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Aufgabenbasiert statt Arbeitszeit: Home-Office und Büro Arbeiten nicht nach Arbeitszeit, sondern Aufgabengebiete aufteilen

Aufgabenbasiert statt Arbeitszeit: Home-Office und Büro Arbeiten nicht nach Arbeitszeit, sondern Aufgabengebiete aufteilen

Aufgabenbasiert statt Arbeitszeit: Home-Office und Büro Arbeiten nicht nach Arbeitszeit, sondern Aufgabengebiete aufteilen – Bild: Xpert.Digital

Aufgabenbasiert statt Arbeitszeit: Home-Office und Büro in Einklang bringen – Ein modernes Arbeitsmodell

Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Starre Arbeitszeiten und präsenzpflichtige Arbeitsweisen weichen zunehmend flexiblen Konzepten, die sich besser an die Bedürfnisse der Mitarbeitenden anpassen lassen. Ein innovativer Ansatz, der dabei an Bedeutung gewinnt, ist das aufgabenbasierte Arbeiten, bei dem der Fokus auf der Erledigung von Aufgaben und Zielen liegt, anstatt auf der reinen Anwesenheit oder fixen Arbeitszeitfenstern. In Kombination mit der Möglichkeit, zwischen Home-Office und Büro zu wechseln, entsteht ein hybrides Modell, das zahlreiche Vorteile bietet – aber auch Herausforderungen mit sich bringt.

Vorteile des aufgabenbasierten Arbeitens

Flexibilität und Autonomie

Ein zentraler Vorteil des aufgabenbasierten Arbeitens ist die gesteigerte Flexibilität. Mitarbeitende können ihre Arbeitszeit weitgehend selbst einteilen und ihre Aufgaben in den Zeitfenstern bearbeiten, in denen sie am produktivsten sind. Dadurch können berufliche Anforderungen besser mit privaten Verpflichtungen in Einklang gebracht werden.

„Die Autonomie der Mitarbeitenden führt zu einer höheren Zufriedenheit und besseren Ergebnissen, da sie ihre Arbeit an persönliche Bedürfnisse anpassen können“, erklären Arbeitspsychologen. Flexibilität ist dabei ein entscheidender Faktor für eine verbesserte Work-Life-Balance.

Produktivität steigern

Durch die Fokussierung auf Ergebnisse statt auf Arbeitszeiten wird die Effizienz der Mitarbeitenden erhöht. Viele Menschen haben persönliche Hochphasen der Produktivität, die sie durch dieses Modell optimal nutzen können. Im Home-Office entfällt zusätzlich die Ablenkung durch Gespräche oder andere Störfaktoren, die in Büroräumen oft unvermeidlich sind.

„Das konzentrierte Arbeiten an Aufgaben führt dazu, dass Ergebnisse schneller und in höherer Qualität geliefert werden“, hebt eine Studie zum Thema Remote-Arbeit hervor. Diese Steigerung der Produktivität wirkt sich langfristig positiv auf die Unternehmensziele aus.

Attraktivität als Arbeitgeber steigern

Unternehmen, die Flexibilität und aufgabenbasierte Arbeitsmodelle anbieten, positionieren sich als attraktive Arbeitgeber. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels kann dies ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein. Potenzielle Mitarbeitende schätzen Unternehmen, die ihnen Vertrauen entgegenbringen und auf individuelle Arbeitsweisen eingehen.

Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben

Die Kombination aus Home-Office und aufgabenbasierter Arbeit erlaubt eine individuellere Gestaltung des Alltags. Ob es um die Kinderbetreuung, private Termine oder persönliche Erholungsphasen geht – Mitarbeitende können ihre beruflichen Verpflichtungen flexibler organisieren. Dies erhöht die Zufriedenheit und reduziert gleichzeitig stressbedingte Krankheitsausfälle.

Herausforderungen und Lösungsansätze

Selbstorganisation und Disziplin

Aufgabenbasiertes Arbeiten erfordert von Mitarbeitenden ein hohes Maß an Selbstorganisation und Disziplin. Ohne klare Strukturen können Prioritäten aus dem Blick geraten, und Aufgaben werden möglicherweise nicht rechtzeitig abgeschlossen.

