
Spanien | Vom Sorgenkind zum Musterschüler: Was Deutschland vom spanischen Wirtschaftserfolg jetzt lernen muss – Bild: Xpert.Digital
Die Rollen sind vertauscht: Was Spanien plötzlich so viel besser macht als die deutsche Wirtschaft
Was ist eigentlich los mit der spanischen Wirtschaft?
Wie kann es sein, dass ein Land, das noch vor wenigen Jahren als einer der größten Krisenverlierer der Eurozone galt, heute zum Wachstumschampion Europas geworden ist? Diese Frage stellt sich angesichts der beeindruckenden Zahlen aus Spanien. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs 2024 um stolze 3,2 Prozent, während der EU-Durchschnitt bei mageren 0,8 Prozent lag. Für 2025 prognostiziert die EU-Kommission für Spanien ein Wachstum von 2,6 Prozent, womit das Land erneut deutlich über dem europäischen Durchschnitt liegt. Im zweiten Quartal 2025 wuchs die spanische Wirtschaft sogar noch stärker als erwartet um 0,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal.
Besonders bemerkenswert ist diese Entwicklung im Vergleich zu Deutschland. Während Spanien boomt, stagniert die deutsche Wirtschaft seit drei Jahren. 2024 schrumpfte das deutsche BIP um 0,2 Prozent, und für 2025 erwarten Experten bestenfalls ein minimales Wachstum zwischen 0,1 und 0,2 Prozent. Die OECD bezeichnet Deutschland sogar als Schlusslicht unter den entwickelten Industrienationen.
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Warum wächst Spanien so stark?
Die Gründe für Spaniens beeindruckendes Wachstum sind vielfältig und ergänzen sich gegenseitig. Ein zentraler Faktor ist die hohe private Nachfrage. Neue Arbeitsplätze und reale Einkommenszuwächse sorgen für mehr Konsum, während eine starke Einwanderung zusätzliche Dynamik ins System bringt. Laut der nationalen Statistikbehörde INE stieg die Zahl der Einwohner in Spanien von Anfang 2021 bis Anfang 2025 um 1,7 Millionen auf 49,1 Millionen Menschen.
Der private Konsum wird laut EU-Kommission 2025 mit 2,9 Prozent weiter so stark zunehmen wie im Vorjahr. Die inländische Nachfrage trug im zweiten Quartal 2025 mit 0,8 Prozentpunkten zum Wachstum bei. Dabei stiegen die Haushaltsausgaben um 0,8 Prozent und die Investitionen legten sogar um 1,8 Prozent zu.
Auf der Angebotsseite expandierten nahezu alle wichtigen Sektoren. Die Industrieproduktion wuchs um 0,9 Prozent, die Dienstleistungen stiegen um 1,0 Prozent und der Bau sprang um beeindruckende 2,3 Prozent. Lediglich der primäre Sektor schrumpfte um 6,4 Prozent.
Welche Rolle spielt der Tourismus?
Der Tourismus ist zweifellos einer der wichtigsten Wachstumsmotoren der spanischen Wirtschaft. Nach der COVID-19-Pandemie startete diese Branche erneut durch. Das spanische Statistikamt INE verzeichnete 2024 bis November 93,8 Millionen internationale Touristen – das übertrifft die Zahlen vor der Pandemie deutlich und bedeutet ein Wachstum von 10 Prozent gegenüber 2023.
Die finanziellen Auswirkungen sind beträchtlich. Bereits in den ersten beiden Monaten 2025 besuchten 16,5 Millionen internationale Touristen Spanien – ein Anstieg von 11,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Tourismuseinnahmen stiegen im Februar um 7,6 Prozent auf 7,25 Milliarden Euro. Für die ersten beiden Monate zusammen belaufen sich die Gesamteinnahmen auf 14,392 Milliarden Euro.
Prognosen zufolge wird die spanische Tourismusbranche bis 2025 über 260 Milliarden Euro zur nationalen Wirtschaft beitragen. Der Sektor könnte bis zu 3,2 Millionen Arbeitsplätze schaffen und rund 14,4 Prozent der Gesamtbeschäftigung in Spanien ausmachen. Der Tourismus macht in Spanien über 13 Prozent des BIP aus, womit seine Bedeutung für die Gesamtwirtschaft kaum überschätzt werden kann.
Wie wichtig ist die Zuwanderung für Spaniens Erfolg?
Die Zuwanderung spielt eine entscheidende Rolle für Spaniens Wirtschaftswunder. Experten führen den Boom größtenteils auf den Zustrom ausländischer Arbeitskräfte zurück. Zwischen 2022 und 2024 nahm Spanien fast 750.000 Migranten auf, hauptsächlich aus Kolumbien, Peru und Venezuela. Die schnelle Integration dieser Gruppe ist auf die gemeinsame Sprache, Kultur und Geschichte zurückzuführen.
