von Fachkräften, nicht nur Befehle auszuführen, sondern aktiv zu gestalten, nicht nur zu reagieren, sondern zu agieren. Doch die nachfolgend beschriebenen Aufgaben widersprechen diesem Narrativ. Die Optimierung von Meta, Google und TikTok, die Verbesserung von CAC und CLV, die Kombination von A/B-Tests und Daten zu skalierbaren Playbooks sind wichtige und anspruchsvolle Tätigkeiten, aber sie sind ihrer Natur nach reaktiv und operativ. Sie reagieren auf bestehende Plattformen, nutzen etablierte Methoden und optimieren innerhalb vorgegebener Rahmen. Der Taktgeber, im eigentlichen Sinne, wäre derjenige, der diese Plattformen in Frage stellt, der nach völlig neuen Kanälen sucht, der die Grundannahmen des digitalen Marketings herausfordert.

Diese rhetorische Strategie hat problematische Konsequenzen. Erstens führt sie zu Enttäuschungen bei den rekrutierten Talenten, die mit der Erwartung strategischer Gestaltungsmacht eintreten und sich dann in operativen Optimierungsschleifen wiederfinden. Die Diskrepanz zwischen dem versprochenen Einfluss und der tatsächlichen Entscheidungsautonomie kann zu Frustration und Fluktuation führen. Zweitens verschleiert sie die tatsächlichen strategischen Bedürfnisse der Organisation. Wenn alles als Innovation bezeichnet wird, verliert der Begriff seine analytische Schärfe. Unternehmen, die glauben, durch die Einstellung von Performance-Marketing-Managern ihre Explorationsfähigkeit zu stärken, täuschen sich fundamental über die Natur ihrer Herausforderungen. Drittens entwertet sie die wichtige Arbeit der Exploitation, indem sie suggeriert, dass diese minderwertig sei, dass man über das Zahnrad hinauskommen müsse, um wertvoll zu sein. Tatsächlich ist professionelle Exploitation essentiell für den Geschäftserfolg, sie sollte nur nicht mit Exploration verwechselt werden.

Die Unterscheidung zwischen der rhetorischen und der substantiellen Ebene ist entscheidend für das Verständnis der aktuellen Marketinglandschaft. Viele Unternehmen sprechen von Transformation, meinen aber Optimierung. Sie reden von Disruption, praktizieren aber inkrementelle Verbesserung. Sie versprechen Blue Ocean Strategy, navigieren aber im Red Ocean des Wettbewerbs um marginale Effizienzgewinne. Diese Diskrepanz ist nicht nur eine Frage der Kommunikation, sondern reflektiert eine tiefere konzeptionelle Unsicherheit über die Balance zwischen Exploitation und Exploration, zwischen kurzfristiger Performance und langfristiger Anpassungsfähigkeit.

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Organisationale Ambidextrie als strategische Notwendigkeit in volatilen Märkten

Die Notwendigkeit, Exploitation und Exploration simultan zu beherrschen, ergibt sich aus der Dynamik moderner Märkte. In stabilen, vorhersehbaren Umfeldern kann eine Fokussierung auf Exploitation sinnvoll sein. Wenn Technologien ausgereift sind, Kundenpräferenzen konstant bleiben und Wettbewerbsstrukturen etabliert sind, liegt der Wettbewerbsvorteil in der effizienten Ausführung, in der Kostenführerschaft oder der inkrementellen Qualitätsverbesserung. In solchen Kontexten ist der Performance-Marketing-Manager tatsächlich ein wertvoller Taktgeber, denn die Optimierung der Marketing-Effizienz kann entscheidende Wettbewerbsvorteile schaffen.

Doch solche Märkte werden seltener. Technologischer Wandel, Globalisierung, veränderte Konsumentenpräferenzen, regulatorische Umbrüche und disruptive Geschäftsmodelle führen zu einer Zunahme von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität. In solchen VUCA-Umfeldern reicht Exploitation nicht aus. Unternehmen, die ausschließlich auf die Optimierung bestehender Modelle setzen, riskieren, von Veränderungen überrollt zu werden. Sie perfektionieren möglicherweise ein Geschäftsmodell, das in fünf Jahren irrelevant geworden ist. Die Fähigkeit zur Exploration wird in diesem Kontext nicht zum Nice-to-have, sondern zur Überlebensbedingung. Organisationen müssen antizipieren, experimentieren, lernen und sich neu erfinden können, während sie gleichzeitig das aktuelle Geschäft effizient betreiben.