„Die Fähigkeit zur Selbstorganisation ist eine der Schlüsselkompetenzen in der modernen Arbeitswelt“, so ein Personalexperte. Unternehmen sollten gezielt Schulungen anbieten, um ihre Mitarbeitenden in diesem Bereich zu stärken. Tools wie digitale To-Do-Listen, Zeitmanagement-Techniken und Projektmanagement-Software können ebenfalls wertvolle Unterstützung leisten.

Kommunikation und Zusammenarbeit

Die Aufteilung zwischen Home-Office und Büro birgt die Gefahr, dass wichtige Informationen verloren gehen oder Teamarbeit erschwert wird. Insbesondere der informelle Austausch, der im Büro oft spontan stattfindet, kann im virtuellen Umfeld fehlen.

Lösungen liegen in der Nutzung moderner Kommunikationstechnologien wie Videokonferenz-Tools, Instant-Messaging-Diensten und kollaborativen Plattformen. Regelmäßige virtuelle Meetings und klar definierte Kommunikationsregeln helfen, den Informationsfluss aufrechtzuerhalten.

Abgrenzung von Arbeit und Privatleben

Eine Herausforderung bei der Flexibilität der Arbeitszeiten ist die Gefahr, dass sich berufliche und private Zeit immer stärker vermischen. Mitarbeitende neigen dazu, länger zu arbeiten oder auch nach Feierabend noch berufliche Aufgaben zu erledigen. Dies kann auf Dauer zu Überlastung und Burnout führen.

„Klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit sind essenziell, um langfristig gesund und leistungsfähig zu bleiben“, betonen Experten für Arbeitsgesundheit. Unternehmen können hier durch klare Regeln und Schulungen zur Selbstpflege unterstützen. Mitarbeitende sollten zudem ermutigt werden, Pausen bewusst einzuhalten und Feierabendzeiten klar zu definieren.

Praktische Umsetzung eines aufgabenbasierten Modells

Klare Zielsetzungen und Erwartungen

Damit aufgabenbasiertes Arbeiten erfolgreich ist, müssen Unternehmen klare Ziele und Erwartungen formulieren. Aufgaben sollten klar definiert und mit konkreten Fristen versehen sein. Regelmäßige Check-ins und Feedbackgespräche helfen dabei, Fortschritte zu überwachen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.

Technologische Unterstützung

Die richtige Technologie ist ein Schüsselfaktor für die erfolgreiche Umsetzung eines aufgabenbasierten Arbeitsmodells. Projektmanagement-Tools wie Trello, Asana oder Microsoft Teams können dabei helfen, Aufgaben effizient zu planen und Fortschritte zu dokumentieren. Auch Zeiterfassungs- und Kommunikationssoftware tragen dazu bei, die Arbeit zu strukturieren und Teams zu vernetzen.

Vertrauenskultur etablieren

Ein aufgabenbasiertes Modell setzt Vertrauen zwischen Mitarbeitenden und Führungskräften voraus. „Führung muss weg von der Kontrolle und hin zu einer ergebnisorientierten Perspektive“, so ein renommierter Managementexperte. Es gilt, den Mitarbeitenden Autonomie zu gewähren und sie in ihrer Selbstorganisation zu unterstützen.

Hybrides Arbeiten optimieren

Die Mischung aus Home-Office und Büroarbeit erfordert klare Regelungen. Unternehmen sollten festlegen, wann präsente Treffen erforderlich sind und wann Aufgaben flexibel von zu Hause aus erledigt werden können. Ziel ist es, das Beste aus beiden Welten zu kombinieren: die Effizienz und Ruhe des Home-Office sowie die sozialen und kreativen Vorteile der Zusammenarbeit im Büro.

Weiterbildung und Entwicklung

Um Mitarbeitende optimal auf die Anforderungen des aufgabenbasierten Arbeitens vorzubereiten, sollten regelmäßig Schulungen angeboten werden. Themen wie Zeitmanagement, Selbstorganisation und effektive Kommunikation können die Kompetenzen im Umgang mit diesem Arbeitsmodell stärken.