Nach Angaben der spanischen Regierung wurde fast die Hälfte aller seit 2022 in Spanien geschaffenen Arbeitsplätze mit einer halben Million Menschen besetzt, die aus dem Ausland stammen. Diese neuen Migranten bringen wertvolle Fähigkeiten und eine starke Arbeitsmoral mit, was zu einem Anstieg der Zahl der Arbeitskräfte führt, insbesondere in Sektoren wie Tourismus, Technologie und Dienstleistungen.
Die spanische Regierung hat erkannt, dass das Land dringend zusätzliche Arbeitskräfte braucht. Ministerpräsident Pedro Sánchez berief sich auf Studien, laut denen Spanien pro Jahr 250.000 Einwanderer braucht, um seinen Wohlstand aufrechtzuerhalten. Die Regierung plant, in den nächsten drei Jahren jährlich etwa 300.000 Einwanderern ohne Papiere eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis zu erteilen.
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Was macht Spaniens Dienstleistungssektor so erfolgreich?
Der Dienstleistungssektor ist ein entscheidender Motor der spanischen Wirtschaft. Das BIP aus dem Dienstleistungssektor stieg im zweiten Quartal 2025 auf 286,739 Milliarden Euro und erreichte damit ein Allzeithoch. Neben dem boomenden Tourismus florieren auch andere exportorientierte Dienstleistungen wie Beratung, Finanzdienstleistungen und IT. Spanien positioniert sich zunehmend als wichtiger Akteur auf dem internationalen Dienstleistungsmarkt.
Diese Entwicklung zeigt sich auch in der Dienstleistungsbilanz. Spanien hat 2024 eine aktive Dienstleistungsbilanz erzielt, was bedeutet, dass das Land mehr Dienstleistungen exportiert als importiert. Dies ist ein wichtiger Indikator für die Wettbewerbsfähigkeit der spanischen Dienstleistungsbranche auf den internationalen Märkten.
Wie sieht es mit den Arbeitsmarktreformen aus?
Spanien hat in den vergangenen Jahren wichtige Arbeitsmarktreformen durchgeführt, die zur wirtschaftlichen Dynamik beitragen. Die Regierung führte 2022 das Prinzip der ‘arraigos‘ (Wurzeln) ein, womit diejenigen, die bereits eine Zeit in Spanien verbracht und dort Wurzeln geschlagen haben, eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten.
Die jüngste Arbeitsmarktreform von 2022 zielte darauf ab, die mit früheren Reformen verlorenen Rechte der Arbeitnehmer wiederherzustellen und Tarifverhandlungen zu stärken. Wichtigstes Ziel war es, die Arbeitslosigkeit zu reduzieren und die Arbeitsgesetzgebung den veränderten wirtschaftlichen Bedingungen anzupassen.
Diese Reformen haben dazu beigetragen, dass die Beschäftigungsquote höher ist als jemals zuvor. Obwohl die Arbeitslosigkeit mit 14,1 Prozent (Stand November 2021) immer noch hoch ist, zeigt die Entwicklung eine positive Tendenz. Die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes und die pragmatische Herangehensweise bei der Integration von Migranten tragen wesentlich zum Wirtschaftswachstum bei.
Welche Vorteile hat Spanien bei den Energiekosten?
Ein wichtiger Wettbewerbsvorteil Spaniens liegt in den Energiekosten. Das Land hat massiv in erneuerbare Energien investiert und verfügt über eine der fortschrittlichsten grünen Energieinfrastrukturen Europas. Im Jahr 2024 lag der Anteil der erneuerbaren Energien an der gesamten spanischen Nettostromerzeugung bei rund 59 Prozent. Onshore-Windenergie stellte mit rund 24 Prozent den größten Anteil am Strommix.
Spanien glänzt als Europas führender Anbieter von Solarenergie im Versorgungsmaßstab. Das Land verfügt über mehr in Betrieb befindliche Solarstromkapazitäten im Versorgungsmaßstab (29,5 GW) als jedes andere europäische Land. Zusätzlich hat es mehr Kapazitäten im Bau (7,8 GW) und in frühen Entwicklungsstadien (106,1 GW) als die nächsten drei europäischen Länder zusammen.
Diese massive Investition in erneuerbare Energien führt dazu, dass Strom in Spanien insgesamt immer günstiger wird. Durch die vielen erneuerbaren Energien kann Spanien sogar billigen Strom nach Frankreich exportieren. Dies verschafft der spanischen Industrie einen wichtigen Kostenvorteil gegenüber Ländern mit höheren Energiepreisen.