Die organisatorische Ambidextrie bietet einen konzeptionellen Rahmen, um dieser Herausforderung zu begegnen. Sie akzeptiert, dass beide Modi notwendig sind, dass sie unterschiedliche Kompetenzen, Strukturen und Kulturen erfordern, und dass ihre Balance aktiv gestaltet werden muss. Die typische Ressourcenallokation in ambidexteren Organisationen sieht etwa 60 bis 70 Prozent der Mittel für Exploitation und 30 bis 40 Prozent für Exploration vor. Diese Verteilung trägt der Tatsache Rechnung, dass das aktuelle Geschäft die finanzielle Basis darstellt, während gleichzeitig substanzielle Investitionen in die Zukunft getätigt werden müssen.

Die praktische Umsetzung erfordert nicht nur strukturelle Trennung, sondern auch kulturelle Ambidextrie. Mitarbeiter müssen in der Lage sein, zwischen verschiedenen Modi zu wechseln, Führungskräfte müssen unterschiedliche Logiken parallel managen können, und die Organisation muss Räume schaffen, in denen Exploration gedeihen kann, ohne von der Exploitation erstickt zu werden. Dies ist eine der schwierigsten Managementaufgaben, denn sie verlangt das gleichzeitige Management von Paradoxien: Effizienz und Flexibilität, Standardisierung und Kreativität, kurzfristige Ergebnisse und langfristige Optionen, Risikominimierung und Risikobereitschaft.

Exploration Marketing als systematischer Ansatz zur Erschließung neuer Wertschöpfung

Exploration Marketing im eigentlichen Sinne geht weit über die Optimierung bestehender Kampagnen hinaus. Es ist ein systematischer Ansatz zur Identifikation und Erschließung neuer Quellen von Wettbewerbsvorteilen durch radikale Innovation in der Kundenansprache, in den genutzten Technologien, in den Geschäftsmodellen und in den Wertversprechen. Während Performance Marketing fragt, wie wir unsere Conversion Rate um weitere zwei Prozent steigern können, fragt Exploration Marketing, ob Conversion im traditionellen Sinne überhaupt noch das richtige Ziel ist, ob es nicht völlig neue Formen der Kundeninteraktion geben könnte, ob die Plattformen, auf denen wir heute aktiv sind, in fünf Jahren noch relevant sein werden.

Konkrete Beispiele für Exploration Marketing umfassen die Entwicklung immersiver Markenerlebnisse in virtuellen Welten, die über traditionelle Werbung hinausgehen und zu integralen Bestandteilen von Nutzergemeinschaften werden. Sie umfassen den experimentellen Einsatz von künstlicher Intelligenz nicht zur Optimierung bestehender Kampagnen, sondern zur Schaffung völlig neuer Formen hyperpersonalisierter Kommunikation, die die Grenze zwischen Content, Beratung und Transaktion auflösen. Sie umfassen die Erprobung neuer Event-Formate, die physische und digitale Räume auf innovative Weise verschmelzen und Markenkommunikation zu einem partizipativen Erlebnis machen. Sie umfassen die Exploration neuer Geschäftsmodelle, in denen Marketing nicht mehr primär der Kundenakquisition dient, sondern selbst zur Wertschöpfung wird, etwa durch die Schaffung von Plattformen, Communities oder Datenprodukten.

Diese Aktivitäten erfordern andere Kompetenzen als Performance Marketing. Exploration Marketing Manager benötigen Fähigkeiten im Design Thinking, in der ethnografischen Marktforschung, in der Technologievorausschau, im Aufbau von Partnerschaften mit Start-ups und Forschungseinrichtungen, in der Moderation von Innovationsprozessen und in der Kommunikation mit Stakeholdern über unsichere, langfristige Projekte. Sie müssen mit Ambiguität umgehen können, Scheitern als Lernquelle akzeptieren und die Fähigkeit besitzen, schwache Signale in komplexen Umfeldern wahrzunehmen. Diese Kompetenzen überschneiden sich nur teilweise mit denen eines Performance-Marketing-Managers, der primär analytische Fähigkeiten, Kenntnisse von Werbeplattformen, Erfahrung in der Kampagnenoptimierung und Dateninterpretation benötigt.