Das Konzept des aufgabenbasierten Arbeitens in Kombination mit hybriden Arbeitsmodellen bietet ein enormes Potenzial, die Zufriedenheit und Produktivität von Mitarbeitenden zu steigern. Durch die Flexibilität, die dieses Modell ermöglicht, können Unternehmen ihre Attraktivität für Talente erhöhen und gleichzeitig besser auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Belegschaft eingehen. Herausforderungen wie Selbstorganisation, Kommunikation und die Abgrenzung von Arbeit und Privatleben müssen jedoch aktiv angegangen werden, um langfristigen Erfolg sicherzustellen. Mit einer klaren Zielsetzung, den richtigen technologischen Hilfsmitteln und einer Kultur des Vertrauens steht einem erfolgreichen Wandel nichts im Wege.

 

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Die flexible Zukunft der Arbeit zwischen Home-Office und Büro

Der traditionelle Arbeitstag, der sich an starren Arbeitszeiten orientiert, befindet sich im Wandel. Ein zunehmend populäres Modell setzt auf aufgabenbasiertes Arbeiten, bei dem die Erledigung bestimmter Aufgaben im Vordergrund steht, anstatt die reine Anwesenheit während vorgegebener Stunden. Diese moderne Arbeitsgestaltung geht oft Hand in Hand mit einer flexiblen Aufteilung des Arbeitsortes, die es Mitarbeitenden ermöglicht, zwischen dem Komfort des Home-Office und den strukturierten Umgebungen des Büros zu wählen. Diese Kombination birgt ein enormes Potenzial für eine effizientere und zufriedenstellendere Arbeitsweise, bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich, die es zu meistern gilt.

Die Abkehr von der Stechuhr und die Hinwendung zu messbaren Ergebnissen ist Ausdruck eines veränderten Verständnisses von Produktivität und Mitarbeiterführung. Es geht nicht mehr primär darum, wie lange jemand am Schreibtisch sitzt, sondern darum, was in dieser Zeit tatsächlich geleistet wird. Die Möglichkeit, den Arbeitsort flexibel zu wählen, verstärkt diesen Trend noch, da sie den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen der Mitarbeitenden entgegenkommt.

Die vielfältigen Vorteile des aufgabenbasierten Arbeitens

Die Vorteile eines solchen Modells sind vielfältig und reichen von einer gesteigerten Mitarbeiterzufriedenheit bis hin zu einer messbaren Erhöhung der Produktivität.

Mehr Flexibilität und persönliche Autonomie

Der wohl offensichtlichste Vorteil liegt in der Flexibilität und Autonomie, die Mitarbeitende gewinnen. Statt an starre Zeitvorgaben gebunden zu sein, können sie ihre Arbeitszeit so gestalten, dass sie optimal mit ihren persönlichen Verpflichtungen und Biorhythmen harmoniert. „Ich kann meine Arbeit dann erledigen, wenn ich am produktivsten bin“, berichten viele, die in solchen Modellen arbeiten. Dies ermöglicht es beispielsweise, Arzttermine wahrzunehmen, Kinderbetreuung zu organisieren oder persönlichen Interessen nachzugehen, ohne ständig in Konflikt mit den Arbeitszeiten zu geraten. Diese gewonnene Freiheit führt zu einer deutlichen Reduzierung des Stresslevels und einer Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens. Mitarbeitende fühlen sich wertgeschätzt und vertrauen, was sich positiv auf ihre Motivation und ihr Engagement auswirkt.