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Warum Deutschland verliert: Bürokratie, Energie und Alterung
Was sind die demografischen Vorteile Spaniens?
Während Deutschland mit den Folgen des demografischen Wandels kämpft, profitiert Spanien vom Bevölkerungswachstum durch Zuwanderung. Spaniens Bevölkerung ist zum 1. Januar 2024 um 1,13 Prozent von 48.085.361 auf 48.630.010 gestiegen. Die Gesamtbevölkerung wurde für 2024 auf 49,1 Millionen Menschen geschätzt.
Im zweiten Quartal 2024 registrierte Spanien die meisten regulären Immigranten aus Kolumbien (36.900), Marokko (25.100) und Venezuela (21.400). Das größte Bevölkerungswachstum verzeichneten die Provinzen Madrid, Comunitat Valenciana sowie die Balearen.
Diese demografische Entwicklung steht im krassen Gegensatz zu Deutschland, wo die Zahl der 20- bis 64-jährigen Bundesbürger bis 2030 um rund elf Prozent niedriger sein wird als 2020. Deutschland steht vor einem massiven demografischen Problem, während Spanien durch gezielte Zuwanderungspolitik seine Erwerbsbevölkerung verjüngt und erweitert.
Warum stagniert Deutschland?
Deutschland kämpft seit drei Jahren mit einer gesamtwirtschaftlichen Stagnation. Die deutsche Wirtschaft schrumpfte 2024 um 0,2 Prozent und für 2025 erwarten die führenden Wirtschaftsinstitute nur Wachstumsraten zwischen 0,1 und 0,2 Prozent. Die Probleme sind vielfältig und struktureller Natur.
Ein Hauptproblem sind die hohen Energiekosten. Deutsche Unternehmen müssen deutlich mehr für Strom zahlen als die Konkurrenz in anderen Ländern. Der deutsche Strompreis für große Industriekunden lag zuletzt bei 23,3 Cent/kWh im oberen Bereich des EU-Vergleichs. Diese hohen Energiepreise beeinträchtigen die Investitionstätigkeiten der Unternehmen und damit deren Innovationsfähigkeit.
Die OECD sieht als Hauptursache für die Dauerflaute in Deutschland die schwache Produktion. Dies liegt besonders an der schwachen Exportnachfrage aus China, welche besonders die deutsche Industrie trifft. Die Konkurrenz chinesischer Produkte macht deutschen Herstellern, vor allem der Autoindustrie, in anderen Absatzmärkten zu schaffen.
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Welche Rolle spielt die Bürokratie?
Ein weiteres gravierendes Problem Deutschlands ist die überbordende Bürokratie. Im Jahr 2024 beläuft sich der Erfüllungsaufwand für Unternehmen, Bürger und Verwaltungen auf 27,1 Milliarden Euro. Studien schätzen, dass Deutschland aufgrund des hohen Bürokratieaufwands jährlich Wirtschaftskraft von 146 Milliarden Euro verliert.
Die wachsende Bürokratie wird zunehmend zur Wachstumsbremse und schreckt Markteintritt ab. Deutschland verliert als Unternehmensstandort an Attraktivität. Ein Ländervergleich des ZEW zeigt, dass Bürokratie und Regulierung das Wachstum ersticken und den Standort Deutschland unattraktiv machen.
Immer mehr Unternehmen überlegen, ihre Produktion ins Ausland zu verlagern, wo die bürokratischen Hürden geringer sind. Vier von zehn Unternehmen denken daran, ihre Fertigung wegen der Energiepreise und der Bürokratie hierzulande einzuschränken oder ins Ausland zu verlagern.
Wie wirkt sich der demografische Wandel in Deutschland aus?
Deutschland steht vor enormen demografischen Herausforderungen. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung lag 2023 bei 44,6 Jahren, während der Anteil der deutschen Bevölkerung über 65 Jahren 22,3 Prozent betrug. Die Fertilitätsrate liegt bei nur 1,35 – weit unter dem Bestandserhaltungsniveau von 2,1 Kindern je Frau.
Bis 2030 wachsen nur noch halb so viele junge Menschen in den Arbeitsmarkt hinein, wie sich Ältere aus ihm verabschieden. Dieser demografische Wandel zeichnet sich seit 50 Jahren ab und ist nicht mehr aufzuhalten. Deutschland kann nur versuchen, sich anzupassen und die schlimmsten Folgen abzufedern.