Die Strukturen, die Exploration Marketing ermöglichen, unterscheiden sich ebenfalls fundamental. Während Performance-Marketing-Teams typischerweise in die regulären Marketingabteilungen integriert sind, eng mit Sales zusammenarbeiten und an kurzfristigen Quartalszahlen gemessen werden, operieren Exploration Marketing Units häufig als separate Einheiten. Sie haben dedizierte Budgets, die nicht an unmittelbaren ROI gebunden sind, sie arbeiten mit längeren Zeithorizonten, sie kooperieren mit externen Partnern und Forschungseinrichtungen, und sie nutzen Methoden der agilen Entwicklung, des Prototyping und des iterativen Lernens. Ihre Erfolge werden nicht primär in Conversion Rates gemessen, sondern in der Anzahl validierter Hypothesen, in der Geschwindigkeit des Lernens, in der Qualität der entwickelten Prototypen und in den langfristigen strategischen Optionen, die geschaffen werden.

Die falschen Versprechen der Hybridrollen und die Notwendigkeit klarer Funktionsdifferenzierung

Eine häufige Reaktion von Organisationen auf die Herausforderung der Ambidextrie ist der Versuch, Hybridrollen zu schaffen, die sowohl Exploitation als auch Exploration vereinen sollen. Der in der Stellenanzeige beschriebene Head of Performance-Marketing, der gleichzeitig als Taktgeber und Optimierer agieren soll, ist ein Beispiel für diesen Ansatz. Die Idee ist attraktiv: Warum nicht Fachkräfte rekrutieren, die beides können, die sowohl die bestehenden Kanäle perfekt optimieren als auch gleichzeitig neue Wege erkunden? Warum nicht eine Innovationsmanager-Rolle schaffen, die sowohl inkrementelle Verbesserungen als auch radikale Durchbrüche vorantreibt?

Die Forschung zur organisatorischen Ambidextrie zeigt jedoch, dass solche Hybridansätze selten funktionieren. Die Logiken von Exploitation und Exploration sind zu unterschiedlich, die Anreizstrukturen zu widersprüchlich, die erforderlichen Kompetenzen und Persönlichkeitsmerkmale zu divergent. In der Praxis dominiert fast immer die Exploitation, denn ihre Erfolge sind schneller sichtbar, ihre Risiken geringer, ihr Beitrag zum aktuellen Geschäftsergebnis direkter nachweisbar. Ein Manager, der sowohl für die Senkung des CAC in diesem Quartal als auch für die Exploration neuer Marketingparadigmen verantwortlich ist, wird fast zwangsläufig seine Zeit und Energie in Ersteres investieren, denn daran wird seine Performance kurzfristig gemessen, davon hängen seine Boni ab, und dort kann er mit geringerem Risiko Erfolge vorweisen.

Die Alternative ist eine klare Funktionsdifferenzierung. Organisationen sollten explizit separate Strukturen für Exploitation und Exploration schaffen, mit unterschiedlichen Führungskräften, Budgets, Bewertungssystemen und Zeithorizonten. Sie sollten transparent kommunizieren, dass Performance-Marketing-Manager für Exploitation zuständig sind, eine essentielle und wertvolle Funktion, die aber nicht mit Exploration verwechselt werden sollte. Sie sollten separate Exploration Units etablieren, die mit erfahrenen Explorateuren besetzt sind, die andere Kompetenzen mitbringen als Optimierungsexperten. Und sie sollten Governance-Mechanismen schaffen, die sicherstellen, dass beide Modi angemessene Ressourcen erhalten und dass Erkenntnisse aus der Exploration in die Exploitation überführt werden können, wenn sie Marktreife erreichen.

Diese Trennung bedeutet nicht, dass es keine Verbindungen geben sollte. Im Gegenteil, erfolgreiche ambidextere Organisationen schaffen Schnittstellen und Integrationsmechanismen. Sie ermöglichen Rotationen zwischen Exploitation- und Exploration-Einheiten, sie nutzen gemeinsame Plattformen zum Wissensaustausch, sie etablieren Prozesse zur Überführung reifer Innovationen aus dem Exploration Lab in den operativen Betrieb. Doch diese Integration erfolgt bewusst und strukturiert, nicht durch die Verwischung der fundamentalen Unterschiede zwischen beiden Modi.