Steigerung der individuellen Produktivität

Die Fokussierung auf Aufgaben statt auf bloße Anwesenheit kann zu einer erheblichen Steigerung der Produktivität führen. Mitarbeitende können ihre Arbeit in den Zeiträumen erledigen, in denen sie ihre höchste Leistungsfähigkeit erreichen. Dies kann für „Eulen“ bedeuten, dass sie ihre kreative Hochphase in den späten Abendstunden nutzen, während „Lerchen“ ihre Aufgaben lieber am frühen Morgen erledigen. Darüber hinaus bietet das Home-Office die Möglichkeit, eine individuelle und produktive Arbeitsumgebung zu schaffen, die frei von den Ablenkungen des Großraumbüros ist. „Ich kann mich zu Hause viel besser konzentrieren und werde weniger durch Gespräche oder Unterbrechungen gestört“, ist ein häufiger Kommentar von Home-Office-Nutzern. Diese ungestörte Arbeitsweise ermöglicht es, in einen sogenannten „Flow-Zustand“ zu gelangen, in dem man sich voll und ganz auf die Aufgabe konzentriert und Höchstleistungen erbringt.

Verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben

Die Möglichkeit, Aufgaben flexibel zu erledigen und den Arbeitsort nach Bedarf zu wählen, verbessert die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben signifikant. Dies ist insbesondere für Eltern oder pflegende Angehörige ein entscheidender Vorteil. „Ich kann meine Arbeitszeit besser an die Bedürfnisse meiner Familie anpassen“, berichten viele. Die Möglichkeit, bei Bedarf von zu Hause aus zu arbeiten, spart zudem Pendelzeit, die anderweitig genutzt werden kann – sei es für Familie, Hobbys oder einfach nur zur Erholung. Diese Balance trägt maßgeblich zur Mitarbeiterzufriedenheit und zur langfristigen Bindung an das Unternehmen bei.

Reduzierung von Stress und Burnout-Risiko

Der erhöhte Grad an Kontrolle über die eigene Arbeitszeit und den Arbeitsort kann dazu beitragen, Stress zu reduzieren und das Risiko eines Burnouts zu minimieren. Wenn Mitarbeitende das Gefühl haben, ihr Arbeitspensum besser bewältigen zu können und ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden, fühlen sie sich weniger überfordert und gestresst. Die Möglichkeit, flexibel Pausen einzulegen oder die Arbeitszeit an persönliche Energiereserven anzupassen, trägt ebenfalls zu einem gesünderen Arbeitsumfeld bei.

Attraktivität für Talente und Fachkräfte

Unternehmen, die aufgabenbasiertes Arbeiten und flexible Arbeitsorte anbieten, sind für Talente und Fachkräfte besonders attraktiv. In einer Zeit, in der die Work-Life-Balance einen immer höheren Stellenwert einnimmt, suchen viele Bewerber aktiv nach Unternehmen, die ihnen diese Flexibilität bieten. Dies kann Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Kampf um die besten Köpfe verschaffen.

Optimierung der Büroflächen und Ressourcen

Durch die flexible Aufteilung zwischen Home-Office und Büro können Unternehmen ihre Büroflächen und Ressourcen optimieren. Wenn nicht alle Mitarbeitenden gleichzeitig im Büro anwesend sein müssen, können kleinere Büroflächen ausreichen oder vorhandene Flächen effizienter genutzt werden. Dies kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.

Die Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze

Trotz der zahlreichen Vorteile birgt das aufgabenbasierte Arbeiten mit flexiblen Arbeitsorten auch einige Herausforderungen, die es zu adressieren gilt, um ein reibungsloses Funktionieren zu gewährleisten.

Selbstorganisation und Eigenverantwortung

Ein aufgabenbasiertes Modell setzt ein hohes Maß an Selbstorganisation und Eigenverantwortung der Mitarbeitenden voraus. „Man muss schon sehr diszipliniert sein, um sich nicht ablenken zu lassen und die Aufgaben fristgerecht zu erledigen“, merken einige an. Es erfordert die Fähigkeit, die eigene Arbeit eigenständig zu strukturieren, Prioritäten zu setzen und Deadlines einzuhalten, ohne ständige Kontrolle. Lösungsansätze hierfür sind klare Zielvereinbarungen, regelmäßige Check-ins (ohne Mikromanagement), Schulungen zur Selbstorganisation und Zeitmanagement sowie die Bereitstellung geeigneter Tools zur Aufgabenplanung und -verfolgung.

