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Die Corona Pandemie und die Auswirkungen auf die Schlüsselindustrien: Was Sie jetzt tun müssen

8 mögliche Maßnahmen im Überblick. Für Maschinenbau, Logistik und produzierendes Gewerbe

Die Corona Pandemie und die Auswirkungen auf die Schlüsselindustrien – @shutterstock | Dusan Petkovic

Wettbewerb ist zunehmend eine Frage richtiger Beherrschbarkeit von Zeit. Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen überholen die Langsamen.

Das SARS-CoV-2 Virus und die damit einhergehende Atemwegserkrankung Covid-19 sind keine temporären Erscheinungen. Die Corona Pandemie hat unser Leben bereits einschlägig verändert. Mit dem Lockdown, dem Notfallmanagement der Bundesrepublik und dem Shutdown der Wirtschaft im vergangenen März, droht uns, ungeachtet aller Maßnahmen, die 2. Welle – wie stark diese auch immer ausfallen wird.

Trotz der diversen Lockerungen und der Urlaubs-Reisewelle scheinen viele völlig übersehen zu haben, dass wir uns noch in der Krise befinden. Zu selbstverständlich und zu alltäglich ist der Umgang mit der unsichtbaren Krankheit geworden. Ausgangsbeschränkungen, sowie Maskenpflicht in geschlossenen Räumen sind noch in Kraft und auch der Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen wird weiterhin empfohlen.

Die Sommerferien gehen zu Ende, die steigenden Zahlen an Corona-Infizierten durch die Rückkehrer aus dem Auslandsurlaub und die nun im Herbst kommende Grippezeit verschärfen die fragile Lage. Vor allem die der Wirtschaft.

Jetzt sind die Experten gefragt, um einen erneuten Ausfall zu verhindern oder im Worst-Case-Szenario zumindest darauf bestens vorbereitet zu sein.
Sicher ist, dass die Corona Pandemie zwangsläufig den Ausbau der Digitalen Transformation vor allem in den Schlüsselindustrien vorantreiben wird. Gerade diese Key Industries sind von hoher volkswirtschaftlicher Bedeutung, denn mit ihren Verflechtungen zu den anderen Wirtschaftszweigen sind sie das Rückgrat unser derzeit noch stabilen, aber gebrechlichen Wirtschaftslage.

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Veränderte Arbeitsmodelle wie z.B. Home Office und Virtual Meetings bzw. Videokonferenzen werden bereits vielfach eingesetzt. Die Supply Chain tut sich noch schwer. Zu kurz ist die Zeit, bis sich alle Kapazitäten und Bestände auf die neuen Herausforderungen eingestellt haben. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen zuallererst an einer ausreichenden Liquidität arbeiten, um die Zukunft des Betriebes zu sichern. Viele produzierende Unternehmen haben ihre Produktion heruntergefahren. Gleichzeitig muss die Logistik Lieferketten und Warenströme aufrechterhalten. Erschwerend kommt hinzu, dass sich das Konsumverhalten verändert hat. Unvorhersehbare Extreme waren z.B. das lange Fehlen von Toilettenpapier, Einweghandschuhe, Desinfektionsmittel, Mehl oder Reis. Hier hat das Zusammenspiel Order, Planung, Produktion und Lieferung nicht mehr funktioniert.

Der Kostendruck nimmt weiter zu, folglich müssen die unternehmensinternen Prozesse sowie jene entlang der Lieferkette noch effizienter ablaufen. Hierbei wird ersichtlich, dass das Organisationsgestaltungskonzept „Industrie 4.0“ noch völlig am Anfang steht. Die Gefahr jedoch ist, dass die großen Unternehmen mit den einhergehenden besseren Netzwerken und fortgeschrittener Digitalisierung ihre Marktanteile ausbauen. Sie sind sogar die großen Gewinner der Corona Krise, wie man sehr gut am Beispiel Amazon sieht. Die Kleineren geraten mehr in Abhängigkeit und degradieren sich zwangsläufig zu Erfüllungsgehilfen. Andererseits kann es nicht im Interesse Amazons liegen, wenn die kleineren Händler aufgrund drohender Masseninsolvenz wegbrechen und somit der Markt vermehrt chinesischen Händlern überlassen wird.

„Die Großen fressen die Kleinen auf“, beschrieb William Shakespeare einstmals das Gesetz des Stärkeren, das allzu gern als Vorwurf und Anklage für allgemeine gesellschaftliche Zustände als auch für kapitalistische Konzentrationsprozesse angeführt wird.

Tatsächlich aber ist der Wettbewerb mehr und mehr eine Frage richtiger Beherrschbarkeit von Zeit. Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen überholen die Langsamen, so Eberhard von Kuenheim, ehemals Vorstandsvorsitzender der BMW AG.

Industrie 4.0 – Die Schnellen überholen die Langsamen – @shutterstock | alphaspirit

Beherrschbarkeit von Zeit ist ein Wesenselement der Digitalen Transformation und somit auch für Industrie 4.0.

Diesen Aspekt müssen wir uns immer vor Augen halten, wenn wir die Schlüssel-Infrastrukturen, gemeint sind u.a. Digitale Transformation und Intralogistik, für unsere Schlüsselindustrien stabilisieren und für die Zukunft fit machen wollen.

Natürlich können wir jetzt nicht warten, bis sie Industrie 4.0 etabliert hat. Wir müssen jetzt Maßnahmen ergreifen und im Idealfall so organisieren, dass wir die Methodik als Modul problemlos in den weiteren Ausbau des Industrie 4.0 Konzepts übernehmen können.

Passend dazu:

Folgende Maßnahmen sollten momentan im Fokus stehen:

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