Die strategische Verortung des Marketings zwischen Servicezentrierung und Wachstumstreiber

Die Debatte über Performance Marketing versus Exploration Marketing ist eingebettet in eine größere Diskussion über die strategische Rolle des Marketings in Organisationen. Traditionell wurde Marketing oft als Service-Funktion verstanden, die die von Produkt- und Vertriebsabteilungen definierten Angebote kommuniziert und bewirbt. In diesem Verständnis ist Marketing reaktiv, ausführend und dem Primat anderer Funktionen unterworfen. Performance Marketing hat dazu beigetragen, diese Position zu überwinden, indem es den messbaren Wertbeitrag des Marketings zum Geschäftserfolg nachweisbar gemacht hat. Durch die Quantifizierung von ROI, CAC und CLV konnte Marketing seine Relevanz unterstreichen und sich als datengetriebene Disziplin positionieren.

Doch die nächste Stufe der Entwicklung erfordert, dass Marketing nicht nur als effizienter Ausführer, sondern als strategischer Wachstumstreiber verstanden wird. In dieser Rolle ist Marketing nicht mehr nur für die Kommunikation zuständig, sondern für die Identifikation neuer Wachstumschancen, für die Antizipation von Marktveränderungen, für die Entwicklung neuer Wertversprechen und für die Erschließung neuer Kundensegmente. Marketing wird zum Frühwarnsystem, das schwache Signale des Wandels erkennt, zum Innovationslabor, das neue Ansätze testet, und zum strategischen Partner der Geschäftsführung, der die langfristige Wettbewerbsfähigkeit mitgestaltet.

Diese Transformation des Marketings von der Service-Funktion zum strategischen Wachstumstreiber ist nur möglich, wenn Marketing sowohl Exploitation als auch Exploration beherrscht. Die Exploitation-Dimension sichert die Legitimität durch nachweisbare kurzfristige Ergebnisse, die Exploration-Dimension schafft die langfristige Relevanz durch die Antizipation und Gestaltung von Zukunftsmärkten. Performance-Marketing-Manager spielen in dieser Transformation eine wichtige Rolle, aber sie allein können sie nicht vollziehen. Es bedarf zusätzlich dedizierter Exploration-Kapazitäten, die von den Zwängen der kurzfristigen Performance-Optimierung befreit sind und die Freiheit haben, radikal neue Ansätze zu verfolgen.

Die Stellenanzeige für den Head of Performance-Marketing offenbart letztlich ein ungelöstes Spannungsverhältnis vieler Organisationen: den Wunsch, als innovativ und transformativ wahrgenommen zu werden, bei gleichzeitiger Verhaftung in den Logiken der Effizienzmaximierung und kurzfristigen Ergebnismessung. Die Lösung dieses Spannungsverhältnisses liegt nicht in rhetorischen Kunstgriffen oder der Umetikettierung von Exploitation als Exploration, sondern in der ehrlichen Anerkennung der Unterschiede, in der bewussten Allokation von Ressourcen für beide Modi und in der Schaffung organisatorischer Strukturen, die echte Ambidextrie ermöglichen. Nur dann wird Marketing tatsächlich zum Taktgeber, der nicht nur das bestehende System optimiert, sondern neue Rhythmen etabliert, die das Unternehmen in eine zukunftsfähige Richtung lenken.

 

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Konrad Wolfenstein

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Die digitale Landschaft für B2B-Unternehmen befindet sich in einem rasanten Wandel. Angetrieben durch Künstliche Intelligenz werden die Spielregeln der Online-Sichtbarkeit neu geschrieben. Für Unternehmen war es schon immer eine Herausforderung, in der digitalen Masse nicht nur sichtbar, sondern auch für die richtigen Entscheidungsträger relevant zu sein. Klassische SEO-Strategien und das Management der lokalen Präsenz (GEO-Marketing) sind komplex, zeitaufwendig und oft ein Kampf gegen sich ständig ändernde Algorithmen und einen intensiven Wettbewerb.

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