Kommunikation und Zusammenarbeit im verteilten Team

Die Aufteilung der Teams zwischen Home-Office und Büro kann die Kommunikation und Zusammenarbeit erschweren. Der informelle Austausch am Kaffeeautomaten oder spontane Brainstorming-Sessions fallen weg. „Manchmal fehlt einfach der direkte Kontakt zu den Kollegen“, bedauern manche. Effiziente Kommunikationstechnologien wie Videokonferenzen, Instant-Messaging-Dienste, kollaborative Dokumentenbearbeitung und Projektmanagement-Tools sind daher unerlässlich. Es ist wichtig, klare Kommunikationsrichtlinien festzulegen, regelmäßige virtuelle Teammeetings abzuhalten und Möglichkeiten für informelle virtuelle Treffen zu schaffen, um den Teamgeist zu fördern.

Abgrenzung von Arbeit und Privatleben

Gerade im Home-Office besteht die Gefahr der Verschmelzung von Arbeit und Privatleben. „Manchmal fällt es schwer, nach Feierabend wirklich abzuschalten“, ist ein häufig geäußerter Punkt. Es ist entscheidend, klare Grenzen zu setzen und Arbeitszeiten einzuhalten, auch wenn diese flexibel sind. Dies beinhaltet feste Arbeitszeiten (auch wenn sie flexibel gewählt werden), bewusste Pausen, einen dedizierten Arbeitsplatz im Home-Office und die bewusste Trennung von Arbeits- und Privatgeräten. Unternehmen können ihre Mitarbeitenden dabei unterstützen, indem sie Schulungen zum Thema Work-Life-Balance anbieten und eine Unternehmenskultur fördern, die die Einhaltung von Feierabendzeiten respektiert.

Gefühl der Isolation und Entfremdung

Mitarbeitende, die hauptsächlich im Home-Office arbeiten, können sich isoliert und vom Unternehmen entfremdet fühlen. Der persönliche Kontakt zu Kollegen und die Zugehörigkeit zu einer Bürogemeinschaft können fehlen. Regelmäßige Präsenztage im Büro, Teamevents, virtuelle Kaffeepausen und die aktive Förderung der Vernetzung zwischen Mitarbeitenden können dem entgegenwirken. Es ist wichtig, dass sich alle Mitarbeitenden als Teil des Teams fühlen, unabhängig von ihrem Arbeitsort.

Messbarkeit von Leistung und Fortschritt

Wenn Arbeitszeit nicht der primäre Faktor ist, wird die Messbarkeit von Leistung und Fortschritt umso wichtiger. Es müssen klare Kennzahlen und Ziele definiert werden, anhand derer der Erfolg der Aufgabenbemühungen beurteilt werden kann. Regelmäßige Feedbackgespräche und transparente Kommunikation über Erwartungen und Ergebnisse sind essentiell. „Es ist wichtig zu wissen, woran man gemessen wird und wie der eigene Beitrag zum Gesamterfolg aussieht“, betonen viele.

Technische Ausstattung und Unterstützung

Eine reibungslose Umsetzung des aufgabenbasierten Arbeitens mit flexiblen Arbeitsorten erfordert eine adäquate technische Ausstattung der Mitarbeitenden, sowohl im Büro als auch im Home-Office. Dies umfasst leistungsfähige Laptops, sichere Internetverbindungen, geeignete Software und gegebenenfalls ergonomische Arbeitsmittel. Auch ein zuverlässiger technischer Support ist unerlässlich, um bei Problemen schnell helfen zu können.

Die praktische Umsetzung: Erfolgsfaktoren für eine flexible Arbeitswelt

Die erfolgreiche Implementierung eines aufgabenbasierten Arbeitsmodells mit flexiblen Arbeitsorten erfordert sorgfältige Planung und die Berücksichtigung einiger entscheidender Faktoren.

Klare Zielsetzungen und transparente Erwartungen

Der Grundstein für ein erfolgreiches Modell sind klare Zielsetzungen und transparente Erwartungen. Mitarbeitende müssen genau wissen, welche Ergebnisse von ihnen erwartet werden und welche Prioritäten gelten. Dies erfordert eine offene und regelmäßige Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitenden. „Wir wissen genau, was von uns erwartet wird und wie unsere Arbeit zum großen Ganzen beiträgt“, berichten Mitarbeitende in gut funktionierenden Modellen.

