Trotz aller Kritiker, die sagen, dass Facebook nichts anderes ist als eine Brutstätte für Fehlinformationen, Datenmissbrauch und Hassreden, beendete das Unternehmen das Jahr stark und übertraf die Erwartungen der Analysten in seinem Ergebnisbericht für das vierte Quartal am Mittwoch. Das Unternehmen erzielte in den drei Monaten bis zum 31. Dezember einen Umsatz von 16,91 Milliarden US-Dollar und übertraf damit seinen bisherigen Rekord um mehr als 3 Milliarden US-Dollar.
Und obwohl die Nutzerschaft von Facebook sicherlich nicht mehr so schnell wächst wie früher, gibt es keine Anzeichen für einen „Massenexodus“, den viele Experten nach den Skandalen um Cambridge Analytica, russische Bots etc. im vergangenen Jahr vorhergesagt hatten. Das weltgrößte soziale Netzwerk hat mittlerweile 2,32 Milliarden aktive Nutzer im Monat, von denen zwei Drittel oder 1,52 Milliarden Menschen täglich auf die Plattform zugreifen.
Der jüngste Umsatzsprung ist vor allem darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen immer mehr Umsatz pro Nutzer generiert. Im vergangenen Quartal belief sich der weltweite Durchschnittsumsatz pro Nutzer auf 7,37 US-Dollar, was mehr als das Fünffache im gleichen Zeitraum im Jahr 2011 entspricht. Es gibt jedoch eine Grenze, wie viel Geld Facebook aus seinen Nutzern herausquetschen kann, und während des gestrigen Gewinnrufs warnte David Wehner, CFO des Unternehmens, dass die Werbeeinnahmen im Laufe des Jahres 2019 wahrscheinlich langsamer steigen werden, da die Newsfeeds der Menschen bereits an ihrem Limit in Bezug auf die Werbeauslastung sind und sich die Nutzung in Richtung Stories verlagert, die noch nicht so effektiv monetarisiert sind.
Defying all critics saying Facebook is nothing but a hotbed for misinformation, data abuse and hate speech, the company finished the year off strongly, beating analyst expectations across the board in its fourth-quarter earnings report on Wednesday. The company netted $16.91 billion in revenue in the three months ending December 31, beating its previous record by more than $3 billion.
And while Facebook’s user base certainly isn’t growing as quickly as it used to, there are no signs of a “mass exodus” that many experts had predicted after last year’s scandals surrounding Cambridge Analytica, Russian bots etc. The world’s largest social network now has 2.32 billion monthly active users, of which a stable two thirds, or 1.52 billion people, access the platform every day.
The latest jump in revenue can mainly be attributed to the fact that the company generates more and more revenue per user. In the past quarter, global average revenue per user amounted to $7.37, which is more than five times the per-user haul of the same period in 2011. There is a limit to how much money Facebook can squeeze out of its users however and during yesterday’s earnings call, the company’s CFO David Wehner warned that ad revenue will probably grow slower throughout 2019 as people’s news feeds are already at their limit in terms of ad load and usage is shifting towards stories, which aren’t monetized as effectively yet.
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