+++ Die Branchen, die am stärksten von gefälschten Produkten betroffen sind +++ US-Unternehmen, die am stärksten von Fälschungen betroffen sind +++
+++ The Industries Most Affected by Counterfeit Products +++ U.S. Companies Most Affected by Counterfeiting +++
Die Branchen, die am stärksten von gefälschten Produkten betroffen sind – The Industries Most Affected by Counterfeit Products
Wenn man bedenkt, dass einige der größten Schuhmarken jedes Jahr Dutzende von Milliarden Umsatz generieren, ist es nicht verwunderlich, dass Fälscher sich an die Schuhindustrie wenden und versuchen, vom globalen Sneaker- und Luxusschuhwahn zu profitieren. Nach den jüngsten von der OECD veröffentlichten Zahlen machten Schuhe 22 Prozent des Gesamtwertes der vom Zoll beschlagnahmten gefälschten Waren im Jahr 2016 aus und sind damit die am stärksten nachgeahmte Produktkategorie vor Kleidung, Lederwaren und Elektrogeräten.
Zu den am meisten gefälschten Marken gehören Luxusmarken wie Michael Kors, Gucci oder Louis Vuitton sowie Massenmarken wie Nike, Levi’s und Adidas. Alle diese Marken kämpfen aggressiv gegen Fälscher, wobei sich der Schaden jedes Jahr auf bis zu Milliarden Dollar beläuft. Nach Schätzungen der OECD, die auf Zollbeschlagnahmungen basieren, belief sich der Gesamtwert der im Jahr 2016 international gehandelten gefälschten und raubkopierten Waren auf mehr als 500 Milliarden Dollar oder 3,3 Prozent des Welthandels.
Considering that some of the largest footwear brands generate tens of billions in sales every year, it doesn’t come as a surprise that counterfeiters would target the footwear industry and try to profit from the global sneaker and luxury shoe craze. According to the latest figures published by the OECD, footwear accounted for 22 percent of the total value of counterfeit goods seized by customs in 2016, making it the most pirated product category, ahead of clothing, leather goods, and electrical equipment.
Among the most counterfeited brands are luxury brands such as Michael Kors, Gucci or Louis Vuitton as well as mass-market brands such as Nike, Levi’s and Adidas. All of these brands are aggressively fighting counterfeiters with damages piling up to billions of dollars every year. According to OECD estimates based on customs seizures, the total value of counterfeit and pirated articles traded internationally in 2016 amounted to more than $500 billion, or 3.3 percent of world trade.
US-Unternehmen, die am stärksten von Fälschungen betroffen sind – U.S. Companies Most Affected by Counterfeiting
Wenn Sie jemals während der Ferien über einen größeren Straßenmarkt gegangen sind, stehen die Chancen gut, dass Sie Ihren Anteil an gefälschten Handtaschen, Fußballtrikots und Louis Vuitton Schals gesehen haben. Und obwohl die meisten von uns wissen, dass gefälschte Produkte ein großes Problem für Schuh-, Mode- und Luxusmarken sind, ist das Ausmaß des Problems dennoch überraschend. Laut einem Anfang dieser Woche veröffentlichten OECD-Bericht belief sich der Gesamtwert des grenzüberschreitenden Handels mit gefälschten und nachgeahmten Produkten im Jahr 2016 auf 509 Milliarden Dollar oder 3,3 Prozent des Welthandels. Das ist ein Anstieg von 461 Milliarden Dollar (2,5 Prozent des Welthandels) im Jahr 2013, obwohl das weltweite Handelsvolumen legitimer Güter in den letzten Jahren stagnierte.
China und Hongkong sind mit einem gemeinsamen Anteil von mehr als 75 Prozent die mit Abstand größten Herkunftsländer für gefälschte Waren, gefolgt von der Türkei, Singapur und Deutschland, die 2016 alle einen niedrigen einstelligen Anteil an den globalen Zollbeschlagnahmungen hatten. Betrachtet man die am stärksten von Fälschungen betroffenen Länder, so ergibt sich ein etwas vielfältigeres Bild. Zwischen 2014 und 2016 verletzten 24 Prozent des Gesamtwertes der vom Zoll weltweit beschlagnahmten gefälschten Produkte die geistigen Eigentumsrechte von Unternehmen mit Sitz in den USA, wobei auch französische, italienische und Schweizer Unternehmen stark betroffen waren. Interessanterweise wird die überwiegende Mehrheit der von den Zollbehörden beschlagnahmten gefälschten oder raubkopierten Produkte als kleine Pakete versandt. 69 Prozent der Zollbeschlagnahmen zwischen 2014 und 2016 wurden von Post- oder Expresskurierdiensten durchgeführt, und 85 Prozent der abgefangenen Sendungen enthielten weniger als 10 Sendungen.
If you‘ve ever walked across a larger street market while on holidays, chances are you’ve seen your fair share of counterfeit handbags, football jerseys, and Louis Vuitton scarves. And while most of us are aware of the fact that fake products are a major problem for footwear, fashion and luxury brands, the scope of the problem is surprising nonetheless. According to an OECD report published earlier this week, the total value of counterfeit and pirated products traded across borders in 2016 amounted to $509 billion or 3.3 percent of world trade. That’s up from $461 billion (2.5 percent of world trade) in 2013 despite the fact that worldwide trade volumes of legitimate goods stagnated over the past few years.
With a combined share of more than 75 percent, China and Hong Kong are by far the biggest provenance countries for fake goods, distantly followed by Turkey, Singapore, and Germany who all accounted for a low single-digit share of global customs seizures in 2016. Looking at the countries most affected by counterfeits paints a slightly more diverse picture. Between 2014 and 2016, 24 percent of the total value of counterfeit products seized by customs around the world were infringing on intellectual property rights of companies based in the United States, with French, Italian and Swiss companies also heavily affected. Interestingly, the vast majority of fake or pirated products seized by customs authorities are shipped as small parcels. 69 percent of customs seizures between 2014 and 2016 were carried by postal or express courier services and 85 percent of intercepted shipments contained fewer than 10 items.