Geeignete Technologien und Infrastruktur

Die Implementierung geeigneter Technologien ist entscheidend. Dies umfasst nicht nur grundlegende Kommunikationsmittel, sondern auch spezialisierte Software für Projektmanagement, Zeiterfassung (sofern gewünscht), Wissensmanagement und kollaborative Arbeitsweisen. Die Auswahl der Tools sollte auf die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens und der Teams abgestimmt sein.

Aufbau einer Vertrauenskultur

Ein aufgabenbasiertes Arbeitsmodell steht und fällt mit einer Vertrauenskultur im Unternehmen. Führungskräfte müssen bereit sein, Kontrolle abzugeben und sich auf die Ergebnisse zu konzentrieren, anstatt die Anwesenheit zu überwachen. „Ich fühle mich wertgeschätzt und vertraut, dass ich meine Arbeit eigenverantwortlich erledigen kann“, ist ein Zeichen für eine gesunde Vertrauenskultur. Dies erfordert einen Wandel in der Führungskultur, hin zu mehr Empowerment und Ergebnisorientierung.

Regelmäßige Kommunikation und Feedback

Auch wenn die physische Nähe fehlt, ist regelmäßige Kommunikation unerlässlich. Dies umfasst sowohl formelle Meetings als auch informelle Gespräche. Regelmäßige Feedbackgespräche sind wichtig, um Fortschritte zu besprechen, Herausforderungen zu identifizieren und Unterstützung anzubieten.

Förderung von Teamzusammenhalt und sozialer Interaktion

Um dem Gefühl der Isolation entgegenzuwirken, sollten Unternehmen aktiv den Teamzusammenhalt und die soziale Interaktion fördern. Dies kann durch regelmäßige Präsenztage im Büro, virtuelle Teamevents, gemeinsame Mittagspausen online oder die Unterstützung von informellen Treffen geschehen.

Schulungen und Weiterbildung

Sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeitende benötigen möglicherweise Schulungen und Weiterbildungen, um sich an die neue Arbeitsweise anzupassen. Dies kann Themen wie Selbstorganisation, Zeitmanagement, virtuelle Kommunikation und Führung auf Distanz umfassen.

Ergonomie und Arbeitsplatzgestaltung im Home-Office

Unternehmen sollten ihre Mitarbeitenden dabei unterstützen, einen ergonomischen und produktiven Arbeitsplatz im Home-Office einzurichten. Dies kann die Bereitstellung von finanziellen Zuschüssen für ergonomische Büromöbel oder Beratungsangebote umfassen.

Berücksichtigung rechtlicher und datenschutzrechtlicher Aspekte

Bei der Implementierung von Home-Office-Regelungen müssen rechtliche und datenschutzrechtliche Aspekte berücksichtigt werden. Dies betrifft beispielsweise den Arbeits- und Gesundheitsschutz im Home-Office sowie den Umgang mit sensiblen Daten.

Die Kombination von aufgabenbasiertem Arbeiten mit der Flexibilität zwischen Home-Office und Büro bietet Unternehmen die Chance, die Vorteile beider Arbeitsmodelle zu nutzen. Es fördert nicht nur die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeitenden, sondern macht das Unternehmen auch attraktiver für potenzielle neue Talente und trägt zu einer modernen und zukunftsorientierten Arbeitskultur bei. Indem Unternehmen die Herausforderungen dieses Modells proaktiv angehen und die Erfolgsfaktoren berücksichtigen, können sie eine flexible und erfolgreiche Arbeitswelt gestalten, die den Bedürfnissen ihrer Mitarbeitenden und den Anforderungen des modernen Arbeitsmarktes gerecht wird. Die Zukunft der Arbeit ist flexibel, ergebnisorientiert und setzt auf das Vertrauen in die Kompetenz und Eigenverantwortung der Mitarbeitenden.

 

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