Die Babyboomer gehen jetzt in Rente und sind einfach zu viele. Prognosen gehen davon aus, dass 2060 jeder Dritte mindestens 65 Jahre alt sein wird. Ohne massive Zuwanderung würde die deutsche Bevölkerung kontinuierlich schrumpfen.
Was sind die strukturellen Unterschiede?
Die strukturellen Unterschiede zwischen Spanien und Deutschland werden immer deutlicher. Während Spanien von einer jungen, dynamischen Zuwanderung profitiert, kämpft Deutschland mit einer alternden Gesellschaft und Fachkräftemangel. Spanien hat seine Energieversorgung erfolgreich auf erneuerbare Energien umgestellt und profitiert von niedrigeren Energiekosten, während Deutschland unter hohen Energiepreisen leidet.
Die spanische Regierung verfolgt eine pragmatische Zuwanderungspolitik und erleichtert gezielt den Zugang zum Arbeitsmarkt. Deutschland hingegen kämpft mit bürokratischen Hürden und einer restriktiven Migrationspolitik. Spanien hat seinen Dienstleistungssektor, insbesondere den Tourismus, als Wachstumsmotor erkannt und gefördert, während Deutschland stark von der schwächelnden Industrie abhängig ist.
Welche Lehren können gezogen werden?
Das spanische Wirtschaftswunder zeigt, dass eine kluge Kombination aus verschiedenen Faktoren zu beeindruckendem Wachstum führen kann. Die pragmatische Herangehensweise bei der Integration von Migranten, massive Investitionen in erneuerbare Energien, die Förderung des Dienstleistungssektors und flexible Arbeitsmarktreformen haben Spanien zu Europas Wachstumschampion gemacht.
Deutschland hingegen muss seine strukturellen Probleme angehen. Der Abbau der Bürokratie, die Senkung der Energiekosten, eine aktivere Zuwanderungspolitik und die Modernisierung der Wirtschaftsstrukturen sind dringend erforderlich. Ohne diese Reformen droht Deutschland weiter zurückzufallen, während Länder wie Spanien davonziehen.
Ist das spanische Modell nachhaltig?
Die Frage nach der Nachhaltigkeit des spanischen Wachstumsmodells ist berechtigt. Das Land ist stark vom Tourismus abhängig, was es anfällig für externe Schocks macht. Die hohen Lebenshaltungskosten, insbesondere in den Großstädten, bleiben ein Problem. Die Mieten und Kaufpreise für Immobilien klettern in immer neue Höhen.
Dennoch zeigen die Prognosen eine anhaltend positive Entwicklung. Die OECD sagt Spanien für 2025 ein Wachstum von mindestens 2,3 Prozent und für 2026 von mindestens 2 Prozent vorher. Für das Jahr 2025 wird das spanische BIP auf rund 1,8 Billionen US-Dollar prognostiziert.
Die Diversifizierung der Wirtschaft macht Fortschritte. Neben dem Tourismus wächst auch der Technologiesektor, und die Zahl hochqualifizierter Migranten steigt. Die massive Investition in erneuerbare Energien positioniert Spanien als künftigen Energieexporteur, insbesondere für grünen Wasserstoff.
Was bedeutet das für die Zukunft Europas?
Das iberische Wirtschaftswunder verändert die Machtverhältnisse in Europa. Spanien entwickelt sich von einem Krisenland zu einem Wachstumsmotor, während Deutschland als ehemaliger Motor der europäischen Wirtschaft ins Stottern gerät. Diese Verschiebung hat weitreichende Folgen für die europäische Integration und die Verteilung wirtschaftlicher und politischer Macht innerhalb der EU.
Spaniens Erfolg zeigt, dass es möglich ist, strukturelle Reformen erfolgreich umzusetzen und die Wirtschaft zu modernisieren. Das Land hat bewiesen, dass eine Kombination aus pragmatischer Migrationspolitik, Investitionen in zukunftsfähige Technologien und flexiblen Arbeitsmarktreformen zu nachhaltigem Wachstum führen kann.
Deutschland muss diese Entwicklung als Weckruf verstehen. Ohne grundlegende Reformen droht das Land seinen Status als Europas Wirtschaftsmacht zu verlieren. Die Zeit für halbherzige Maßnahmen ist vorbei – Deutschland braucht eine umfassende Modernisierungsoffensive, um im europäischen und globalen Wettbewerb bestehen zu können.
Das spanische Beispiel zeigt den Weg auf: Mut zu Reformen, Pragmatismus bei der Umsetzung und die Bereitschaft, neue Wege zu gehen. Nur so kann Deutschland wieder zu alter Stärke zurückfinden und seinen Platz als führende Wirtschaftsmacht Europas behaupten.
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